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    brokerdeal.de  2537  0 Kommentare 5 Gründe warum CFDs den KO-Zertifikaten überlegen sind - Seite 2

    Was sich umso mehr auswirkt, je näher der Kurs der KO-Schwelle kommt. Und sehr beliebt bei vielen mit der Materie nicht so vertrauten Tradern ist tatsächlich möglichst hoch gehebelte Zertifikate zu handeln. Umso geringer der Abstand zur Knock-Out-Schwelle umso besser also.

    Diesen Kriterien entspricht, während ich das schreibe, der KO-Call auf den XDAX (DAX wird nach 17:30 indikativ weitergepreist) mit der WKN TD5T3K von HSBC. Dieser Schein wird jetzt gerade um 18:56 zu 0,33/0,35 EUR gepreist, und hat eine Knock Out-Schwelle von 9.934 Punkten.

    KOs vs. CFDs

    Der XDAX notiert zur gleichen Zeit bei 9950. Der KO ist also nur noch 16 Dax-Punkte bzw. 16 Cent vom wertlosen Verfall entfernt, gleichzeitig muss man aber 35 Cent für den Einstieg bezahlen. Das ist selbst bei einem liquiden Titel wie dem DAX ein Aufgeld von 118 %!

    Sie hätten damit also ein tatsächliches Risiko von 35 statt 16 Punkten. Da läppert sich am Ende des Jahres ein schöner Haufen versteckter Kosten an, zusätzlich zum Spread und den Ordergebühren, die ich weiter unten noch beschreibe.

    Qual der Wahl

    Zum EUR/USD finde ich aktuell über 5.000 verschiedene angebotene Scheine. Wer schnell mal einen Trade abschicken möchte weil er eine Gelegenheit entdeckt hat, loggt sich in die Handelsplattform ein und muss dann erst einmal ein für ihn und sein Risikoprofil passendes Zertifikat finden.

    Während es nur einen DAX-CFD beim Broker gibt, und der kann bequem und vor allem spontan gekauft oder leerverkauft werden.

    Auf der Haben-Seite können KO´s für sich verbuchen, dass es Scheine oft auch für Aktien-Nebenwerte gibt, die von CFD-Brokern nicht im Angebot geführt werden.

    Verlässlichkeit

    Jeder der regelmäßig mit KOs oder Optionsscheinen im Direkthandel mit den Emittenten agiert, kennt die ärgerliche Situation, in Zeiten hektischer Volatilität bei News keine Kurse gestellt zu bekommen. Meist werden Serverprobleme vorgeschoben, oder die Orders werden mittels Re-Quotes abgelehnt.

    Das hat sich in den vergangenen Jahren kaum gebessert. Warum auch, wenn Otto Normaltrader trotzdem weiterhin gerne mit Derivaten handelt. Mit professionellem Daytrading hat das aber nichts zu tun.

    Ein Verbindungs- oder Kursdatenausfall bei einem CFD-Broker hingegen ist äußerst selten, diese Broker wissen um die Bedeutung hochwertiger Ausführungsqualität für Heavytrader.

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    Michael Hinterleitner
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    Bereits mit 16 der Faszination Börse erlegen, wurde Trading neben dem Studium der Wirtschaftswissenschaften zu seiner Hauptbeschäftigung, seit 2006 ist er auch als Redakteur und Trader bei GodmodeTrader.de tätig. Sein Fokus: Swing- und News-Trading mit Aktien. Neben der täglichen spannenden Jagd an den Börsen kam 2011 die Idee zu einem neuen Brokervergleich, der nicht nur einen detaillierten Blick hinter die Kulissen erlaubt, sondern auch handfeste Vorteile für Mitglieder bringt.
    Als Mitbegründer der Vergleichsplattform www.brokerdeal.de hat sich Michael Hinterleitner zum Ziel gesetzt, Licht in den Brokerdschungel zu bringen. Er erklärt, worauf es bei der Brokerwahl ankommt, welcher Anbieter für welche Bedürfnisse Sinn macht, und auf welche Unterschiede man bei den Produkten und der Ausführungsqualität achten sollte.
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    brokerdeal.de 5 Gründe warum CFDs den KO-Zertifikaten überlegen sind - Seite 2 Hebelzertifikate sind in Deutschland immer noch populärer als CFDs. Absolut unverständlich, wie dieser Artikel aufzeigt. Anhand von 5 Beispielen erfahren Sie, warum CFDs den KO-Zertifikaten überlegen sind.

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