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     609  0 Kommentare Dow Jones – langweiligstes Halbjahr aller Zeiten – und nun? - Seite 3

    Siebtens scheint in den USA jetzt auch die tragende Sektoren-Säule „Gesundheitswesen“ schlapp zu machen (dunkelgrüne Linie folgender Chart).

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    Am Freitag musste der Biotech-Index mit einem Minus von 3,5 Prozent einen heftigen Tagesverlust hinnehmen. Charttechnisch wurde ein Ausbruch negiert. Tragende Säulen brechen stets zuletzt ein. Jetzt heißt es aufzupassen. Denn der 1-Jahres-GD (250 Tage) im S&P 500 dürfte in der kommenden Woche zum zweiten Mal innerhalb eines Monats getestet werden. In der Regel geht spätestens der dritte Test schief.

    Zudem signalisieren die US-Wirtschaftsdaten der US-Zentralbank überwiegend Gutes. Die Anträge auf US-Arbeitslosenunterstützung sind auf den tiefsten Wert seit 1973 gesunken. Zehn-Prozent-Korrekturen sind allemal drin, ohne dass die Fed zur Hilfe kommt.

    Fazit

    Die schwache Marktbreite, die Dow Theorie, die Schwäche der Junk-Bonds, die im Juni aufgetretenen Hindenburg-Omen, die anhaltende Schwäche vieler Schwellenländer incl. China, beginnende Probleme im Gesundheits-/Biotechsektor sowie eine Fed, die einer Korrektur wahrscheinlich zuschauen, sie möglicherweise sogar begrüßen wird (Janet Yellen nannte bereits im Vorjahr die Biotechs „überbewertet“) lassen uns annehmen, dass dem Juli-Hoch im S&P 500 eine größere Bedeutung zukommen wird.

    Es wäre typisch für ein Jahr wie dieses, wenn auch das zweite Halbjahr nur Magerkost offerieren würde. Und dies möglicherweise in Form einer – bereits angelaufenen – Korrektur, die sich Richtung Herbst intensivieren sollte. Für den Zeitraum ab November rechnen wir mit positiven Gegenbewegung bis zum Jahresende.

    Robert Rethfeld Wellenreiter-Invest

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    Daniel Saurenz
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    Der ehemalige FTD-Redakteur und Börse Online-Urgestein Daniel Saurenz hat zusammen mit Benjamin Feingold das Investmentportal „Feingold Research“ gegründet. Dort präsentieren die beiden Börsianer und Journalisten ihre Markteinschätzungen, Perspektiven und Strategien samt Produktempfehlungen. Im strategischen Musterdepot werden die eigenen Ideen mit cleveren und meist etwas „anderen“ Produkten umgesetzt und für alle Leser und aktiven Anleger verständlich erläutert. Weitere Informationen: Feingold Research.
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    Verfasst von Daniel Saurenz
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