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     941  0 Kommentare ReWalk gibt Zusammenarbeit mit dem Wyss Institute an der Harvard University zur Entwicklung von leichten und weichen Exoskelett-Systemen für die Behandlung von Schlaganfallpatienten sowie Patienten mit Multipler Sklerose und mit eingeschränkter Mobilität - Seite 2

    Die Mehrheit der Schlaganfall- und MS-Patienten und ebenso ältere Menschen brauchen keine Unterstützung der Struktur durch ein starres Exoskelett-System, wie man es derzeit am Markt für Personen mit einer Verletzung des Rückenmarks erhalten kann. Die Prototypen des „Soft Suit" vom Wyss Institute übertragen die Kraft an Schlüsselgelenke an den Beinen mithilfe von Kabeltechniken, die mit Software und Mechanik betrieben wird, die mit denjenigen Techniken vergleichbar sind, die im ReWalk-System zur Anwendung kommen. Die Kabel sind mit den auf Stoffbasis entwickelten Materialien verbunden, die an den Beinen und am Fuß anliegen, weswegen der Name „Soft Suit" gewählt wurde. 

    „Unsere Zusammenarbeit mit ReWalk ist ein tolles Beispiel dafür, wie das Modell des Wyss Institute funktioniert", sagte der Gründungsdirektor des Wyss Institute, Don Ingber, M.D., Ph.D. „Wir arbeiten mit der Branche zusammen, um dabei zu helfen, die technischen und wirtschaftlichen Risiken der von uns entwickelten Technologie aus dem Weg zu räumen und dabei deren Umsetzung hin zu praxistauglichen Anwendungen zu beschleunigen."

    Anfängliche Pilotstudien mit Schlaganfallpatienten, die am Wyss Institute an der Harvard University in Zusammenarbeit mit Einrichtungen und Forschern von der Boston University durchgeführt wurden, haben gezeigt, dass die „Soft Suit"-Exoskelett-Technik funktioniert. ReWalk wird gemeinsam mit dem Wyss Institute an der Weiterentwicklung von leichten Designs arbeiten, um die klinischen Studien abzuschließen, Genehmigungen durch die Behörden weiter zu verfolgen und die Systeme auf der ganzen Welt auf den Markt zu bringen. Als erstes kommerzielles Anwendungsgebiet werden voraussichtlich Schlaganfälle infrage kommen, gefolgt von MS und anschließend weiteren Anwendungen. In den USA gibt es schätzungsweise drei Millionen Schlaganfallpatienten mit Beeinträchtigungen der unteren Gliedmaßen und annähernd 400.000 Personen mit Multipler Sklerose. 

    „Harvard und sein Wyss Institute leisten im Bereich der Entwicklung dieser Technologie Pionierarbeit. Das lizenzierte Patentportfolio von Harvard umfasst derzeit 19 Patentanmeldungen, worunter sich Anmeldungen in mindestens sechs Ländern befinden. Die Patentanmeldungen decken den „Soft Suit", Kontrollsysteme sowie Behandlungsmethoden für Patienten ab. Die Harvard University und das Wyss Institute haben sich neben dem weltweiten Patentportfolio eine umfassende Expertise in der Forschung erarbeitet. Es lassen sich keine besseren Partner vorstellen als diese anerkannten Institutionen, wenn es um die Verfolgung des Ziels geht, Menschen mit Behinderung auf der ganzen Welt die neuste Technik zur Verfügung zu stellen", fügte Jasinski hinzu.

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