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    Telekommunikationsriese  3633  0 Kommentare Telekom strebt nach Umsatzrückgang eine Steigerung der Profitabilität an

    Die Telekom hat heute ihre Zahlen für 2023 veröffentlicht, die im Großen und Ganzen im Rahmen der Prognosen liegen. Nach einem Umsatzrückgang will die Telekom noch profitabler werden. Die Details.

    Für Sie zusammengefasst
    • Telekom veröffentlicht Zahlen für 2023 im Rahmen der Prognosen.
    • Umsatzrückgang durch negative Währungseffekte.
    • Konzernüberschuss verdoppelt, aber hinter den Erwartungen.

    Die Deutsche Telekom hat im vergangenen Jahr wegen negativer Währungseffekte weniger eingenommen. Die Konzernerlöse sanken um 2,1 Prozent auf knapp 112 Milliarden Euro das ist leicht über den Erwartungen der Analysten. Der Umsatz mit profitablen Dienstleistungen, vor allem Datenangeboten, von denen Telekommunikationsunternehmen in der Regel profitieren, stieg im gleichen Zeitraum allerdings um ein Prozent auf knapp 93 Milliarden Euro. Ohne Wechselkurseffekte wäre das Wachstum noch deutlicher ausgefallen.

    Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen inklusive Leasingkosten (EBITDA AL) stieg um 0,7 Prozent auf 40,5 Milliarden Euro und lag damit  im Rahmen der Prognosen.

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    Im Gesamtjahr konnte die Telekom ihren Konzernüberschuss im Vergleich zum Vorjahr auf rund 17,8 Milliarden Euro mehr als verdoppeln, wobei der Verkauf des GD-Towers einen wesentlichen Beitrag leistete. Dennoch blieb das Ergebnis hinter den Erwartungen der Analysten zurück. Diese hatten mit 20 Milliarden Euro Konzernüberschuss gerechnet.

    "In einer Welt mit vielen Herausforderungen haben wir auch 2023 gewohnt zuverlässig geliefert", erklärte Tim Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom. Und weiter: "Dank unserer wachsenden Geschäfte auf beiden Seiten des Atlantiks trauen wir uns zu, 2024 noch eine Schippe draufzulegen."

    Für das laufende Jahr strebt der Konzern ein um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen inklusive Leasingkosten (EBITDA AL) von rund 42,9 Milliarden Euro an ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr und damit deutlich stärker als 2023.

    In Deutschland konnte die Telekom im vergangenen Quartal bereinigt um die Kündigungsrate 289.000 neue Verträge für ihre Marke gewinnen. Zum Vergleich: Telefonica Deutschland verzeichnete einen Nettozugang von rund 284.000 Mobilfunkverträgen, Vodafone kam in seinem Kernmarkt auf 95.000 zusätzliche Verträge.

    Autor: Ferdinand Hammer, wallstreetONLINE Redaktion

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    Verfasst vonFerdinand Hammer

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