Crowdinvesting
Fünf Gründe, warum Crowdinvesting die elegante Art des Vermögensaufbaus ist
Von Jürgen Mertens, Gründer und Vorstand, Achtstein Invest AG
In Immobilien investieren? Das ist doch nur was für Anleger mit viel Eigenkapital oder der Bereitschaft, sich durch einen langfristigen Kredit zu binden - von dem Verwaltungsaufwand und möglichem Ärger mit den Mietern ganz zu schweigen! So lautet die landläufig verbreitete Ansicht. Oder in Immobilienfonds, die sich häufig vor allem durch hohe Kosten und niedrige Renditen auszeichnen. Da bleiben die Sparer lieber beim unverzinsten Sparbuch, der Lebensversicherung oder dem ETF-Sparplan. Dabei gibt es mit Immobilien-Crowdinvesting einen eleganten Einstieg in den Immobilienmarkt - gerade für Kleinanleger. Fünf gute Gründe für die Immobilien-Crowd.
1. Einfacher war es noch nie
Das Internet eröffnete Möglichkeiten, die die Welt veränderten. Diese Veränderungen sind längst in der Finanzwelt angekommen. Schon seit Jahren handeln Privatanleger über Onlinebroker Aktien, seit
der Coronapandemie mischen allerlei Anleger über sogenannte Neobroker von ihrem Handy aus an den Kapitalmärkten mit. Das Crowdinvesting ist da nicht anders, es ermöglicht Anlegern, sich übers Netz
zusammenzuschließen und von Experten ausgewählte Immobilien gemeinsam zu finanzieren. Das geht ganz einfach; von daheim und unterwegs können Menschen in Crowdinvesting-Projekte investieren.
2. Rentable Immobilieninvestments für jedermann
War der Immobilienmarkt lange Zeit den Leuten vorbehalten, die viel Eigenkapital vorweisen konnten oder bereit waren, sich mit langfristigen Krediten zu binden, ermöglicht es das Crowdinvesting
nun, dass praktisch jeder Anleger einfachen Zugang zu dieser attraktiven, aber sonst nicht für jedermann leicht zugänglichen Anlageklasse erhält. Bei vielen Anbietern geht das schon ab wenigen
Hundert Euro - da wird es auf einmal selbst für Schüler und Studenten möglich, zum Immobilieninvestor zu werden und in einer der solidesten Assetklassen mit hohen Renditepotenzialen investiert zu
sein.
3. Renditetreiber Crowdinvestment
Das Crowdinvesting erzielt Renditen, die selbst den ETF-Sparer neidisch machen. Während ein Welt-Index aller großen Unternehmen in den letzten 20 Jahren je nach Berechnung zwar ebenfalls etwa sechs
bis acht Prozent Rendite pro Jahr erwirtschaftete, war dies aber mit hohen Schwankungen verbunden. Mit Immobilien-Crowdinvesting sind ebenfalls bis zu acht Prozent Rendite pro Jahr möglich - ohne
tagesaktuelle Schwankungen. Selbst in Inflationszeiten wie diesen kann somit ein realer Werterhalt erzielt werden, es sind sogar positive Realrenditen möglich. Der klassische offene Immobilienfonds
dagegen generiert bei solchen Inflationsraten zumeist eine reale Negativrendite.
4. Kurze Laufzeiten und volle Projektpipelines
Hohe Renditen trotz niedriger Volatilität ergeben sich vor allem dadurch, dass die Crowd in festverzinste Finanzierungen mit fester Laufzeit investiert. Gerade die oftmals recht kurzen Laufzeiten
von zwölf bis 36 Monaten sind gut prognostizierbar und stellen ein wichtiges Sicherheitskriterium dar. Erhält man den Betrag schon nach relativ kurzer Zeit in voller Höhe und vollverzinst zurück,
kann man ihn in neue Crowd-Projekte investieren. Die Plattformen haben zumeist eine regelmäßig neu befüllte Projektpipeline. Welches Projekt sich am besten für die eigenen Anlagehorizonte und
-strategien eignet, erfährt man auf den Webseiten der Crowdinvesting-Plattformen schnell und transparent.
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5. Beherrschbare Risiken
Keine rentable Kapitalanlage ohne Risiken. Letztere sind beim Immobilien-Crowdinvesting aber gut beherrschbar, wenn der Anleger auf ein paar leicht nachvollziehbare Kriterien achtet, wie die
Transparenz der Plattformen, die Kompetenz der Projektentwickler, sorgfältig ausgewählte Assets sowie einen positiven Track-Record der handelnden Personen. Renommierte Projektentwickler sind neben
der Qualität der Immobilien die Voraussetzung für verlässliche Renditen in attraktiver Höhe.