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    S & P 500, DAX  1328  0 Kommentare Ist die Erholung aufgeschoben oder aufgehoben? - Seite 2

    Natürlich erkennen Sie auch hier die Gipfelbildung im Umfeld der wichtigen Marke bei 2.000 Punkten und das massive Verkaufssignal bei 1.930. Trotzdem wird aber deutlich, dass der allgemeine Aufwärtstrend, gemessen an der positiven Unterstützungsgeraden, noch völlig intakt ist. Wichtig ist auch zu wissen, dass Verkaufssignale oberhalb dieser Geraden eine geringere Wirkung haben als solche, die sich unterhalb davon ereignen. Nun kommt es darauf an, ob die Bullen in der Lage sind, die sehr wichtige Unterstützungsgerade zu verteidigen. Aus zwei Gründen betrachte ich die Chance dafür als recht hoch. Einerseits zieht auch in einem gesunden Aufwärtstrend diese Gerade den Kurs  regelmässig magisch an. Dies ist sogar der Normalfall und nicht die Ausnahme. Ungewöhnlich ist hingegen eine große Entfernung des Kurses von der Unterstützungsgerade, wie wir es in den vergangenen Monaten gesehen haben. Eine schmerzhafte Korrektur von Zeit zu Zeit ist also sogar positiv und notwendig, um neue Käufer anzulocken.

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    Aber es gibt einen weiteren Grund, warum das gegenwärtige Niveau des S & P 500 Index von 1.830 sehr aussichtsreich für eine Gegenbewegung ist. Hier befindet sich zum einen das bisherige Projektionsziel, welches häufig erreicht wird bevor sich der Kurs neu orientiert. Ebenfalls befinden wir uns  nun auch in der Umgebung des Zwischenhochs zum Jahresbeginn, welches eine gute Unterstützung darstellt. Möglicherweise hat sich in den vergangenen Tagen der Kursdruck auch verstärkt, da institutionelle Anleger die bisherige Performance des Jahres schützen wollten. Da wir nun auf dem Niveau von Anfang Januar notieren, existiert dieses Verkaufsargument jetzt nicht mehr.

    Ich will die kritische Situation hier nicht schönreden, Ihnen aber verdeutlichen, dass die Korrektur blitzschnell ein nahezu ideales Niveau für eine heftige Gegenbewegung erreicht hat. Ob diese dauerhaft oder nur ein Strohfeuer sein wird, kann natürlich erst später beurteilt werden.

    Der innere Markt ist zerrissen

    Der von mir beobachtete innere Markt gibt ein sehr differenziertes Bild. Auf der einen Seite zeigt der wichtigste Risikoindikator, der NYSE Bullish Percent, ganz eindeutig mittelfristig auf das Bärenlager. Demnach gehört die defensive Mannschaft auf das Spielfeld und wir sollten darauf achten, dass uns „Mister Market“ nicht zu viele Punkte abknöpft.

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    Klaus Buhl
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    Klaus Buhl, Gründer und Geschäftsführer der Libra Invest GmbH, ist nach vielen Jahren als professioneller Marktteilnehmer überzeugt, dass man ohne systematische Handelsstrategien im Haifischbecken der Börse schnell baden geht. Daher ist er seit vielen Jahren bekennender Anhänger von Point & Figure Charts und der zyklischen Indikatoren des "Inneren Marktes". Um diese ruhige und treffsichere Methode bekannter zu machen, veröffentlicht Klaus Buhl wöchentlich einen Gratis-Börsenbrief. Für diesen und sein Gratis-E-Book zur Einführung melden Sie sich bitte auf der Seite www.libra-invest.de an. Außerdem bietet Klaus Buhl einen Premium Börsenbrief.

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    Verfasst von Klaus Buhl
    S & P 500, DAX Ist die Erholung aufgeschoben oder aufgehoben? - Seite 2 Angesichts des Kursgemetzels werden Sie heute kaum positives in den einschlägigen Analysen der Charttechniker lesen. Deshalb habe ich mich dazu entschlossen, Ihnen heute mit einigen Grafiken zu zeigen, dass wir mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit vor einer Gegenbewegung der wichtigsten Indizes stehen. Zu deutlich sind die systematischen Indikatoren des inneren Marktes überverkauft, als dass dieser Zustand länger beibehalten werden kann.

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