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    Was jetzt machen mit den rus  1933  0 Kommentare Neue Chancen in Osteuropa trotz Ukraine-Krieg - Seite 3

     

    Es bedarf jetzt auch eingehender und objektiver Untersuchungen, wer den vierfachen Sabotageakt an der North Stream 2 Pipeline verursacht hat. Es ist ziemlich unsinnig zu unterstellen, dass dies Russland selbst gemacht hat. Durch die Annexion von 4 Gebieten in der Ost-Ukraine hat Putin nun gefährliche Fakten geschaffen. Auf der anderen Seite vermeldet die Ukraine jetzt starke Geländegewinne im Süd-Osten der Ukraine, wo das russische Militär flieht. Putin bietet zwar jetzt Verhandlungen und ein Waffenstillstand an; diesem Vorschlag wird Selinskyi – auch durch den Druck der USA- aber nicht folgen. Hier könnte nun Deutschland eine gute Vermittlerrolle spielen, tut das aber offensichtlich nicht und verpasst damit eine historische Chance, was Deutschland noch leidtun könnte.

     

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    Wird Putin als Ultima Ratio auch Atomwaffen einsetzen?

     

    Auch wenn die Ukraine jetzt vereinzelt vorrückt und Ortschaften wieder zurückgewinnt, ist es wenig wahrscheinlich, dass es Putin zulassen wird, dass er sich aus Luhansk und Donezk zurückziehen und wieder bis an die ursprüngliche Grenze wieder zurückrängen wird. Eher wahrscheinlich wäre dann sogar der Einsatz von taktischen Atomwaffen oder sogar ein 3. Weltkrieg, unter dem alle Beteiligten dann wesentlich mehr leiden würden. Dies gilt es unter allen Umständen zu vermeiden.

     

    Die Eskalationsgefahr steigt jeden Tag

     

     Die Eskalationsgefahr steigt ohnehin jeden Tag. Im Falle eines durchaus möglichen 3. Weltkriegs wären wohl Polen, Deutschland (hier vor allem Ramstein) und Großbritannien die ersten Zielscheiben und nicht die USA. Der Friedensvorschlag von Elon Musk ist durchaus diskutabel. Bezeichnend ist, dass der ehemalige deutsche Botschafter Melnyk mit einem „Fuck off“ beantwortet. Man gewinnt mehr und mehr auch den Eindruck, dass die EU nicht unabhängig agiert, sondern stark unter dem US-Einfluss steht, ebenso wie der ukrainische Präsident Selenskyj selbst.

     

    Die EU steht nach den Wahlen in Italien vor großen Herausforderungen

     

    Durch die Wahlen in Italien könnte eine neue rechtspopulistische Regierung, die sich mehr eine Zusammenarbeit mit Russland auch im Energiebereich wünscht, aber auch den Euro ablehnt, in Zukunft die EU spalten. Nach dem „Brexit“ könnte es einen „Italexit“ geben.  Auch der Bestand des Euros gerät in Gefahr. Die EZB darf die Zinsen nicht zu hoch erhöhen, da sie sonst einen Flächenbrand in Südeuropa auslösen wird.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
    Was jetzt machen mit den rus Neue Chancen in Osteuropa trotz Ukraine-Krieg - Seite 3 +++Neue Eskalationsgefahren im Ukraine-Krieg nach der Annexion+++Wird Putin nun Atomwaffen einsetzen?+++Ungeklärter Sabotageakt bei der North Stream Pipeline+++Kommt bald ein Blockout?+++“Doppel-Wumms“ könnte nach hinten losgehen+++Immer mehr staatliche Eingriffe in die Marktwirtschaft+++Industriestandort Deutschland in Gefahr+++Wahl in Italien könnte die EU spalten+++Großbritannien stand kurz vor einem Finanz-Kollaps+++große Schieflagen bei der Credit Suisse+++Stagflation macht weiter Sorgen+++EZB muss nachziehen+++Eine neue Weltordnung entsteht: G7 gegen „BRICS“+++Erfolgreiches IPO von Porsche+++Moskau plant neue Edelmetallbörse++ Neue Chancen in Osteuropa+++

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