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    Wirecard  1869  0 Kommentare Chance von 219 Prozent p.a.

    Aktien von Energieversorgern wie E.ON sind weniger abhängig von der konjunkturellen Großwetterlage. Sie gelten daher als antizyklische Werte. Der Aktienmarkt aber zeigte sich in den vergangenen Wochen erfreut über die Entspannung im Handelskonflikt zwischen den Vereinigten Staaten und China. US-Präsident Donald Trump und sein chinesischer Kollege Xi Jinping vereinbarten laut Medienberichten Ende Juni auf dem G20-Gipfel in Osaka, dass man weiter verhandeln wolle. Und, dass man weitere Zollverschärfungen erst einmal aussetzen wolle. Dies schürte am Aktienmarkt die Hoffnung, dass die Weltkonjunktur doch nicht so großen Schaden nehmen könnte durch den Handelsstreit. Was zyklische Aktien unterstützte. Während antizyklische Werte wie beispielsweise die Aktie von E.ON weniger gesucht wurden.

    Unterstützung durch 200-Tage-Linie?

    Schauen wir uns den Chart der E.ON-Aktie an. Aktuell wird der Kurs des Energieversorgers unterstützt durch die 200-Tage-Linie. Der gleitende Durchschnitt verläuft gegenwärtig bei 9,35 Euro. Das aktuelle Jahrestief bei 8,54 Euro sowie das Mehrmonatstief bei 8,16 Euro stellen weitere Unterstützungsmarken dar. Nach oben hin definiert das aktuelle Monatshoch bei 9,89 Euro eine Widerstandsmarke. Eine wichtige wie signifikante Widerstandsmarke ergibt sich zudem durch das aktuelle Jahreshoch, welches Mitte Juni bei 10,26 Euro markiert wurde. Die Aktie von E.ON konnte sich allerdings nicht lange im zweistelligen Kursbereich halten. Denn in den Wochen danach und nach dem Gipfel in Osaka standen wie gesagt eher zyklische Aktien im Blickpunkt.

    Fazit

    Mit einem Inline-Optionsschein auf E.ON (WKN SR2HT4) können risikofreudige Anleger eine maximale Rendite von 18 Prozent oder 89 Prozent p.a. erzielen, wenn sich die E.ON-Aktie bis einschließlich 18.10.2019 durchgehend zwischen den beiden Knockout-Schwellen von 8,00 Euro und 10,50 Euro bewegt. Nach unten haben die Notierungen aktuell einen Abstand von 15 Prozent. Nach oben sind es 11 Prozent. Falls die E.ON-Aktie unter das Mehrmonatstief bei 8,16 Euro fällt oder das aktuelle Jahreshoch bei 10,26 Euro überwinden kann, sollte zur Vermeidung eines Knockouts der vorzeitige wie auch sehr schnelle Ausstieg aus der spekulativen Position erwogen werden.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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