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    Schicksalhafte Monate stehen bevor  2888  0 Kommentare Kann Trump „liefern“ und was wird aus der EU? - Seite 2

     

    Wird die angebliche Putin/Trump-Connection zum Watergate für Trump?

     

    Trump spricht von einer Hetzjagd der Medien und der Demokraten. Es war sicherlich ein großer  Fehler von ihm, dass er Teile der amerikanischen Presse als „Feind des Volkes“ bezeichnet und es selbst glaubt, die Stimme des Volkes zu sein. Angeblich soll noch kein Präsident in den USA so verhasst sein wie Trump. Aber auch das stimmt nicht ganz. Er hat immer noch 44 Prozent der Stimmen hinter sich, die seine gegenwärtige Politik gutheißen. Es gibt auch Demonstrationen port Trump und nicht nur gegen Trump, die zum Teil  der „Investmentguru“ und Trump-Gegner George Soros und Hillary Clinton mit organsiert haben sollen. Das amerikanische Volk ist gespalten, das europäische aber auch. Gespannt sein darf man auch, welchen „Deal“ Trump nun konkret mit Putin in Zukunft  heraus handeln will, wobei sie sich beim Kampf gegen den IS schon jetzt besser gegenseitig unterstützen wollen.

     

    Snap-Euphorie ist ein erstes Warnsignal einer „irrationalen Übertreibung“

     

    Nach der Trump-Rally gab es am 2. März an der Wall Street auch noch eine „Snap-Euphorie“, die die Technologie-Aktien an der NASDAQ beflügelte. Der Börsengang, neudeutsch  IPO, von Snap Inc. mit der App Snapshot, was eine Konkurrenz zu Whats App ist, war zehnfach überzeichnet und der Börsenkurs stieg am ersten Börsentag um über 40 Prozent gegenüber dem IPO-Preis von 17 US-Dollar, womit Snap  schon mehr wert war als die Deutsche Bank AG. Dabei macht das Unternehmen noch hohe Verluste und das Kurs-Umsatz-Verhältnis beträgt fast 50, also doppelt so viel wie bei dem IPO von Facebook.

     

    Endet Snap wie Twitter?

     

    Während sich der Kurs von Facebook ausgehend vom Tief von 20 auf nunmehr 137 US-Dollar mehr als versechsfacht hat, fiel der Kurs von Twitter nach dem ersten Hype von 70 auf unter 20 US-Dollar, obwohl Trump  mit seinem  täglichen „Getwitter“ jetzt ordentlich Werbung für Twitter macht. Ich halte die Kurse von 27 US-Dollar für Snap bei einem IPO-Kurs von 17 US-Dollar  für eine „irrationale Übertreibung“ und diese Übertreibung ist eher ein Warnsignal für die Zukunft, ebenso wie die geplante Mega-Übernahme von Unilever durch Kraft für 147 Mrd. €, die aber geplatzt ist.

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    Andreas Männicke
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    Andreas Männicke ist Geschäftsführer der ESI East Stock Informationsdienste GmbH (www.eaststock.de), Herausgeber und Chefredakteur des EAST STOCK TRENDS, freier Mitarbeiter vom Emerging Markets Portal und Berater für Vermögensverwalter im Bereich Osteuropa. Er hat eine über 15 jährige Erfahrung mit den aufstrebenden Kapitalmärkten in Osteuropa und ist ein gefragter Interviewpartner in den Medien (u.a. bekannt aus NTV/Telebörse, N24, 3 SAT Börse, Bloomberg TV).
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    Verfasst von Andreas Männicke
    Schicksalhafte Monate stehen bevor Kann Trump „liefern“ und was wird aus der EU? - Seite 2 +++Präsidialer Trump sorgt für ein neues All-Zeit-Hoch an der Wall-Street+++Wird die Russland-Trump-Connection zum „Watergate“ für Trump oder eine Abhöraffäre zum „Watergate“ für Obama?+++Snap als Sinnbild der „irrationalen Übertreibungen“?+++Bitcoins besser als Gold+++ Warschauer Börse boomt+++Exotenbörsen in Osteuropa aus dem Balkan kommen+++

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