checkAd

    Was jetzt machen mit den rus  1933  0 Kommentare Neue Chancen in Osteuropa trotz Ukraine-Krieg - Seite 2

     

    Auch unter dem Einfluss Russlands hat die OPEC nun entschieden, die Ölfördermengen um 2 Millionen Barrel/Tag zu vermindern. Der Brentölpreis stieg daraufhin am 5. Oktober um 2,2 Prozent auf 93,26 USD/Barrel und am 6. Oktober sogar auf über 94 USD/Barrel, nachdem er zuvor wegen der globalen Rezessionsängste und dem starken US-Dollar stark von über 100 auf im Tief 83 USD/Barrel nachgeben hatte.

     

    Anzeige 
    Handeln Sie Ihre Einschätzung zu DAX Performance!
    Short
    20.538,98€
    Basispreis
    1,84
    Ask
    × 10,17
    Hebel
    Long
    16.890,37€
    Basispreis
    18,44
    Ask
    × 10,15
    Hebel
    Präsentiert von

    Den Basisprospekt sowie die Endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf das Disclaimer Dokument. Beachten Sie auch die weiteren Hinweise zu dieser Werbung.

    Eine neue Weltordnung entsteht: G7 gegen „BRICS“

     

    Russland will im nächsten Jahr eine eigene neue Edelmetallbörse aufbauen, wo vornehmlich die „BIRICS“-Staaten und deren Verbündete teilnehmen sollen.  Russland ist durch die letzten Sanktionen der Verkauf von Gold im Ausland – auch in der Schweiz - verboten.  Der Ukraine-Krieg hat nun schon jetzt zu einer Zweiteilung der Welt und einer neuen Weltordnung geführt und zwar „G 7 gegen „BRICS & Co“, also gegen Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika und der Verbündete, wobei auch viele Länder Südamerikas, Afrikas und der OPEC mehr auf russischer Seite stehen, selbstverständlich auch die Türkei und Iran, die alle keine Sanktionen gegen Russland ausgesprochen haben. Russland ist also längst nicht so isoliert, wie sich das der Westen erhofft.  „G7 gegen „BRICS - wo jetzt investieren?“ wird auch das Vortragsthema am 8. Oktober von mir um 14.00 Uhr beim Berliner Börsentag auf Einladung von Freedom Finance sein.

     

    Die „Kriegskasse“ Russlands ist mehr gefüllt denn je

     

    Russland hat jetzt bis Oktober 2022 enorm hohe Leistungs- und Handelsbilanzüberschüsse. Russland hat durch den Verkauf fossiler Energiestoffe mit über 150 Mrd. USD im ersten Halbjahr weit mehr verdient als die zusätzlichen Kriegskosten, die auf 100 Mrd. USD geschätzt werden. Die westlichen Sanktionen liefen bisher nicht nur ins Leere, sondern wurden zum gefährlichen Bumerang durch die hohen Strom- und Gaspreise in der EU. Durch die EU-Sanktionen schädigt sich die EU selbst mehr.  Durch den Wahlsieg der Rechtspopulisten am 25. September in Italien wird die EU nun mehr Gegenwind bekommen und wohlmöglich die EU spalten.

     

    Der Industriestandort Deutschland gerät in Gefahr, aber auch der deutsche Mittelstand bricht weg

     

    In Deutschland könnte der Mittelstand wegbrechen und der Industriestandort Deutschland könnte seine Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Insofern wäre ein schnelles Umdenken bei der Bundesegierung dringend notwendig. Zudem wäre es jetzt dringend geboten, zu deeskalieren anstatt mit immer mehr Waffenlieferungen nur Öl ins Feuer zu gießen. Bei einem kalten Winter droht nicht nur das Gas trotz gut gefüllter Gasspeicher auszugehen, sondern es droht sogar ein Blackout und darauf ist hier kaum einer so richtig vorbereitet.

    Seite 2 von 5


    Aktuelle Themen


    Andreas Männicke
    0 Follower
    Autor folgen
    Mehr anzeigen
    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
    Mehr anzeigen

    Weitere Artikel des Autors


    Verfasst von Andreas Männicke
    Was jetzt machen mit den rus Neue Chancen in Osteuropa trotz Ukraine-Krieg - Seite 2 +++Neue Eskalationsgefahren im Ukraine-Krieg nach der Annexion+++Wird Putin nun Atomwaffen einsetzen?+++Ungeklärter Sabotageakt bei der North Stream Pipeline+++Kommt bald ein Blockout?+++“Doppel-Wumms“ könnte nach hinten losgehen+++Immer mehr staatliche Eingriffe in die Marktwirtschaft+++Industriestandort Deutschland in Gefahr+++Wahl in Italien könnte die EU spalten+++Großbritannien stand kurz vor einem Finanz-Kollaps+++große Schieflagen bei der Credit Suisse+++Stagflation macht weiter Sorgen+++EZB muss nachziehen+++Eine neue Weltordnung entsteht: G7 gegen „BRICS“+++Erfolgreiches IPO von Porsche+++Moskau plant neue Edelmetallbörse++ Neue Chancen in Osteuropa+++

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer