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    Miningscout zu Terra Balcanica Resources  213  0 Kommentare Bergbau in Lateinamerika wird zum Risiko – Europa mit stabilen Alternativen

    Lateinamerika ist ein Schwergewicht im globalen Metallbergbau. Doch die Entwicklungen in Mexiko, Chile, Panama und Co. in diesem Jahr offenbaren schonungslos: Die Situation für Explorer und Minenbetreiber verschlechtert sich deutlich und auf Dauer. Bergbauprojekte in Europa könnten dadurch aufgewertet werden. 

     

    Die kanadische Minengesellschaft Terra Balcanica Resources (CSE: TERA, WKN: A3DM8K, ISIN: CA88089G1037) konnte bei der Exploration auf dem unternehmenseigenen Flaggschiffprojekt Viogor Zanik zuletzt beeindruckende Bohrergebnisse vermelden. Wie der Explorer mitteilte, ergaben Proben aus einem Bohrprogramm Cumavici Ridge Silbergehalte von bis zu 1.168 g/t Silberäquivalent über 1,35 m. Außerdem konnte eine neue mineralisierte Zone bestätigt werden.

     

    So hohe Gehalte sind recht selten, sinken doch die Erzgehalte neuer Bergbauprojekte im langfristigen Trend. Die hohen Erzgehalte des Multi-Metall-Projekts sind allerdings nicht der einzige Grund, der CEO Aleksandar Mišković vom Erfolg des Projekts überzeugt: Viogor Zanik befindet sich in Bosnien-Herzegowina und damit in einer als rechtssicher und politisch stabil geltenden Region.

     

    Für eine wachsende Zahl von Minen – egal ob bereits im Betrieb befindlich oder noch im Explorationsstadium – gilt das nicht mehr. Denn: Eine wachsende Zahl von Minen liegt in Lateinamerika. Und die Rahmenbedingungen für Bergbauunternehmen dort haben sich – zurückhaltend formuliert – zuletzt eingetrübt.

     

    Bangen um Kupfermine in Panama

     

    In Panama muss First Quantum Minerals seit geraumer Zeit um die Kupfermine Cobe bangen. Cobe steuert 5 % zum BIP Panamas und 1 % zur weltweiten Kupferproduktion bei.

     

    Im Dezember 2022 stoppte die Regierung von Panama Gespräche über eine neue Konzession und drohte mit der Stilllegung des Betriebs. Diese folgte im Februar 2023, nachdem der Kupferkonzentrat-Verladebetrieb in Port Rincón aufgrund eines Beschlusses der Panamá Maritime Authority eingestellt wurde.

     

    Es folgte ein zähes Ringen um Steuern und Gebühren. Im Oktober 2023 genehmigte der Kongress den Gesetzentwurf für einen neuen Vertrag. Die Entscheidung wurde durch massive Proteste gegen den Bergbau im ganzen Land begleitet. Nun muss das oberste Gericht des Landes über den Vertrag entscheiden.

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