Genehmigte Wohnungen im 1. Quartal 2017
- 6,6 % gegenüber Vorjahreszeitraum
Wiesbaden (ots) - Im Zeitraum Januar bis März 2017 wurde in
Deutschland der Bau von insgesamt 79 200 Wohnungen genehmigt. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 6,6 % oder 5
600 Baugenehmigungen von Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum.
Damit ist die Zahl der genehmigten Wohnungen im Vorjahresvergleich
erstmals seit dem ersten Quartal 2012 gesunken.
Die Zahl der Baugenehmigungen von Neubauwohnungen in Wohngebäuden
insgesamt hat im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum
um 3,0 % beziehungsweise 2 100 Wohnungen abgenommen. Gestiegen sind
dabei die Genehmigungen von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+ 5,5 %
beziehungsweise + 2 000 Wohnungen). Damit erreichte die Anzahl
genehmigter Wohnungen in Mehrfamilienhäusern mit 37 600
Baugenehmigungen den höchsten Wert in einem ersten Quartal seit dem
Jahr 1997 (61 400). Die Baugenehmigungen für Wohnungen in
Einfamilienhäusern (- 15,3 % beziehungsweise - 3 800 Wohnungen) und
in Zweifamilienhäusern (- 7,2 % beziehungsweise - 400 Wohnungen)
gingen deutlich zurück. Die Genehmigungen für Wohnungen in Wohnheimen
sind angestiegen (+ 2,2 % beziehungsweise + 100 Wohnungen). Die Zahl
der Wohnungen, die durch im ersten Quartal 2017 genehmigte Um- und
Ausbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen sollen, ging um 3
500 Wohnungen beziehungsweise 28,4 % zurück.
Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude erhöhte
sich im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum
geringfügig (+ 0,5 %). Diese Entwicklung ist auf einen Rückgang der
Genehmigungen bei den öffentlichen Bauherren (- 16,6 %) und einen
Anstieg bei den nichtöffentlichen Bauherren (+ 2,3 %) zurückzuführen.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Kerstin Kortmann, Telefon: +49 (0) 611 / 75 47 40,
www.destatis.de/kontakt
OTS: Statistisches Bundesamt
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/32102
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de
Deutschland der Bau von insgesamt 79 200 Wohnungen genehmigt. Wie das
Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 6,6 % oder 5
600 Baugenehmigungen von Wohnungen weniger als im Vorjahreszeitraum.
Damit ist die Zahl der genehmigten Wohnungen im Vorjahresvergleich
erstmals seit dem ersten Quartal 2012 gesunken.
Die Zahl der Baugenehmigungen von Neubauwohnungen in Wohngebäuden
insgesamt hat im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum
um 3,0 % beziehungsweise 2 100 Wohnungen abgenommen. Gestiegen sind
dabei die Genehmigungen von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern (+ 5,5 %
beziehungsweise + 2 000 Wohnungen). Damit erreichte die Anzahl
genehmigter Wohnungen in Mehrfamilienhäusern mit 37 600
Baugenehmigungen den höchsten Wert in einem ersten Quartal seit dem
Jahr 1997 (61 400). Die Baugenehmigungen für Wohnungen in
Einfamilienhäusern (- 15,3 % beziehungsweise - 3 800 Wohnungen) und
in Zweifamilienhäusern (- 7,2 % beziehungsweise - 400 Wohnungen)
gingen deutlich zurück. Die Genehmigungen für Wohnungen in Wohnheimen
sind angestiegen (+ 2,2 % beziehungsweise + 100 Wohnungen). Die Zahl
der Wohnungen, die durch im ersten Quartal 2017 genehmigte Um- und
Ausbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden entstehen sollen, ging um 3
500 Wohnungen beziehungsweise 28,4 % zurück.
Der umbaute Raum der genehmigten neuen Nichtwohngebäude erhöhte
sich im ersten Quartal 2017 gegenüber dem Vorjahreszeitraum
geringfügig (+ 0,5 %). Diese Entwicklung ist auf einen Rückgang der
Genehmigungen bei den öffentlichen Bauherren (- 16,6 %) und einen
Anstieg bei den nichtöffentlichen Bauherren (+ 2,3 %) zurückzuführen.
Die vollständige Pressemitteilung (inklusive PDF-Version) mit
Tabellen sowie weitere Informationen und Funktionen sind im
Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter
http://www.destatis.de/presseaktuell zu finden.
Weitere Auskünfte gibt:
Kerstin Kortmann, Telefon: +49 (0) 611 / 75 47 40,
www.destatis.de/kontakt
OTS: Statistisches Bundesamt
newsroom: http://www.presseportal.de/nr/32102
newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2
Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de