US-Dollar 2025: Starke Prognosen – Unternehmen müssen jetzt handeln!

Die Bank of America warnt in einer aktuellen Analyse, dass der US-Dollar im Jahr 2025 weiter an Stärke gewinnen könnte. Howard Du, G10-Devisenstratege der Bank, hebt hervor, dass das makroökonomische Umfeld eine stärkere Absicherung erfordere, da die Konsensprognosen von einem höheren US-Dollar-Kassakurs im Vergleich zu den 12-Monats-Terminkursen vieler globaler Währungen ausgehen. Der US-Dollar-Index hat kürzlich den höchsten Stand seit über zwei Jahren erreicht, was zwar die Kaufkraft bei Importen stärkt, jedoch die Gewinne multinationaler Unternehmen schmälert, die einen Großteil ihrer Einnahmen außerhalb der USA generieren. Laut FactSet stammen 41,6 Prozent der Umsätze der S&P-500-Unternehmen aus dem Ausland, und ein starker Dollar verringert den Wert dieser Umsätze bei der Umrechnung in US-Dollar.
Im Jahr 2024 war die Absicherung gegen Wechselkursrisiken für Unternehmen weniger notwendig, da die Märkte von einem schwächeren Dollar ausgingen. Viele Marktteilnehmer erwarteten, dass die Federal Reserve 2024 mit Zinssenkungen beginnen würde, was den Dollar weiter schwächen sollte. Doch die Prognosen für 2025 sind nun anders, insbesondere nach der möglichen Wiederwahl von Donald Trump. Unsicherheiten im Welthandel und mögliche Zollerhöhungen könnten den Dollar zusätzlich stützen. Du empfiehlt Unternehmen, proaktiv zu handeln und sich jetzt abzusichern, anstatt abzuwarten.
Parallel dazu ist der Euro in den letzten Tagen unter Druck geraten. Am Donnerstag fiel der Kurs des Euro auf 1,0299 US-Dollar, was unter der Marke von 1,03 Dollar liegt. Überraschend gute Konjunkturdaten aus Deutschland konnten dem Euro keinen Auftrieb verleihen, da der langfristige Trend der deutschen Industrieproduktion seit 2018 rückläufig ist. Auch die Einzelhandelsumsätze in der Eurozone blieben hinter den Erwartungen zurück.
Ein starker US-Arbeitsmarktbericht hat den Euro am Freitag weiter belastet, und der Kurs fiel auf 1,0214 US-Dollar, den tiefsten Stand seit November 2022. Die US-Notenbank Fed sieht aufgrund der positiven Arbeitsmarktdaten keinen Anlass für eine sofortige Zinssenkung, was die Dollar-Stärke weiter unterstützt. Anleger warten gespannt auf die Veröffentlichung des Arbeitsmarktberichts, der möglicherweise weitere Impulse für den Eurokurs liefern könnte.









Die Währung EUR/USD wird zum Zeitpunkt der Veröffentlichung der Nachricht mit einem Minus von -0,55 % und einem Kurs von 1,024USD auf Forex (10. Januar 2025, 23:00 Uhr) gehandelt.
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