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    Rohstoff Aktien  1245  0 Kommentare Ontario, Kanada: ein heißes Pflaster für Batteriemetall Rohstoff-Explorer

    Trotz jüngster Preisschwankungen ist die Nachfrage nach Batteriemetallen ungebrochen. Rohstoff-Explorer in Kanada profitieren von der E-Auto Revolution, einer sicheren Jurisdiktion und einem Reichtum an Bodenschätzen.

    Volkswagen hat kürzlich den Standort für seine erste Gigafactory" zur Herstellung von Batteriezellen in Übersee bekannt gegeben: St. Thomas in Ontario, Kanada.

     

    Die Produktion von E-Akkus soll voraussichtlich ab 2027 starten. Volkswagen hatte zuvor eine Absichtserklärung mit Kanada unterzeichnet, um sich den Zugang zu wichtigen Rohstoffen für die Batteriezellenproduktion zu sichern. Bereits im vergangenen Jahr hatte sich BASF ein Grundstück für einen geplanten Standort für Batteriematerialien gesichert.

     

    Ontario verfügt über enorme Bodenschätze, darunter große Vorkommen an Nickel, Platin, Kobalt und vielen anderen wichtigen Rohstoffen.

     

    Erst kürzlich hat Magna International 470 Millionen Dollar in ein Werk in Ontario investiert, um Ford dabei zu helfen, mit der steigenden Nachfrage nach dem elektrischen Pickup F-150 Lightning Schritt zu halten.

     

    In der Region sind einige interessante Rohstoffunternehmen vertreten:

     

    Green Technology Metals (ISIN AU0000177271) verfügt über eine Ressource von fast 10 Mio. Tonnen mit 1,04 % lithiumhaltigem Spodumen in seinem Vorzeigeprojekt Seymour, etwa 250 km nördlich von Thunder Bay.

     

    Das Unternehmen hat auch ein Kooperationsabkommen mit Lithium Americas Corp (WKN: A2H65X) unterzeichnet, um eine Lithiumlieferkette für den Automobilsektor aufzubauen.

     

    Nur etwa 10 km vom Seymour-Projekt entfernt hat First Class Metals Plc (ISIN GB00BPJGTF16) (WNK: WKN: A3DSJD) vor kurzem das Zigzag-Projekt mit sehr vielversprechendem Lithium-Potenzial erworben. Das Unternehmen meldete, dass an der Oberfläche über 7,9 m in einem Pegmatit, der an der Oberfläche mehr als 800 m lang und 20 m dick sein soll, bedeutende historische Gehalte von bis zu 1,68 % nachgewiesen worden sind. Ebenso ergaben die Probenahmen von Nuinsco - von dem First Class Zigzag erworben hat - stark anomale Lithiumwerte von bis zu 3,55 %.

     

    Es wird erwartet, dass die Nachfrage nach Lithium trotz jüngster Preisschwankungen ungebrochen bleiben wird. McKinsey geht davon aus, dass bis 2030 95 % der gesamten Lithiumnachfrage auf Lithium-Ionen-Batterien entfallen werden, während es vor einem Jahrzehnt noch weniger als 30 % waren. Es wird ein starker Anstieg der Gesamtnachfrage auf 3,8 Millionen Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent (LCE) erwartet.

     

    An dieser Stelle wird es für Explorationsunternehmen wie First Class Metals, mit einem Portfolio von neun aussichtsreichen Lithium und Batteriemetall Projekten interessant.

     

    Aufgrund geringerer Investitionen in die Lieferkette in den letzten zehn Jahren wird erwartet, dass die Lithiumreserven weit hinter der gestiegenen Nachfrage zurückbleiben werden. Selbst wenn alle Lithiumprojekte, die bis 2030 in Betrieb genommen werden sollen, perfekt umgesetzt werden, wird es laut S&P bis zu diesem Jahr immer noch ein Defizit von 220.000 Mio. Tonnen geben.

     

    Als Reaktion auf die sich abzeichnenden Versorgungsengpässe haben Regierungen weltweit Lithium auf ihre Liste der „kritischen Mineralien" gesetzt, und die Explorationsbudgets von Rohstoffunternehmen sind jährlich um bis zu 25 % gestiegen.

     

    Die jüngste Zigzag-Akquisition von First Class Metals befindet sich in einem optimalen geologischen Gebiet, das Pegmatit mit sehr großkörnigen lithiumhaltigen Spodumenkristallen aufweist. Das Projekt befindet sich in unmittelbarer Nähe zu aktuellen und zukünftig geplanten wichtigen Infrastrukturen, und es liegen bereits Explorationsgenehmigungen vor.

     

    Im Jahr 2022 veröffentlichte die Regierung von Ontario die erste Strategie für kritische Mineralien, die Ontario helfen soll, bei der strategischen Versorgung mit kritischen Rohstoffen weltweit führend zu werden, und die wahrscheinlich zu einer verstärkten Explorationstätigkeit, Mineralien- und Metallverarbeitung und zu mehr Investitionen anregen wird.

     

     

     

     

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    CEO: Stefan Müller


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    Stefan Müller
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    Stefan Müller, CEO und Gründer der DGWA - Deutsche Gesellschaft für Wertpapieranalyse GmbH, begann seine Kariere bei der Dresdner Bank AG im internationalen Wertpapierhandel. Anschließend leitete er als Senior Vice President beim Bankhaus Sal Oppenheim (der zum damaligen Zeitpunkt größten europäischen Privatbank) den globalen Eigenhandel. Ab 2005 war er geschäftsführender Mitgesellschafter bei Proprietary Partners AG, einer Schweizer Portfolio- und Assetmanagement Boutique. 2011 gründete er die DGWA GmbH. Herr Müller ist Aufsichtsrat der an der Frankfurter Börse notierten Agrarius AG, und war bei zahlreichen weiteren nationalen und internationalen Unternehmen als Director, Beirat oder Aufsichtsrat tätig. Vor seiner Karriere hat er u.a. die Business School INSEAD besucht und während seiner Laufbahn über 250 Kapitalmarkttransaktionen begleitet.
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    Verfasst von Stefan Müller
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