Camino Minerals entdeckt neue Kupferzone auf Los Chapitos
Camino Minerals hat auf seinem Los Chapitos-Projekt in Peru eine zweite Kupferzone entdeckt. Damit verdichten sich die Anzeichen, dass es sich hier um ein ganzes Kupfersystem handeln könnte. Die Aktie legt kräftig zu!
Gute News in Serie
Die guten Nachrichten bei El Chapitos reißen nicht ab. Erst stellte sich heraus, dass das Kupfer wahrscheinlich leichter zu verarbeiten ist. Eine Verarbeitung mittels des günstigen Heap Leach-Verfahrens scheint möglich, was die Kosten um bis zu zwei Drittel reduzieren kann (ausführlich hier). Nun konnte Camino Minerals die Anleger mit der nächsten guten Meldung begeistern. Denn auf dem Projekt im südlichen Peru wurde eine zweite mineralisierte Zone entdeckt. Sie liegt ebenfalls am sogenannten Diva Trend und nur zwei Kilometer von der ersten Zone namens „Katty“ entfernt. Und dazwischen wurde mit der Zone „Adriana“ bereits eine Art Zentrum der Mineralisierung ausgemacht. Dort stellte das Unternehmen Kupferanomalien fest. Wer ein wenig Erfahrung mit Kupfervorkommen hat, wird nun eins und eins zusammenzählen können. Es könnte sich nämlich um ein großes Kupfersystem auf Los Chapitos handeln. Und damit muss das Projekt mit anderen Augen gesehen werden.
Ähnlichkeiten mit Mina Justa
Von einem kleinen Kupfervorkommen kann dann nicht mehr die Rede sein. Vorstandschef Ken McNaughton sprach von ermutigenden Resultaten, die die These unterstützen, dass es sich bei Los Chapitos um ein großes Oxidkupfervorkommen handelt. Und dass es mit dem rund 100 Kilometer nordwestlich gelegenen Bergwerk Mina Justa vergleichbar ist. Was der erfolgreiche Geologe McNaughton, der schon mehrere Projekte in Produktion gebracht oder verkauft hat, nicht sagte, worauf wir Sie aber bereits hingewiesen hatten: Mina Justa wurde im vergangenen Jahr für 590 Mio. US-Dollar von der Minsur-Gruppe übernommen!
Noch ausreichend Potenzial für Anleger
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Auch deshalb hatten wir spekuliert, dass es sich bei Camino um den nächsten Übernahmekandidaten in Peru handeln könnte (siehe hier). Denn nur große Vorkommen sind für die Kupferriesen dieser Welt interessant. McNaughton und sein Team hatten von Anfang an darauf gesetzt, das Projekt erfolgreich verkaufen zu können. Und so sehen es inzwischen wohl auch immer mehr Anleger. Denn die Camino-Aktie (0,39 CAD | 0,26 Euro; CA1380502080) ist in den vergangenen Wochen kräftig angesprungen. Mit einem Börsenwert von rund 22 Mio. CAD bietet der Titel jedoch noch genug Potenzial. Auch wenn noch viele Bohrarbeiten auf dem Projekt ausstehen – in diesen Tagen geht es bereits weiter – dürfte feststehen: dank der jüngsten Nachricht ist Camino endgültig auf dem Radar der großen Bergbaukonzerne gelandet.