JP Morgan
Konkurrent hat enttäuscht
Insgesamt lässt sich bereits seit Anfang 2021 eine grobe Seitwärtsbewegung bei JP Morgan feststellen, die Grenzen wurden zwischen 145,71 und in der Spitze 172,96 US-Dollar definiert. Zwar hält sich die Aktie noch immer in dieser Spanne auf, allerdings mahnt der Bruch des 50-Wochen-Durchschnitts zur Vorsicht. Die bislang zuverlässige Unterstützung könnte nämlich durch das bärische kreuzen weitere Verkäufer auf den Plan rufen und der Aktie empfindliche Verluste bescheren. Nach der Rallye der letzten Monate käme ein solches Szenario aber auch nicht unbedingt überraschend und würde entsprechende Handelsansätze eröffnen.
Wochenschlusskurse entscheidend
Greifbare Handelsansätze für ein Short-Szenario mit Zielen um 137,72 und darunter am EMA 200 bei 125,49 US-Dollar (steigend) ergibt sich erst bei einem nachhaltigen Wochenschlusskurs mindestens unterhalb der Kursmarke von 145,70 US-Dollar. Nur dann steigt die Chance auf eine derartige Auflösung merklich an. Solange die aktuelle Handelsspanne aufrechterhalten wird, können die kurzzeitigen Impulse gehandelt werden. Erst ein Ausbruch über 173,00 US-Dollar auf Wochenschlusskursbasis dürfte wieder frische Käufer in den Markt locken.
JP Morgan (Tageschart in US-Dollar) |
Tendenz: |
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Sobald die laufende Handelsspanne durch den Bruch von 145,70 US-Dollar aufgelöst wird, dürften Short-Ansätze mit Zielen bei 137,72 und 125,49 US-Dollar fruchten. Hierzu könnte dann das zeitlich unbeschränkte Open End Turbo Short Zertifikat WKN MA53GE zum Einsatz kommen und birgt eine Gesamtrenditechance von 90 Prozent. Entsprechende Zielmarken im Schein wurden bei 2,64 und 3,72 Euro errechnet. Eine Verlustbegrenzung sollte den Bereich von 150,00 US-Dollar vorläufig allerdings nicht unterschreiten, woraus sich ein Stopp im Schein von 1,56 Euro ergibt. Aufgrund der relativen Stärke der Aktie sollten vorzugsweise noch kleinere Handelspositionen gehandelt werden.