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    Miningscout zu Terra Balcanica  265  0 Kommentare Europa entdeckt den Bergbau wieder – und seinen Rohstoffreichtum

    Europa braucht Rohstoffe – und sucht diese in heimischen Gefilden. Regierungen treten deshalb reihenweise für mehr Bergbau ein. Lagerstätten gibt es - doch für die Erschließung werden spezialisierte Explorationsteams benötigt.

     

    Terra Balcanica Resources Corp. (CSE: TERA, WKN: A3DM8K, ISIN: CA88089G1037) förderte im Mai den Beweis für das zutage, was Geologen schon immer betonen, Politik und Unternehmen aber über Jahrzehnte ignoriert hatten: In Europa lagern große Rohstoffvorkommen, die sich auch wirtschaftlich ausbeuten lassen.

     

    Dass ein in im Bergbauzentrum Kanada ansässiges Unternehmen wie Terra Balcanica ausschließlich auf dem Balkan aktiv ist, lässt das unterschätzte Potenzial bereits erahnen. Die Ergebnisse, die auf dem 80,4 km² großen Ceovishte-Projekt in Südserbien erzielt wurden, sind jedenfalls eindrucksvoll.

     

    Unerforschte Großvorkommen auf dem Balkan

     

    Die entnommenen Oberflächengesteinsproben zeigten Konzentrationen von bis zu 53,5 g/t Au, 78,6 g/t Ag und 2,47 % Cu mit bis zu 0,39 % Co und 0,45 % Bi. Auch wenn diese Spitzenwerte weit über dem schlussendlichen durchschnittlichen Metallgehalt liegen dürfte, scheint Ceovishte ein wirtschaftlich attraktives Vorkommen zu beherbergen. Profitable Minen arbeiten heute mit Goldgehalten von weniger als 1 g/t.

     

    Geologen sind darüber nicht überrascht. Die Gegend ist die nördliche Ausdehnung des weltbekannten Trepca-Bereiches, in dem hochwertige Blei- und Zinkvorkommen in geologisch bedeutenden Skarn-Formationen schlummern. Historische Aufzeichnungen belegen Goldgehalte in Gesteinsproben von bis zu 64 Gramm Gold je Tonne.

     

    Das Projekt wurde jedoch noch nie mit modernen Methoden untersucht beziehungsweise mit Bohrungen exploriert – weil es schlicht an Interesse daran mangelte. Doch das frühere, technisch weitaus weniger anspruchsvolle Explorationen etwas übersehen haben könnten, drängt sich geradezu auf.

     

    Terra Balcanica CEO Dr. Aleksandar Mišković zufolge bestätigten die Proben „nicht nur die Existenz eines beträchtlichen hydrothermalen Systems“. Zusätzlich sei auch ein neues, 900 m breites Senkengebiet mit einer Gold-Silber-Kupfer-Bodenanomalie definiert worden, die das technische Team des Explorers als ein zuvor vernachlässigtes Porphyrziel interpretiere.

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