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    Neue Chancen in Osteuropa  781  1 Kommentar Super Börsenstart mach Hoffnung auf mehr in 2023 - Seite 3

     

    Wird die FED den Bogen überspannen?

     

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    In diesem Jahr werden die Welt- und Ostbörsen wieder von zwei dominante Faktoren bestimmt werden und zwar einerseits von der Geldpolitik der Notenbanken, anderseits von der Geopolitik. Hier wird es in diesem Jahr sehr unterschiedliche Entwicklungsmöglichkeiten geben, worauf die Börsen reagieren werden. Es kann sein, dass die FED den Bogen überspannt und die Zinsen zu stark anhebt und damit die USA in eine Rezession gleiten. Der Arbeitsmarkt ist noch sehr robust. Hier könnten schwache Arbeitsmarktdaten eine Kursrally auslösen, weil dann vermutet wird, dass die es eine Zinserhöhungspause seitens der FED geben wird.

     

    Berichtssaison in den USA jetzt beachten

     

    Der Tech-Sektor hat im 4. Quartal sehr viele Mitarbeiter entlassen müssen. Die Mitarbeiter bekommen meistens aber eine Abfindung für 3 Monate und erscheinen dann erst in 3 Monaten in den Arbeitslosenstatistiken. Eine Zinspause könnte auch passieren, wenn die USA in eine Rezession gleiten. Sobald die FED keine weiteren Zinserhöhungen mehr ankündigt oder gar eine 180 Grad Kehrtwendung macht, werden die Kurse ansteigen. Wenn die FED die Zinsen zu stark erhöht, werden die Kurse fallen. Wichtig ist aber auch die nächste Berichtsaison und hier vor allem die Ausblicke für dieses Jahr. Die großen US-Investmentbanken erwarten hier Gewinnreduzierungen auch für dieses Jahr. Hier kann es aber auch immer wieder positive Überraschungen geben. Der US-Tech-Sektor wurde im letzten Jahr genug abgestraft und könnte in diesem Jahr positiv überraschen, vor allen Dingen bei Gesellschaften mit funktionierenden Geschäftsmodellen wie bei Apple, Alphabet und Microsoft.

     

    Ukraine-Krieg könnet weiter eskalieren

     

    Auf der anderen Seite drohen weiterhin geopolitischen Gefahren wie eine weitere Eskalation beim Ukraine-Krieg oder gar ein Angriff Chinas auf Taiwan, der irgendwann kommen wird. Nur wann? Hier machen vor allem die westlichen Politiker jetzt viele Fehler angeführt von den Politikern in den USA. Die USA scheinen unbedingt den Krieg auf dem Schlachtfeld gewinnen zu wollen. Es handelt sich schon lange in der Ukraine um einen Stellvertreter-Krieg USA gegen Russland in der Ukraine, der vermeidbar gewesen wäre. Nun wollen die westlichen Partner erstmals auch Panzer schicken, um den Krieg zu gewinnen. Russland könnte früher oder später mit seinem Überschallraketen antworten.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
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