Paukenschlag im Gold-Sektor: Newmont bietet 16,9 Mrd. $ für Newcrest Mining!
Paukenschlag im Goldsektor: Newmont bietet 16,9 Mrd. Dollar für Newcrest Mining. Die Aktien des australischen Konzerns legen kräftig zu, viele Investoren wollen aber wohl mehr Geld sehen.
Erst waren es nur Gerüchte, dann aber folgte der Paukenschlag. Newmont, der größte Goldproduzent der Welt, bietet 16,9 Mrd. Dollar für Newcrest Mining. Die Aktien des australischen Konzerns legten daraufhin kräftig zu, viele Aktionäre wollen mehr Geld sehen. Es wäre die größte Übernahme im Gold-Sektor seit Jahren.
Übernahmeangebot: Newmont bietet für Newcrest Mining
Pünktlich zur Indaba, der großen Mining-Konferez in Kapstadt, gibt es einen Paukenschlag in der Goldbranche. Weltmarktführer Newmont aus Denver bietet 16,9 Mrd. Dollar für Newcrest Mining, den größten australischen Produzenten. Konkret bieten die US-Amerikaner 0,38 Newmont-Aktien für jeden Newcrest-Anteil. Im Falle eines Zusammenschluss würden Newmont-Aktionäre 70 Prozent der Anteile halten. Die Newcrest-Aktien zogen am Morgen in Australien um über 9 Prozent an. Doch ob der Deal so durchgeht, darf bezweifelt werden. Newcrest teilte mit, dass das Feedback von Aktionären zwar positiv war, aber ein höherer Preis erwartet wird. Erwartet werden 30 AUD, aktuell kostet eine Newmont-Aktie 24,53 AUD. Zudem gibt es Spekulationen, dass Barrick Gold, die Nummer zwei im Goldsektor, ein Gegenangebot vorlegen könnte. Das Management um Barrick-Boss Mark Bristow und die Vorstände bei Newcrest kennen sich gut.
Goldsektor: Auf die Größe kommt es an
Im Falle des Zusammenschlusses würde Newmont seinen Vorsprung auf Barrick ausbauen. Die Nordamerikaner kommen auf rund 6,2 Mio. Unzen Gold Jahresproduktion (2022), dazu würden dann die knapp 2 Mio. Unzen von Newcrest kommen. Sicherlich würde man einen Teil der Newcrest-Minen aber abgeben und sich auf Australien und Nordamerika konzentrieren. Newcrest besitzt mit Brucejack und Red Chris bereits zwei große Minen in British Columbia im Westen Kanadas.
Schon seit Längerem versuchen die drei großen Konzerne – Newmont, Barrick und Agnico Eagle – durch Übernahmen zu wachsen. Am Kapitalmarkt wird immer wieder kritisiert, dass die Goldbranche zu fragmentiert ist und Institutionelle Investoren eigentlich nur bei den drei großen investieren können.
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