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    Aktien Frankfurt Ausblick  1459  0 Kommentare Dax könnte sich nach seiner Talfahrt fangen

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax dürfte sich am Freitag nach seiner jüngsten Talfahrt stabilisieren. Überraschend stark ausgefallene deutsche Einzelhandelsumsätze könnten die Stimmung der Anleger dabei etwas heben.

    Der X-Dax als außerbörslichen Indikator für den deutschen Leitindex zeigte sich rund eine Stunde vor dem Handelsstart mit 0,05 Prozent im Plus auf 12 422 Punkte. Tags zuvor hatte der Dax erstmals wieder seit April die Marke von 12 400 Punkten unterschritten und letztlich mit einem Minus von fast 2 Prozent nicht allzu weit darüber geschlossen.

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    Auch der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 wird stabil erwartet, während sich der Euro an diesem Morgen auf dem höchsten Niveau seit dreizehn Monaten hielt. Sein Höhenflug ist ein Grund für die gestiegene Nervosität der Anleger. Auch die Wall Street fiel zuletzt als Zugpferd für Dax und Co. aus - seit knapp zwei Wochen gab es hier keinen frischen Rekord mehr. Stattdessen ging es an den Überseebörsen ebenfalls weiter deutlich bergab - sogar in China, obwohl dort die Stimmung bei größeren und staatlichen Industriekonzernen zuletzt deutlich besser war als Experten erwartet hatten.

    BANKAKTIEN UND RWE BLEIBEN IM BLICK

    Im Dax dürfte der Blick erneut auf die Bankaktien und die Papiere des Versorgers RWE gehen. Während die Commerzbank und die Deutsche Bank bereits seit drei Handelstagen die Favoriten im Leitindex waren - am Donnerstag sogar die alleinigen Gewinner - sind die RWE-Papiere aktuell nicht mehr gefragt. Tags zuvor waren sie erneut Schlusslicht im Leitindex gewesen und hatten damit den neunten Handelstag in Folge nachgegeben.

    Endgültige Zahlen für sein erstes Geschäftsquartal legte am Morgen der SDax-Konzern Hornbach Holding vor. Die Muttergesellschaft der Baumarktkette Hornbach hatte die meisten Analysten Anfang Juni mit einem sehr starken Auftakt in das neue Geschäftsjahr 2017/18 überrascht, allerdings die Jahresziele unverändert beibehalten. Viele Marktteilnehmer rechnen daher mit einer Anhebung der Konzernergebnis-Prognose im weiteren Jahresverlauf. Vorbörslich legten die Papiere auf der Handelsplattform Tradegate im Vergleich zum Xetra-Schluss um moderate 0,22 Prozent zu.

    ZWEI BÖRSENGÄNGE STEHEN AN

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    Im Fokus dürften ansonsten zwei weitere Börsengänge stehen. Nachdem der Gang aufs Parkett für die Restaurantkette Vapiano eher schleppend verlaufen ist, wird nun mit Spannung erwartet, wie der Berliner Essenslieferdienst Delivery Hero sich schlagen wird. Der Ausgabepreis für die Aktien des Unternehmens, an dem auch Rocket Internet beteiligt ist, lag bei 25,50 Euro und damit an der oberen Grenze der zuvor ausgegebenen Preisspanne. Damit nimmt das Start-up, zu dem in Deutschland die Marken Foodora, pizza.de und Lieferheld gehören, knapp eine Milliarde Euro durch den Börsengang ein.

    Der Wohnimmobilienentwickler Noratis legte dagegen seinen Preis für die Aktien beim Börsengang am unteren Rand der ursprünglich anvisierten Spanne fest und gibt auch deutlich weniger Anteilsscheine aus. Die Aktien kommen nun zu 18,75 Euro auf den Markt. Die Erstnotierung wird im Scale Segment für kleine und mittelgroße Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse erfolgen./ck/das





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