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    Goodbye  17960  0 Kommentare Bulgari, Vuitton, TAG Heuer oder Veuve Clicquot Ponsardin überschätzt?– Wie lange kann LVMH Moët Hennessy Corona trotzen?

    Chapeau, wie der französische Luxusgüterkonzern LVMH die Corona-Krise bisher gemeistert hat: Während zahlreiche Unternehmen mit herben Kursverlusten abgestraft wurden, beläuft sich das Minus des EURO-STOXX-50-Schwergewichts auf gerade einmal knappe 10% – und das, obwohl Marken wie Bulgari, Vuitton, TAG Heuer oder Veuve Clicquot Ponsardin sicherlich nicht den Basiskonsumgütern zuzurechnen sind, die in erster Linie profitieren sollten. Marc Moschettini von Smart-Investor bleibt trotzdem sehr kritisch.

    LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton

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    ISIN:FR0000121014WKN:853292

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    Großen Anteil an der resistenten Performance hat sicherlich auch das solide Management rund um Konzernchef und Großaktionär Bernard Arnault (Foto), der seit beinahe drei Jahrzehnten erfolgreich die Zügel in der Hand hält.



    Dennoch sollten einige Ankündigungen aufhorchen lassen. Die Dividende wird von ursprünglich 6,80 auf 4,80 EUR zusammengestrichen, Investitionen massiv zurückgefahren und ein Sparkurs verordnet. Vorausgegangen war ein Umsatzrückgang um 17% auf 10,6 Mrd. EUR im ersten Quartal. Dass Corona auch im zweiten Quartal für Sand im Getriebe sorgen wird, scheint angesichts der momentanen Lage insbesondere in Europa und den USA unausweichlich. Viele Fabriken und Läden sind geschlossen, Umsätze brechen weg und der Gesamtschaden lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt nicht ansatzweise beziffern. Corona hinterlasse „tiefe Spuren in allen Bereichen“, hieß es dazu passend aus Unternehmenskreisen.



    Fazit

    Mittel- und langfristig ist LVMH ein hervorragendes Unternehmen. Dennoch – oder vielleicht gerade darum – könnte die Börse auf kurze Sicht die Auswirkungen von Corona unterschätzen. So z.B., wenn unter den 22 Mio. neuen US-Arbeitslosen einige potenzielle Kunden von LVMH wären – die Champagnerkorken dürften dann etwas seltener knallen. Gleiches gilt für den Rest der Welt, der ebenfalls noch einen weiten Weg zurück zur „Normalität“ zu gehen hat.

    Autor: Marc Moschettini

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    Verfasst vonNicolas Ebert
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