Salesforce
Bullen drücken
IT-Firmen profitierten ungemein von der Corona-Pandemie, im Falle von Salesforce ging es von 115,29 US-Dollar und somit den Jahrestiefs 2020 auf 284,50 US-Dollar bis Anfang September selben Jahres aufwärts. Anschließend folgte eine Konsolidierung zurück an die Hochs aus Anfang 2020, wo prompt ein Trendwechsel einsetzte und es bis Ende September erlaubte erneut in den Bereich der Hochs aus 2020 zuzulegen. Dort verweilt die Aktie nun in einer groben Seitwärtsphase, wobei sich der Verdacht eines Ausbruchsversuchs aufdrängt. Im Erfolgsfall würde hieraus ein neuerliches Kaufsignal hervorgehen.
Die Spannung steigt
Noch liegt kein erfolgreicher Ausbruch vor, hierfür müsste Salesforce mindestens per Wochenschlusskurs über 290,00 US-Dollar zulegen. Dies würde in einem ersten Schritt weiteres Aufwärtspotenzial an 299,16 US-Dollar freisetzen können, ein mittelfristiges Ziel läge am 138,2 % Fibonacci-Retracement sowie der Kursmarke von 316,20 US-Dollar für die Aktie vor. Sollte sich jedoch im aktuellen Kursbereich um die Jahreshochs aus Ende 2020 ein Doppelhoch ausbilden, könnte dies erneute Abschläge auf rund 270,00 US-Dollar bedeuten. Aber erst unterhalb des EMA 50 dürften weitere Verluste auf 251,23 US-Dollar wahrscheinlich werden.
Salesforce (Tageschart in US-Dollar) |
Tendenz: |
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Fazit
Wochenschlusskurse oberhalb von 290,00 US-Dollar könnten in der Salesforce-Aktie weiteres Aufwärtspotenzial zunächst an 299,16 US-Dollar verschaffen, darüber bestünde die Möglichkeit an das 138,2 % Fibo bei 316,20 US-Dollar anzuknüpfen. Hierfür könnte dann das Open End Turbo Long Zertifikat WKN MA93JB ausgestattet mit einem Hebel von 9,7 zum Einsatz kommen und birgt bei vollständiger Umsetzung der Handelsidee eine Renditechance von rund 100 Prozent. Eine Verlustbegrenzung sollte in diesem Szenario das Niveau von 276,00 US-Dollar gemessen am Basiswert vorerst allerdings nicht überschreiten. Rechnerisch ergibt sich damit ein Stopp-Kurs im Zertifikat von 1,81 Euro.