dpa-AFX-Überblick
UNTERNEHMEN vom 26.07.2019 - 15.15 Uhr
ROUNDUP 2: Gericht senkt Strafe für Bayer in wichtigem Prozess - Aktie gefragt
OAKLAND - Bayer kommt in einem der wichtigen Glyphosat-Prozesse in den USA mit einer deutlich geringeren Strafzahlung davon. Die zuständige Richterin Winifred Smith senkte den von einer Jury verhängten Schadenersatz für die an Krebs erkrankten Kläger in der Nacht auf Freitag von insgesamt rund zwei Milliarden auf 86,7 Millionen US-Dollar (rund 77,8 Mio Euro).
IPO/ROUNDUP: Vodafone könnte Funkturmsparte an die Börse bringen - Aktie obenauf
LONDON - Der britische Vodafone -Konzern will angesichts klammer Kassen und der Kritik von Investoren seine europäischen Funktürme abspalten und möglicherweise an die Börse bringen. Die Sparte soll zunächst bis kommenden Mai abgetrennt und innerhalb von 18 Monaten zumindest teilverkauft werden, versprach Vodafone-Chef Nick Read am Freitag den Aktionären. Diese hatten zuletzt wegen der ersten Dividendenkürzung überhaupt sowie wegen des schwachen Aktienkurses auf entsprechende Schritte gedrängt.
ROUNDUP: Bausoftwarehersteller Nemetschek legt weiter zu - Aktie schwankt
MÜNCHEN - Der Bausoftwarehersteller Nemetschek profitiert weiter von der Digitalisierung auf dem Bau. Im zweiten Quartal steigerte der MDax-Konzern seine Erlöse zwar nicht mehr ganz so rasant wie zu Jahresbeginn, überraschte dafür aber mit einer hohen operativen Marge.
ROUNDUP 2: Apple stellt mit Intel-Zukauf Weichen für eigene iPhone-Modems
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CUPERTINO/SANTA CLARA - Apple holt sich eine weitere Schlüsseltechnologie seiner iPhones ins eigene Haus: Der Konzern kauft Intel die Mehrheit seiner auf Smartphone-Modems spezialisierten Sparte ab. Es dürften allerdings noch einige Jahre vergehen, bis iPhones mit hauseigenen Modem-Chips ins Netz gehen.
ROUNDUP 2: Nestle beim operativen Ergebnis besser als gedacht - Aktie zieht an
VEVEY - Der Schweizer Lebensmittelkonzern Nestle hat die Erwartungen an das operative Ergebnis im ersten Geschäftshalbjahr leicht übertroffen und seine Jahresziele bestätigt. Mit rund 7,8 Milliarden Schweizer Franken (rund 7,1 Mrd Eur) erwirtschaftete der Konzern einen bereinigten Gewinn vor Zinsen und Steuern, der gut 10 Prozent über dem Vorjahreswert lag, wie der Konzern am Freitag in Vevey mitteilte. Die bereinigte operative Marge lag mit 17,1 Prozent noch deutlicher über den Schätzungen.
ROUNDUP: Luxusgüterkonzern Kering wächst schwächer als erwartet - Aktie fällt
PARIS - Ein überraschend schwaches organisches Wachstum der Luxusmarke Gucci hat der Konzernmutter Kering im zweiten Quartal ein etwas niedriger als erwartetes Umsatzplus eingebracht. Investoren reagierten verunsichert. Die Konzernerlöse aus eigener Kraft waren um lediglich 13,2 Prozent gestiegen, wie Kering am Donnerstagabend nach Börsenschluss mitgeteilt hatte. Analysten hatten dagegen mit einem Plus von 13,4 Prozent gerechnet.
ROUNDUP: McDonald's verkauft in der Heimat wieder mehr Burger als erwartet
CHICAGO - Der Burgergigant McDonald's hat im zweiten Quartal dank neuer Rabattaktionen wieder deutlich mehr Umsatz in seinen US-Filialen gemacht als von Analysten erwartet. Auf vergleichbarer Basis stiegen die Erlöse auf dem Heimatmarkt im Zeitraum April bis Juni um 5,7 Prozent, wie das Unternehmen am Freitag in Chicago mitteilte. Das Maß gilt als ein guter Indikator für den Verkaufserfolg des Burgerkonzerns. Branchenexperten hatten sich hier nur ein Plus von 4,4 Prozent ausgerechnet. An der Börse legte das Papier kurz vor Handelsbeginn um knapp zwei Prozent zu.
ROUNDUP: Renault vom Gewinneinbruch bei Nissan belastet - Umsatzprognose gesenkt
PARIS - Der Autobauer Renault hat im abgelaufenen ersten Halbjahr auch wegen der Schwierigkeiten seines Partners Nissan einen herben Gewinneinbruch erlitten. Zudem gehen die Franzosen in diesem Jahr wegen des schwierigen Branchenumfelds nicht mehr von einem Umsatzanstieg aus. Bisher hatte der VW -Rivale noch mit einem Wachstum gerechnet. Vor allem in den für den Konzern wichtigen Märkten Russland und Brasilien wird die Entwicklung nun schwächer erwartet, wie die Franzosen am Freitag in Paris mitteilten. Europa soll hingegen stabil bleiben - vorausgesetzt, es kommt zu keinen schweren Verwerfungen durch den Brexit.
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