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     761  0 Kommentare Goldpreis: Gemischtes Bild, aber die Unterstützung hält!

    Der Goldpreis ist im Zuge der jüngsten Aussagen der Federal Reserve unter Druck gekommen. Früher als erwartete Zinserhöhungen stärken dagegen den Dollar. Immerhin hält beim Goldpreis die erste, große Unterstützungsmarke.

    Der Goldpreis ist im Zuge der jüngsten Aussagen der Federal Reserve unter Druck gekommen. Früher als erwartete Zinserhöhungen stärken dagegen den Dollar. Immerhin hält beim Goldpreis die erste, große Unterstützungsmarke.

    Der Markt hat sich schon entschieden

    Als am Mittwochabend die Federal Reserve nach ihrer turnusmäßigen Sitzung zur Pressekonferenz lud, hatte der Markt sich schon ein Urteil gebildet. Viele Investoren erwarten nun früher als geplant Zinserhöhungen bzw. ein Ende der Anleihekaufprogramme. Es wird sicherlich nur um eine minimale Erhöhung der Zinsen gehen, vielleicht schon 2022, eventuell auch erst 2023. Dennoch hat die Fed ordentliche Turbulenzen ausgelöst. DIe Aktienmärkte gaben in einem ersten Schrit kräftig nach. Viele Marktteilnehmer erwarten nun, dass Geld vermehrt abgezogen wird und in Zinspapieren landet. Auch wenn Geldmarktfonds und ähnliche Produkte nicht wirklich attraktiv sind aus SIcht von Privatanlegern. Für Institutionelle Anleger spielen sie eine wichtige Rolle.

    Goldpreis: Wichtige Unterstützung hält

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    Auch der Goldpreis musste kräftig Federn lassen und ging am Freitag mit einem Zweimonatstief aus dem Handel. Allein der Verlust in der vergangenen Woche betrug satte -6 Prozent. Die Gewinne aus dem Mai wurden damit komplett eliminiert. Immerhin konnte sich Gold nun wieder etwas erholen. Die wichtige Unterstützung bei rund 1.775 US-Dollar je Unze scheint zu halten. Eine stärkere Gegenbewegung wäre allerdings wünschenswert. Immerhin profitiert Gold von sinkenden Anleiherenditen. Auch wenn der Realzins noch lange im negativen Terrain bleiben dürfte, scheinen Goldanleger bei ersten Anzeichen einer Verunsicherung die Notbremse ziehen zu wollen. Dies gilt aber nicht für alle. Die ETF-Anleger scheinen das niedrigere Preisniveau bei Gold dagegen als Kaufgelegenheit zu sehen. Laut Daten von Bloomberg gab es am Freitag schon ordentliche Zuflüsse von 9 Tonnen für diese Goldfonds. Die Frage ist, ob diese Käufe auch in den kommenden Tagen anhalten. Dann wären sie ein positives Signal für den Goldmarkt.

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    Die Autoren von Rohstoffbrief.com verstehen sich als der Anlaufpunkt für deutsche Anleger mit Interessen nicht nur an Rohstoffen und Rohstoffaktien, sondern auch an Technologiewerten. Sie analysieren für Sie das Geschehen an den Märkten, sei es mit Blick auf Gold, Öl, Silber, Zink, Kobalt oder Lithium. Ein besonderes Augenmerk gilt vielversprechenden Explorationsunternehmen und Developern aus dem Mining-Sektor. Neben den Blick auf die Rohstoffwerte, blickt das Team auch Aktien aus dem Technologiebereich und andere spannende Sonderthemen. Das Redaktionsteam besteht aus erfahrenen Journalisten, die in der jeweiligen Branche exzellent vernetzt sind und deshalb den Lesern Informationen mit echtem Mehrwert bieten können.
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