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     2241  2 Kommentare Autonomes Fahren: Deutsche Zulieferer blasen zur Gegenoffensive und Hella entwickelt sich zum Geheimtipp

    Uber, Tesla (WKN:A1CX3T) und Alphabets Waymo trommelten bisher am lautesten, wenn es um autonome Fahrzeuge und Robotertaxis ging. Die Analysten von Navigant Research schätzen hingegen derzeit klassische Hersteller wie General Motors, Ford und Renault-Nissan am fortschrittlichsten ein. Aber wo bleiben die großen deutschen Zulieferer? Man könnte fast den Eindruck bekommen, dass die einen wichtigen Trend verpasst hätten.

    Noch wird es jedoch ein paar Jahre dauern, bis komplett selbständig fahrende Autos in größerer Stückzahl auf die Straßen kommen und bei ZF, Hella (WKN:A13SX2), Continental (WKN:543900) und Bosch hat sich zuletzt eine Menge getan. Die Chancen stehen gut, dass sie nun auf die Überholspur kommen – wenn auch nicht ganz automatisch.

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    Es gibt nicht den einen großen Spieler

    Wenn es heißt, dass Ford, Daimler (WKN:710000) oder Waymo neue Lösungen für das autonome Fahren entwickelt haben, dann ist das nie die alleinige Leistung dieser Unternehmen. Das Thema ist so komplex, dass Netzwerke von Spezialisten erforderlich sind. Es werden diverse ausgefeilte Halbleiter-Chips, Software-Module, Spezialkameras und Sensoren benötigt.

    Selbst ein Megakonzern wie Samsung (WKN:881823) braucht da starke Partner. Gemeinsam mit diesen präsentierten sich die Koreaner zuletzt auf der CES-Messe. Für die sichere Informationsverarbeitung werden beispielsweise Microcontroller von Infineon (WKN:623100) benötigt und für die intelligente Bildverarbeitung die Hella-Tochter Aglaia (dazu gleich noch mehr).

    Was die deutschen Zulieferer beitragen

    Unter den Zulieferern wird von den Experten von Navigant neben der amerikanischen Delphi Automotive (WKN:A1JPLB) die Technologiestärke der deutschen ZF am höchsten eingeschätzt. Auch sie kooperiert mit Hella Aglaia. Im Juni 2017 sind die beiden eine Allianz mit dem Chip-Hersteller NVIDIA (WKN:918422) eingegangen. Darüber hinaus streckt ZF die Fühler nach China aus: Mitte Januar wurde eine Zusammenarbeit mit dem dortigen Autohersteller Chery verkündet.

    Wie bereits bei den Elektromotoren (EM-motive Joint Venture) bilden Bosch und Daimler beim autonomen Fahren eine Spätzle-Connection. Anfang Februar wurde vereinbart, dass man gemeinsam vollautomatisierte und fahrerlose Systeme zur Serienreife führen will. Chipseitig setzen auch die Stuttgarter auf NVIDIA und Infineon. Dass Bosch seit diesem Jahr ebenfalls beim Kartendienst HERE beteiligt ist, stellt sicherlich ebenfalls keinen Nachteil dar.

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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. 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    Autonomes Fahren: Deutsche Zulieferer blasen zur Gegenoffensive und Hella entwickelt sich zum Geheimtipp Uber, Tesla (WKN:A1CX3T) und Alphabets Waymo trommelten bisher am lautesten, wenn es um autonome Fahrzeuge und Robotertaxis ging. Die Analysten von Navigant Research schätzen hingegen derzeit klassische Hersteller wie General Motors, Ford und …

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