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Chance von 265 Prozent p.a.
Jerome Powell heißt der neue Mann an der Spitze der US-amerikanischen Notenbank. Und Powell hob im März erstmals in seiner noch jungen Amtszeit den US-Leitzins um 25 Basispunkte auf das Niveau zwischen 1,50 bis 1,75 Prozent an. Laut Medienberichten soll es in diesem Jahr noch mindestens zwei weitere Zinsanhebungen seitens der US-Notenbank geben. Erst vor wenigen Wochen wurde am Markt spekuliert, ob die Federal Reserve die Zinsschraube nicht sogar bis zu vier Mal in 2018 anziehen könnte. Hintergrund war die große Steuerreform von Präsident Trump, welche für Unternehmen und Haushalte eine Steuererleichterung von 1,5 Bio. US-Dollar bringen soll – dies alles wohlgemerkt in einer Konjunkturphase, in der die Wirtschaft in den Staaten ohnehin ordentlich wächst.
Zinsschere geht weiter auf
Zinssteigerungen sind indes eine probate Maßnahme, um einer Überhitzung der Konjunktur vorzubeugen. In Europa wird aber laut Medien erst frühestens Mitte 2019 mit einer Zinswende nach oben gerechnet. Die Betonung liegt auf frühestens – womöglich kommt eine Zinswende erst im Jahr 2020. Dies ist maßgeblich von der Entwicklung der Inflation abhängig. Diese weiter aufgehende Zinsschere zwischen den USA und Euroland könnte den Dollar auf mittelfristige Sicht stärken und den Euro schwächen. Kurz noch zum Chart. Der Euro konnte im Verhältnis zum US-Dollar im Februar ein bisheriges Jahreshoch bei 1,2555 Dollar erklimmen. Dieses gilt als signifikante Widerstandsmarke. Das März-Hoch wurde bei 1,2476 Dollar markiert.
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Strategie
Mit einem StayLow-Optionsschein auf das Währungspaar Euro/US-Dollar (WKN SC9F34) können risikofreudige Anleger in rund 8 Wochen eine maximale Rendite von 31 Prozent oder 175 Prozent p.a. erzielen, wenn sich der Euro zum US-Dollar bis einschließlich zum 01.06.2018 durchgehend unter der Knockout-Schwelle von 1,2700 US-Dollar bewegt. Bis zur KO-Schwelle haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 3,1 Prozent. Sollte der Euro-Kurs das aktuelle Jahreshoch bei 1,2555 Dollar allerdings nachhaltig überwinden, ist zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige wie auch relativ schnelle Ausstieg aus dieser spekulativen Position ratsam.