EUR/USD
2021‘er Tiefs im Fokus
Seit Anfang 2021 herrscht beim Währungspaar Euro gegenüber dem US-Dollar ein intakter Abwärtstrend, dieser verschärfte sich in den letzten Monaten sogar noch und führte geradewegs auf 1,1186 US-Dollar bis Ende November letzten Jahres abwärts. Dort startete zwar eine Erholungsbewegung in drei ausgeprägten Wellen, höher als 1,1482 US-Dollar reichten die Gewinne allerdings nicht. In den letzten Tagen mussten wieder empfindliche Verluste bei dem Paar verdaut werden, der kurzfristige Ausflug über den vorausgegangenen Abwärtstrend ist klar als Fehlsignal zu interpretieren. Das könnte kurzfristig nun bärische Marktteilnehmer auf den Plan rufen.
2021‘er Tiefs im Test
Sollte ein nachhaltiger Tagesschlusskurs unterhalb von 1,13 US-Dollar zustande kommen, dürften kurzfristig bärische Marktteilnehmer im Vorteil sein und das Paar in Richtung 1,1234 und darunter an die Jahrestiefs aus 2021 bei 1,1186 US-Dollar drücken. Entsprechend würden sich hierauf Handelsansätze auf der Unterseite anbieten, ein Ausbruch über 1,14 US-Dollar könnte dagegen die Lage etwas entspannen. Darüber wäre ein zeitnaher Test der aktuellen Jahreshochs bei 1,1482 US-Dollar vorstellbar, eine weitere potenzielle Zielmarke ist um 1,1529 US-Dollar im bullischen Szenario angesiedelt.
EUR/USD (Tageschart in US-Dollar) |
Tendenz: |
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Fazit
Es zeichnet sich derzeit eine kurzfristige Abwärtsbewegung beim Währungspaar EUR/USD an, Zielmarken sind auf Sicht der nächsten Tage um 1,1234 und darunter bei 1,1186 US-Dollar angesiedelt. Durch den kurzfristigen Einsatz des Open End Turbo Short Zertifikates WKN VX5ZLW ließe sich hierdurch bei vollständiger Umsetzung der Handelsidee eine Renditechance von 135 Prozent erwirtschaften, am Ende dürfte der Schein ein Niveau von 1,67 Euro aufweisen. Eine Verlustbegrenzung sollte die runde Marke von 1,13 US-Dollar allerdings nicht unterschreiten, woraus sich ein möglicher Ausstiegskurs im Zertifikat von 0,66 Euro ergibt. Als Anlagehorizont werden nur wenige Tage angesetzt.