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    Aktien Frankfurt Ausblick  353  0 Kommentare Dax weiter im Rückwärtsgang erwartet

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach dem schwächeren Wochenstart zeichnen sich am deutschen Aktienmarkt am Dienstag zunächst weitere Verluste ab. Der X-Dax signalisierte eine Stunde vor Handelsbeginn für den Dax ein Minus von 0,3 Prozent auf 15 914 Punkte. Tags zuvor hatte der Dax mit 16 114 Punkten im frühen Handel zunächst an den starken Wochenausklang angeknüpft, war dann letztlich aber ins Minus gedreht. Der Eurozone-Leitindex EuroStoxx 50 wurde am Dienstagmorgen ebenfalls mit einem Rückgang von 0,3 Prozent erwartet.

    "Noch immer ist offen, welche Richtung der Dax einschlägt. Und so lange bleiben viele in Deckung. Neueinstiege und Gewinnmitnahmen halten sich in etwa die Waage. Die Angst, in der nächsten großen Bewegung auf der falschen Seite positioniert zu sein, hat zuletzt deutlich zugenommen", erklärte Marktanalyst Thomas Altmann von QC Partners.

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    Nach dem kürzlich beigelegten US-Schuldenstreit steht nun wieder die Zinsentwicklung im Vordergrund. Die Experten der Credit Suisse räumen einer weiteren Leitzinserhöhung durch die US-Notenbank im Juni oder Juli eine Wahrscheinlichkeit von 70 Prozent ein und rechnen noch für längere Zeit mit einem anhaltenden Straffungskurs. Allerdings gibt es auch immer lautere Stimmen im Markt, die in den jüngsten Konjunkturdaten Signale einer Abschwächung der US-Wirtschaft und damit einer baldigen Zinspause sehen.

    Unter den Einzelwerten könnten Veränderungen bei der Zusammensetzung der deutschen Leitindizes für Bewegung sorgen. Die Deutsche Börse nimmt zum 19. Juni die Aktien von Evotec , Krones , Software AG und Shop Apotheke in den MDax auf. Dafür steigen Aroundtown , United Internet , Siltronic Adtran in den Nebenwerteindex SDax ab.

    Auch die Aktien von Symrise könnten etwas Interesse auf sich ziehen. Der Duftstoff- und Aromenhersteller legte wie erwartet ein Pflichtangebot zur Übernahme des schwedischen Haustiernahrungsspezialisten Swedencare vor. Allerdings liegt die Offerte mit 37,50 schwedischen Kronen je Aktien deutlich unter dem Schlusskurs vom Montag bei 42,07 Kronen.

    Und auch Aktien von Chipunternehmen könnten einen Blick wert sein, nachdem der weltgrößte Chipauftragsfertiger TSMC etwas vorsichtiger auf seine Investitionspläne 2023 wurde.

    Zudem fielen die Papiere der Deutschen Pfandbriefbank vorbörslich. Hier belastete ein negativer Analystenkommentar der Citigroup./edh/mis





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