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    E-Pole-Position?  40763  1 Kommentar Plus 463,3 Prozent: VW mit den meisten Stromern – Wird VW jetzt zur E-Auto-Aktie à la Tesla?

    Der deutsche Automobilkonzern VW konnte im durch die Corona-Pandemie geprägten Jahr 2020 deutlich mehr neu zugelassene Pkw mit E-Antrieb verzeichnen als die Konkurrenz. Wird VW jetzt wie Tesla zur E-Auto-Aktie?

    Bei den in Deutschland im Jahr 2020 insgesamt 194.163 batterieelektrisch angetriebenen Pkw entfiel der größte Neuzulassungsanteil mit 23,8 Prozent (+463,3 % im Vergleich zum Vorjahr) auf die Marke VW, gefolgt von Renault (16,2 % / +233,8 %) und Tesla (8,6 % / +55,9 %), wie es aus einer Pressemitteilung des Kraftfahrt-Bundesamts hervorgeht.

    Volkswagen (VW) Vz

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    ISIN:DE0007664039WKN:766403

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    Der Wolfsburger Autokonzerns strebt danach, sich in weniger als zehn Jahren an die Spitze der Elektroautohersteller zu setzen. Andreas Lipkow, Marktexperte von comdirect, sieht VW auf einem guten Weg dorthin und sagt gegenüber wallstreet:online: „Volkswagen ist mit Abstand der am klarsten und besten aufgestellte deutsche Automotive-Konzern. Mit der vorgestellten Strategie hat er das Potential, sich die Pole-Position im internationalen Automarkt und somit auch im E-Mobility-Bereich zurück zu erobern.“

    Eine Unbekannte bleibe dagegen die starke Zerfaserung des E-Mobility-Sektors durch viele kleine Anbieter, die zum Beispiel in den USA und China sitzen, merkt Lipkow an. Das könnte seiner Meinung nach in einigen Jahren zu einem starken Konsolidierungsdruck mit Übernahmen im internationalen Automobilmarkt führen. VW müsste nun seine Hausaufgaben erledigen, um nicht von Tesla übernommen und von Toyota überholt zu werden. Unwahrscheinlich sei dies nicht, aber zugleich ein enormer Kraftakt, so das Fazit des Börsenexperten.

    Großer Widerstand bei 160 Euro

    Was können Anleger von der VW-Aktie erwarten? Dieser Frage widmete sich für wallstreet:online Christoph Geyer, CFTe Technischer Analyst und stellvertretender Regionalmanager der VTAD Frankfurt. „Der Wert schaffte zwar eine Erholungsbewegung nach dem Corona-Crash im März, diese wurde aber nach der Hälfte der Strecke beendet. Im langfristigen Chart fällt auf, dass sich bereits in den Jahren 2018 und 2019 eine Seitwärtsrange zwischen 130 und 160 Euro etablierte.“ Bei rund 160 Euro befände sich ein Widerstand, der offenbar von den Marktteilnehmern beachtet werde. Dafür führt Geyer unter anderem die Ausbruchsversuche im November und Dezember vergangenen Jahres an, die zwar von anziehenden Umsätzen begleitet worden seien, aber wieder im Keim erstickten.

    Ginge es nach Geyer, werde sich der Kurs des Dax-Unternehmens so schnell nicht aufwärts bewegen, es sei denn, besonders überraschende, positive Nachrichten würden auftreten. Die technische Lage spreche jedoch zurzeit nicht unbedingt dafür, so der technische Analyst.

    Unsere Partnerredaktion FinMent hat sich ebenfalls Europas größtem Automobilhersteller genauer angesehen. Die FinMent-Experten gehen in Ihrem neuen Video der Frage nach, ob in Volkswagen das Potential einer Tesla-Aktie steckt:

    Autor: Nicolas Ebert, wallstreet:online Zentralredaktion





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    Verfasst vonNicolas Ebert
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