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     452  0 Kommentare Altech Advanced Materials trifft Vorbereitungen für Privatplatzierung

    Derzeit läuft eine Bezugsrechtskapitalerhöhung bei Altech Advanced Materials. Nun lädt das Unternehmen am 15. Januar 2020 zu einer außerordentlichen Hauptversammlung. Damit will man den Zeitrahmen für die Privatplatzierung feststecken.

    Bezugsrechtskapitalerhöhung läuft seit Dienstag

    Einige Anleger dürften sich am Dienstag gewundert haben, dass die Aktie von Altech Advanced Materials AG (1,41 Euro; DE000A2BPG14) deutlich niedriger notiert. Der Grund liegt in der laufenden Bezugsrechtskapitalerhöhung, die an diesem Tag gestartet ist. Schließlich haben die Anteilseigner nun das Recht für jede alte Aktie 40 neue Anteile zum Preis von jeweils 1,10 Euro zu beziehen. Altech Advanced Materials (AAM) hatte auf der Hauptversammlung am 17. Juli 2019 die Grundlage für diesen Schritt gelegt. Dort beschloss man die Erhöhung des Grundkapitals von 1,58 Mio. Euro auf bis zu 64,68 Mio. Euro durch die Ausgabe neuer Aktien. Interessierte Anleger können den Wertpapierprospekt an dieser Stelle als pdf-Datei herunterladen.

    Hauptversammlung am 15. Januar 2020

    Die nicht bezogenen Anteile sollen in der Folge im Rahmen eines Private Placements bei institutionellen Investoren zum Preis von dann 1,20 Euro je Aktie platziert werden. Aus diesem Grund lädt die Altech Advanced Materials zu einer außerordentlchen Hauptversammlung am 15. Januar 2020. Denn die Frist für Kapitalerhöhungen läuft sechs Monate nach dem Beschluss ab. Da es zu Verzögerungen bei der Billigung des Prospekts durch die BaFin kam und nun auch noch die Weihnachtsfeiertage anstehen, wird es zeitlich knapp, die geplante Privatplatzierung durchzuführen. Auf der Hauptversammlung soll deshalb eine Verlängerung dieser Frist um drei Monate beschlossen werden, so dass man im neuen Jahr die Platzierung in Angriff nehmen kann.

    Beteiligung an HPA-Fabrik

    Insgesamt will AAM bis zu 100 Mio. Dollar im Rahmen seiner Finanzierungsstrategie einsammeln. Mit den Mitteln will man sich mit bis zu 49 Prozent an der in Bau befindlichen HPA-Fabrik der australischen Altech Chemicals in Malaysia beteiligen. Zudem steht als nächstes eine zweite Fabrik in Deutschland auf dem Plan. Mit einem entsprechenden Beschluss der Hauptversammlung könnte man größere Volumina bei Family Offices, institutionelle Investoren und ähnlichen Gruppen platzieren. Zudem arbeitet man nach eigenen Angaben mit Banken zusammen, die bei dem Kapitalbeschaffungsprozess behilflich sind. Darüber hinaus wird AAM auf der Advanced Automotive Battery Conference in Wiesbaden (13. bis 16. Januar 2020) vertreten sein und kann auch dort entsprechende Gruppen kontaktieren.

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