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    Aktien New York Ausblick  1285  0 Kommentare Abwarten vor Trumps Entscheidung zum Iran-Deal

    NEW YORK (dpa-AFX) - Vor der Entscheidung von Präsident Donald Trump zum Atomabkommen mit dem Iran dürften sich die Anleger an der Wall Street erst einmal zurückhalten. Eine Dreiviertelstunde vor dem Auftakt taxierte der Broker IG den US-Leitindex Dow Jones Industrial 0,17 Prozent tiefer bei 24 315 Punkten.

    Trump will um 20.00 Uhr bekanntgeben, wie er sich die Zukunft der Wiener Vereinbarung von 2015 vorstellt. Experten in den USA wiesen für den Fall einer Abkehr der Vereinigten Staaten von dem Atomabkommen auf die dann zu erwartenden Folgen hin. Der demokratische Kongressabgeordnete Joaquin Castro schloss auch militärische Konsequenzen nicht aus. "Es wäre sehr gefährlich, diesen Weg zu gehen", betonte er.

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    Unter den Einzelwerten lohnt sich ein Blick auf die Unterhaltungsbranche. Der größte US-amerikanische Kabelkonzern Comcast bereitet sich offenbar intensiv auf ein mögliches feindliches Übernahmeangebot für große Teile von 21st Century Fox vor. Damit könnte Comcast dem Unterhaltungskonzern Walt Disney in die Quere kommen, der sich eigentlich bereits mit seinem Rivalen auf einen 52 Milliarden US-Dollar schweren Zukauf geeinigt hat.

    Im vorbörslichen US-Handel stiegen die Fox-Aktien um knapp 2 Prozent. Dem gegenüber fielen die Comcast-Papiere um fast 2 Prozent, während es für die Anteilsscheine von Disney um knapp 1 Prozent nach unten ging.

    Der Chipkonzern Qualcomm will sich offenbar im Zuge des Sparkurses aus dem hochpreisigen Geschäft mit Servern für Datenzentren zurückziehen. Der Bereich soll entweder geschlossen oder verkauft werden, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete. Das wäre vor allem ein herber Rückschlag für den Chip-Designer ARM, der derzeit versucht, auch mit Unterstützung von Qualcomm in das von Intel dominierte Segment vorzustoßen. Qualcomm-Aktien gaben vorbörslich leicht nach.

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    Darüber hinaus stehen noch einige Unternehmen mit Geschäftszahlen im Fokus. So fiel der Quartalsverlust beim Autovermieter Hertz Global überraschend hoch aus, was die Papiere vorbörslich fast 8 Prozent ins Minus drückte. Der Pharmakonzern Valeant hingegen meldete auf bereinigter Basis ein unerwartet hohes operatives Ergebnis. Dies bescherte den Anteilsscheinen ein vorbörsliches Plus von 8 Prozent./la/jha/





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