DAX-Chartanalyse – Deutsche Bank macht Mut
Zu Wochenbeginn sind Aktien wieder gefragt. Der DAX kann rund 2 Prozent zulegen und nähert sich der Marke von 9800 Punkten. An der Spitze stehen heute RWE, HeidelCement und die Deutsche Bank. VW kann die rote Laterne trotz eines weiteren schlechten Tages abgeben. Denn K+S fällt um 23 Prozent – zu den Gründen geht es hier. Mit dieser Erholung hat sich das Bild für den DAX etwas aufgehellt. Der Deutsche Aktienindex hat im Bereich des August-Tiefs erneut genug Käufer gefunden, um sich zu stabilisieren. Wir stellen die Analyse von Index-Radar vor:
Ehe es zur Analyse geht stellen wir Ihnen wieder die wichtigsten Links vor, dazu finden Sie Handwerkszeug für den DAX in unserer ISIN-Liste. Wie immer gibt es aber auch zwei frische Knock-out-Papiere für Sie zur Mittagsstunde, mit der Sie die Kursbewegungen des DAX
long und short hebeln können. Für die Bullen ist die PA77KU mit Hebel 10 geeignet. Der Basispreis liegt bei 8830 Punkten. Auf der Short-Seite kann man dies mit dem Bear-Papier CW3UVB umsetzen. Kursveränderungen werden um den Hebel 9,8 verstärkt, der
Basispreis liegt bei 10.750 Zählern. Auf die Deutsche Bank sind wir heute im Favoritendepot aktiv geworden, mit einem Knock-out-Bull (WKN: CC5YV9), der Hebel liegt bei 2,9. Die Aktie sorgt aktuell
für einen Zuwachs von rund 20 Punkten im DAX. Den größten Beitrag zum DAX-Plus leistet heute Bayer mit knapp 30 Zählern.
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Und hier ein Blick auf unsere Webinare in dieser Woche:
06.10. K+S, Deutsche Bank, Nordex, VW – Antizykliker aufgepasst, Beginn: 19 Uhr, Anmeldung hier.
07.10. Gib ihm Sauriß! Beginn: 18 Uhr, Anmeldung hier.
07.10 Finanzmärkte im Visier – Markthighlights der Woche, Beginn: 18 Uhr, Anmeldung hier.
08.10. Opernturm-Live, Beginn: 18.30 Uhr, Anmeldung hier.
Unsere Chartanalyse:
Der vor zwei Monaten erreichte Crash-Zwischenstand bei 9338 Punkten war offenbar Anlass für viele Marktteilnehmer, sich auch in der vergangenen Woche wieder mit Aktien einzudecken. Damit scheint die Gruppe der Schnäppchenjäger aktuell groß genug zu sein, um einen Boden auszubilden. Nun muss aber noch der ebenfalls im Chart auffällige Verkaufsdruck bei 9725/85 Punkten überwunden werden. Erst wenn der DAX auch darüber hinaus wieder nachgefragt wird, ist der Weg für eine größere Zwischenerholung frei. Die statistisch möglichen Schwankungen für heute lassen einen Indexstand von 9820/70 Punkten möglich werden, die Aussichten sind also erfreulich.
Mittelfristig reicht das Potenzial dann bis an die im Chart erkennbare Widerstandszone um 10.270/10.380, bevor die Luft dünn wird. Dieser Spielraum leitet sich aus den bisher zu beobachtenden Schwankungen um den Monatsdurchschnittskurs ab (blauer Korridor im Tageschart). Eintrüben würde sich die aktuelle Prognose dahingegen, wenn der Markt die jüngsten Tiefs um 9325/9338 nach unten durchbricht. In diesem Fall sind weitere Verluste bis 8900/9160 so gut wie sicher.
Diese Chartanalyse stellen wir Ihnen gemeinsam mit Index-Radar zur Verfügung. Wenn Sie uns oder ihn unterstützen möchten, würden wir uns freuen, wenn Sie sich den Premium-Bereich von Index-Radar einmal ansehen. Hier geht`s dorthin…