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     477  0 Kommentare So läuft der idealtypische Ausverkauf und wie man davon profitieren kann

    In meiner aktuellen Heibel-Ticker Ausgabe gehe ich gezielt auf den Ausverkauf seit letzter Woche ein und gehe darauf ein, wie wir davon profitieren können. Aktuell müssen wir am Ball bleiben.

     

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    In der aktuellen und vielleicht kommenden Wochen müssen wir am Ball bleiben: Teilweise entscheidet es sich erst im Verlauf des Tages, ob wir bereits ein Ende der Korrektur sehen, oder ob wir nur eine kurze Gegenbewegung erleben.

    Korrekturen sind in der Regel kürzer und heftiger als eine Rallye. Was beide Marktphasen jedoch gemein haben, sind die Wellen, in denen sich die Bewegungen stets abspielen. Da wir Wellen erst hinterher richtig einschätzen können, ist es manchmal ratsam, in die Ungewissheit hinein zu kaufen. Doch wie immer nur scheibchenweise, schrittweise, damit Sie für eine eventuell weitere Abwärtswelle noch Pulver trocken haben.

    In meiner aktuellen Heibel-Ticker Ausgabe gehe ich gezielt auf den Ausverkauf seit letzter Woche ein und gehe darauf ein, wie wir davon profitieren können.


    In Kapitel 02 zeige ich auf, welche Belastungen, die vielfach schon seit Wochen bestehen, nunmehr zum Ausverkauf geführt haben.Themen sind dabei

     • Massive Probleme in der globalen Halbleiterversorgung wurden bislang an den Aktienmärkten völlig ausgeblendet.

     • Die globale Lieferlogistik ruckelt noch immer.

     • Die Theorie der “vorübergehenden” Inflation bekommt erste Kratzer.

     • Es fehlt auch unternehmensseitig an neuen Treibern für weiter steigende Kurse.

     • Das Zinsniveau steigt wieder. Tiefere Tiefs bleiben aus, höhere Hochs manifestieren die historische Trendumkehr am Zinsmarkt.

     • Über alledem hängt der Zwist zwischen China und den USA.


    Lesen Sie auch

    Die Sentimentanalyse in Kapitel 03 beschäftigt sich mit der Frage, ob es sich um einen kurzen, heftigen Ausverkauf, oder aber um eine Trendwende an den Aktienmärkten handelt. An dieser Frage entscheidet sich, ob Sie bereits in die fallenden Kurse hinein kaufen, oder aber retten, was noch zu retten ist.

    Die Korrektur hat sich lange angekündigt, und so bleibt das Anlegersentiment nur moderat negativ. Auch die Verunsicherung unter den Anlegern hält sich in Grenzen. Allerdings bleibt die Investitionsbereitschaft der kommenden zwei Wochen auf einem niedrigen Niveau. Offensichtlich wollen Anleger erst noch ein wenig abwarten, bevor sie sich positionieren.

    Vor einer Woche hatte ich aufgezeigt, dass es in der 160 Titel umfassenden DAX-Familie eine ganze Reihe von Aktien gibt, die exorbitant hoch, gleichzeitig jedoch andere Titel weiterhin extrem günstig sind. Die Corona-Zeit hat Übertreibungen in beide Richtungen erzeugt und ganz offensichtlich werden die hoch bewerteten Titel nun ein wenig korrigiert. Das ist nicht das Ende der Rallye, sondern meiner Einschätzung nach eine durchaus gesunde Korrektur.

    Gruppenrotationen haben wir bereits seit dem Frühjahr beobachtet. Am Ende einer solchen Phase ist es nicht unüblich, wenn das Kind mit dem Bade ausgeschüttet wird. Soll heißen, ich erwarte, dass der aktuelle Ausverkauf eine Reihe von Übertreibungen in einzelnen Titeln erzeugen wird. Das sind nun Gelegenheiten, Positionen günstig aufzubauen.

    Im Rahmen unserer Sentiment-Analyse haben wir seit Wochen dazu aufgerufen, etwas Cash zu generieren, also Positionen zu verkleinern oder zu verkaufen. Nun beginnt die Marktphase, in der Sie auf Schnäppchenjagd gehen können. Warten Sie nicht zu lange, denn nach wie vor fahren die Notenbanken eine extrem lockere Geldpolitik. Zeitlich betrachtet ist es durchaus möglich, dass die aktuell begonnene Korrektur erneut sehr schnell vorüber geht.

    Eine negative Überraschung gibt es beim Bitcoin: Das Sentiment ist nach der Kurserholung in der vergangenen Woche deutlich angezogen, doch die Zukunftserwartung brach ein. Dieses Stimmungsbild signalisiert eine gefährliche Gemütslage in der Krypton-Szene: Man ist glücklich über die Kurserholung, fürchtet jedoch schwache Kurse in den kommenden Monaten. Häufig führt ein solches Stimmungsbild in den anschließenden Wochen zu einem Ausverkauf.


    Das Kapitel 04 beschreibt einen idealtypischen Ausverkauf, der sich meist in Wellen mit einer Dauer von jeweils drei Tagen abspielt. Wir müssen uns eine Meinung darüber bilden, ob’s das war, oder ob weitere Wellen folgen.

    Da sich diese Frage schwer im voraus, sondern meist erst hinterher beantworten lässt, sind unsere Updates in den kommenden Wochen besonders wichtig. Ich werde mich bei den Plus-Express-Kunden melden, sobald ich neue Erkenntnisse habe.

    Die folgenden Updates zu unseren Portfolio Titeln finden Sie im PLUS Kapitel 05 meiner aktuellen Ausgabe:

     • Wheaton Precious Metals: Teilverkauf, Cash generieren
     • BASF: Teilverkauf in Vorbereitung auf turbulente Wochen
     • Südzucker-Anleihe: Solide Q-Zahlen, Prognose bestätigt
     • Spotify: Teilverkauf, Cash generieren
     • Barrick Gold: CEO Mark Bristol beim Goldforum

    Die komplette Ausgabe finden Sie unter https://www.heibel-ticker.de/heibel_tickers/1905

    take share, Ihr Börsenschreibel Stephan Heibel

     

     




    Stephan Heibel
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    Seit 1998 verfolge ich begeistert die Börsen der USA und Europas. Mittlerweile schreibe ich wöchentlich für mehr als 25.000 Leser über Hintergründe zum Aktienmarkt und Ursachen für Kursbewegungen von Aktien. Meine Leser schätzen meine neutrale, vereinfachende und unterhaltsame Art. Als Privatanleger nutzen sie meine Einschätzungen und Investmentideen zur selbstständigen Portfolio-Optimierung.
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    Verfasst von Stephan Heibel
    So läuft der idealtypische Ausverkauf und wie man davon profitieren kann In meiner aktuellen Heibel-Ticker Ausgabe gehe ich gezielt auf den Ausverkauf seit letzter Woche ein und gehe darauf ein, wie wir davon profitieren können. In der aktuellen und vielleicht kommenden Wochen müssen wir am Ball bleiben.

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