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     834  0 Kommentare Ungute Anzeichen in Teslas Bilanzen - Seite 2

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    Die Herstellung von Fahrzeugen ist ein kapitalintensives Vorhaben, also ist es kein großes Problem, viel Schulden zu haben. Beispielsweise beträgt die langfristige Verschuldung etwa 75 % der Kapitalstruktur von Ford (WKN:502391) und 60 % der Struktur von General Motors (WKN:A1C9CM). Was es problematisch macht, ist, dass Tesla nicht profitabel ist, während Ford und GM solide schwarze Zahlen schreiben. Aber das Ergebnis ist nicht die richtige Kennzahl, da es sich um eine Bilanzkennzahl handelt; der Cashflow ist der wahre Lebensnerv eines Unternehmens. Man kann Jahr um Jahr rote Zahlen schreiben, solange man genügend Cashflow generiert, um die Rechnungen zu bezahlen.

    Und da taucht Warnhinweis Nr. 2 auf. Ein kurzer Blick auf Teslas Cashflow zeigt, dass man Geld verbrennt. So wurden beispielsweise in den ersten neun Monaten des Jahres 2017 Investitionen in Höhe von 3,5 Milliarden US-Dollar getätigt. Für den Betrieb des Unternehmens waren weitere 500 Millionen Dollar erforderlich. Tesla braucht viel Geld, um die Licht an zu lassen… Das ist ein beunruhigender Trend, wenn man bedenkt, dass Tesla am Ende des dritten Quartals nur 3,5 Milliarden Dollar in bar in der Bilanz hatte. Der Anstieg der Verschuldung ermöglichte es dem Unternehmen, die Ausgaben aufrechtzuerhalten.

    Das Gegenargument ist natürlich, dass Tesla ein Geschäft für die Zukunft aufbaut. In der Tat, wenn das Unternehmen sein langfristiges Ziel erreichen kann, 10.000 Stück des Model 3 pro Woche zu produzieren (und natürlich sie zu verkaufen), würde es über 18 Milliarden Dollar an Einnahmen zur Bilanz hinzufügen. Das wäre eine enorme Steigerung des Umsatzes, aber es ist eine langfristige Angelegenheit, da das Unternehmen Schwierigkeiten hatte, die Produktionszahl auch nur auf 1.000 zu erhöhen.

    Und da sowohl die Verschuldung als auch der Bargeldbedarf so hoch sind, könnte Tesla schnell in einen finanziellen Engpass geraten, bevor es seine hochgesteckten Ziele erreicht. Was würde dazu passieren müssen? Nun, in Marktabschwung könnte dazu führen, außerdem beunruhigte Investoren, die plötzlich nicht mehr bereit sind, Kapital für einen Autohersteller bereitzustellen, der Verluste macht und noch nicht einmal ein ganzes Jahr über Gewinne einfahren kann. Einiges deutet darauf hin, dass Anleiheinvestoren bereits einige Bedenken bei Teslas Schuldenstand haben. Zumindest deutet einiges darauf hin, dass künftige Finanzierungsrunden mit höheren Kosten verbunden sein werden. Tesla ist wirklich auf die Großzügigkeit der Kapitalmärkte angewiesen, um sein Geschäft in Gang zu halten, und die Wall Street kann recht unbeständig sein.

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    Verfasst von Aktienwelt360
    Ungute Anzeichen in Teslas Bilanzen - Seite 2 Wer jetzt noch nicht von Tesla (WKN:A1CX3T) gehört hat, muss die letzten Jahre in einer Höhle unter Wasser verbracht haben. Der Elektro-Automobilhersteller und in viel geringerem Maße auch das Solarunternehmen machen seit Jahren Schlagzeilen. …

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