Trotz düsterer Aussichten steigen Weihnachtsausgaben - Hoffnungsschimmer für den Handel durch überraschendes Konsumverhalten (FOTO)
Frankfurt am Main (ots) - Läufer:innen oder Käufer:innen? Passantenfrequenzen
legen am ersten Adventswochenende in nahezu allen Städten zu. Vor-Pandemie
Frequenzen teilweise überschritten. Weihnachtsgeschäft zeigt widersprüchliche
Trends.
Die Konsumentinnen und Konsumenten sind zurück in den Innenstädten. Die
diesjährige Studie der Management- und Technologieberatung BearingPoint in
Zusammenarbeit mit dem IIHD-Institut zeigt, dass in nahezu allen untersuchten
Top-Einzelhandelsstandorten die Frequenz am ersten Adventswochenende zum Teil
deutlich zugenommen hat. In über der Hälfte der untersuchten 20 Städte mit den
höchsten Passantenfrequenzen werden sogar die Vor-Corona Frequenzen
überschritten. Ob das allerdings ein "Revival" der Innenstadt begründet, muss
mit Abstand bewertet werden. Die Frage, ob die Menschen originär zum
Weihnachtseinkauf in die Innenstadt kommen oder ob soziale und kulturelle
Interessen (z. B. der Besuch des Weihnachtsmarkts) überwiegen, bleibt offen.
Denn für Umsätze im innerstädtischen Einzelhandel ist nicht unbedingt die Zahl
der Läufer:innen (Passant:innen), sondern vor allem die Motivation der
Käufer:innen relevant - und die scheint ambivalent im diesjährigen
Weihnachtsgeschäft.
legen am ersten Adventswochenende in nahezu allen Städten zu. Vor-Pandemie
Frequenzen teilweise überschritten. Weihnachtsgeschäft zeigt widersprüchliche
Trends.
Die Konsumentinnen und Konsumenten sind zurück in den Innenstädten. Die
diesjährige Studie der Management- und Technologieberatung BearingPoint in
Zusammenarbeit mit dem IIHD-Institut zeigt, dass in nahezu allen untersuchten
Top-Einzelhandelsstandorten die Frequenz am ersten Adventswochenende zum Teil
deutlich zugenommen hat. In über der Hälfte der untersuchten 20 Städte mit den
höchsten Passantenfrequenzen werden sogar die Vor-Corona Frequenzen
überschritten. Ob das allerdings ein "Revival" der Innenstadt begründet, muss
mit Abstand bewertet werden. Die Frage, ob die Menschen originär zum
Weihnachtseinkauf in die Innenstadt kommen oder ob soziale und kulturelle
Interessen (z. B. der Besuch des Weihnachtsmarkts) überwiegen, bleibt offen.
Denn für Umsätze im innerstädtischen Einzelhandel ist nicht unbedingt die Zahl
der Läufer:innen (Passant:innen), sondern vor allem die Motivation der
Käufer:innen relevant - und die scheint ambivalent im diesjährigen
Weihnachtsgeschäft.
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Krisenstimmung in Deutschland - 95 Prozent der Konsumentinnen und Konsumenten
startet mit Ängsten, negativen Erwartungen oder zumindest gemischten Gefühlen
ins neue Jahr
Die Konsumentinnen und Konsumenten zeigten bereits über das ganze Jahr 2024
hinweg eine deutliche Konsumzurückhaltung. So verdeutlicht auch die
Weihnachtsstudie von BearingPoint und IIHD-Institut, dass wie bereits im Vorjahr
das bevorstehende Fest und der Jahreswechsel für einen Großteil der Menschen in
Deutschland kein Grund zur Freude sind. Letztes Jahr gab noch fast jede(r)
dritte Befragte (30 Prozent) an, das neue Jahr mit Freude und positiven
Erwartungen zu starten. Diesen letzten Optimistinnen und Optimisten scheint das
Lachen nun vergangen. Nur noch 5 Prozent der Befragten gehen freudig und mit
positiven Gefühlen in das neue Jahr 2025. Dass die Konsumentinnen und
Konsumenten so schwarzsehen, liegt vor allem an deren negativen Erwartungen, was
die aktuelle Wirtschaftslage (90 Prozent gehen von keiner Verbesserung, davon 50
Prozent sogar von einer weiteren Verschlechterung aus) und die eigene
finanzielle Situation (37 Prozent gehen von einer Verschlechterung aus)
betrifft. Hinzu kommt, dass knapp die Hälfte der Konsumentinnen und Konsumenten
in Deutschland von einem deutlich stärkeren Anstieg der Verbraucherpreise als
startet mit Ängsten, negativen Erwartungen oder zumindest gemischten Gefühlen
ins neue Jahr
Die Konsumentinnen und Konsumenten zeigten bereits über das ganze Jahr 2024
hinweg eine deutliche Konsumzurückhaltung. So verdeutlicht auch die
Weihnachtsstudie von BearingPoint und IIHD-Institut, dass wie bereits im Vorjahr
das bevorstehende Fest und der Jahreswechsel für einen Großteil der Menschen in
Deutschland kein Grund zur Freude sind. Letztes Jahr gab noch fast jede(r)
dritte Befragte (30 Prozent) an, das neue Jahr mit Freude und positiven
Erwartungen zu starten. Diesen letzten Optimistinnen und Optimisten scheint das
Lachen nun vergangen. Nur noch 5 Prozent der Befragten gehen freudig und mit
positiven Gefühlen in das neue Jahr 2025. Dass die Konsumentinnen und
Konsumenten so schwarzsehen, liegt vor allem an deren negativen Erwartungen, was
die aktuelle Wirtschaftslage (90 Prozent gehen von keiner Verbesserung, davon 50
Prozent sogar von einer weiteren Verschlechterung aus) und die eigene
finanzielle Situation (37 Prozent gehen von einer Verschlechterung aus)
betrifft. Hinzu kommt, dass knapp die Hälfte der Konsumentinnen und Konsumenten
in Deutschland von einem deutlich stärkeren Anstieg der Verbraucherpreise als
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