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    Es ticken mehrere Zeitbomben  8481  0 Kommentare Gibt es Krieg in der Ukraine oder gar einen 3. Weltkrieg?

    Auf dem Weg zur neuen Weltordnung passieren seltsame Dinge.

    Am 7. Dezember trafen sich der US-Präsident Joe Biden und der russische Präsident zu einem sehr bedeutsamen Video-Gespräch, wo beide Präsidenten „rote Linien“ aufzeichneten, die nicht überschritten werden dürfen. Für Biden wäre ein „rote Linie“ überschritten, wenn Russland die Ukraine aktiv militärisch angreifen würde. Neben dem Säbelgerassel an der ukrainischen Grenze durch den Truppenaufmarsch Russlands belasteten die Aktienmärkte in der vergangenen Woche nicht nur die neue Virusvariante Omikron, sondern auch dass in Zukunft restriktivere Verhalten der FED im Fall von weiter steigenden Inflationsraten. Für den Einbruch der Moskauer Börse waren aber mehr die stark fallenden Öl- und Gaspreise in Kombination mit dem Säbelgerassel Russlands an der ukrainischen Grenze verantwortlich. Falls aber die Situation an der ukrainischen Grenze eskalieren sollte, könnte sich dies nicht nur zu einem black swan (schwarzen Schwan) für die Moskauer Börse, sondern für alle Weltbörsen entwickeln.

     

    Immerhin konnten bis Ende November 11 Osteuropa-Börsen den DAX und S&P-Index klar outperformen. Es ist bedauerlich, dass die Osteuropa-Börsen immer noch sehr stiefmütterlich in den Medien behandelt werden und auch Bankberater kaum das Knowhow haben, hier kompetent zu beraten. Andres Männicke gibt seine Einschätzungen über die zukünftigen Chancen auch in seinem Börsenbrief EAST STOCK TRENDS (www.eaststock.de) und in seinem neuen EastStockTV-Video, Folge 192 unter www.YouTube.com .

     

     

    Gibt es einen Krieg in der Ukraine oder gar mit der Ukraine?

     

    Am 7. Dezember trafen sich der russische Präsident Wladimir Putin mit den US- Präsidenten Joe Biden zu einer ersten ausführlichen Video-Konferenz. Biden machte dabei Putin klar, dass er mit scharfen Wirtschaftssanktionen antworte werde, falls Russland tatsächlich die Ukraine militärisch angreifen sollte. Putin erwiderte, dass er dies nie vorhatte.  Die 2-stündige Video-Konferenz ergab keine Annährung. Die CIA gab zuvor die Warnung raus, dass Russland im Januar oder Februar nächsten Jahres einen Großangriff auf die Ukraine plane. Der Grund war der Aufmarsch von über 170.000 Soldaten an der ukrainischen Grenze mit vielen Panzern. Zudem verbreitete der ukrainische Präsident Selinskyi das Gerücht, dass Putin in Kooperation mit ukrainischen Oligarchen einen Putsch in der Ukraine plane. Beides wurde von russischer Seite sofort dementiert.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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