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    US-Fernsehprediger ruft öffentlich zum Mord an Venezuelas Präsidenten auf - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.08.05 22:43:46 von
    neuester Beitrag 14.10.05 21:40:28 von
    Beiträge: 51
    ID: 1.002.127
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      schrieb am 23.08.05 22:43:46
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der US-Fernsehprediger und Ex-Präsidentschaftskandidat Robertson hat öfffentlich in der Sendung " The 700 Club" zum Mord an Venezuelas Präsident Hugo Chavez aufgerufen.

      Chavez sei eine Gefahr für die USA und Venezuela ein Einfallstor für Kommunisten und Islamisten.:eek:

      Drehn die jetzt schon total am Rad? Okay, die CIA hat mehr als einmal einen Putsch vermasselt und Ölkontrakte wurden nicht zur Zufriedenheit der USA eingegangen.

      Aber sowas ist wohl das letzte; sogar im Land der brave and free.

      Quelle. www.orf.at
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 23:12:39
      Beitrag Nr. 2 ()
      Zumindest hat sich die US-Regierung dsvon distanziert und Robertsons Aussagen als "unangemessen" bezeichnet.

      Man wolle sich nicht in Venezuelas Angelegenheiten einmischen.

      Robertson wird übrigens in den USA als Linksradikaler und geistig Verbündeter Castros bezeichnet.:D
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 23:21:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      schade

      hätte doch viel besser ins Klischee gepasst, wäre es ein Rechter;)

      KD:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 23:32:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      1988 stimmten 81 Prozent der weissen Evangelikalen für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten George Bush, der sich schliesslich gegen den Demokraten Dukakis durchsetzte. Eine so starke Zustimmung für Bush gab keine andere gesellschaftliche Gruppe. Als Kandidat war bei den Republikanern auch der Tele-Evangelist Pat Robertson eine Weile im Rennen. Von den Juden stimmten weniger als 30 Prozent für Bush.

      1992 kam Robertson bei den Vorwahlen (primaries) in der republikanischen Partei immerhin auf den dritten Platz hinter Bob Dole und George Bush. Robertson war auch im als besonders fromm geltenden South Carolina unterlegen. Gewählt wurde der Demokrat Bill Clinton aus Arkansas.

      Auch bei den Präsidentenwahlen 1996 unterstützten eine Mehrheit der theologisch konservativen Protestanten den republikanischen Kandidaten Bob Dole. 65 Prozent der religiös Konservativen waren für Dole, 26 Prozent für den amtierenden Präsidenten Bill Clinton (gemäss Los Angeles Times vom 4. August 2000 wählten 37 Prozent der Evangelikalen Clinton, die Fundamentalisten jedoch noch viel stärker für Dole, was die insgesamt 26 Prozent der religiös Konservativen für Clinton ergibt). Gemäss einer Umfrage der New Yorker Nachrichtenagentur Religion News Service stimmten die Katholiken zu 54 Prozent für Clinton und zu 36 Prozent für Dole. Die Juden wählten gar mit 83 Prozent Clinton und mit 13 Prozent Dole. Bei den Moslems gewann Clinton 48 Prozent und Dole 10 Prozent. Der Rest der Stimmen ging an den unabhängigen Kandidaten Ross Perot. Der demokratische Präsident Clinton wurde klar wiedergewählt.

      Unter nicht wenigen konservativen Protestanten hat sich die Erkenntnis breit gemacht, dass die Republikaner mehr an den Stimmen der Christen als an der Umsetzung ihrer Anliegen interessiert sind. Trotzdem stimmen die meisten von ihnen nach wie vor für die Republikaner, wenn auch nicht mehr mit der früheren Begeisterung. Das heterogene fundamentalistisch-republikanische Konglomerat kann noch längere Zeit halten. Alternativen für die konservativen Protestanten gibt es keine. Ein erneuter Rückzug ins apolitische Privatleben ist derzeit nicht absehbar. Die gemässigten Evangelikalen schwanken zwischen Demokraten, Republikanern und politischer Abstinenz weiterhin hin und her.

      Eine Gallup-Umfrage vom 21. Januar 1999 zeigte, dass 92% der Bevölkerung auch eine Frau zur US-Präsidentin wählen würden, 79% würden auch einen Mormonen wählen.

      Eine von der New York Times veröffentlichten "Public Agenda"-Umfrage von 2001 bei 1057 Menschen in der ganzen Bevölkerung zeigt, dass 74 Prozent gegenüber religiösen Politikern skeptisch sind. Rund 58 Prozent waren der Meinung, Wähler sollten die Religion des Kandidaten nicht berüchsichtigen. Bei 37 Prozent war die Religion der Kandidaten von Bedeutung. Die Mehrheit der Befragten fanden, dass sogar tiefgläubige Politiker in Fragen der Rechte für Homosexuelle, in der Abtreibungsfrage und im Bereiche der Wohlfahrt Kompromissbereitschaft zeigen müssten.

      Im Jahr 2000 sind gemäss Gallup vom 30. Juni 2000 bei den Republikanern 44% Protestanten, bei den Demokraten sind es 34%. Bei den Republikanern sind 24% römisch-katholisch, bei den Demokraten 25%. 6% sind bei beiden Parteien "als andere Christen" deklariert. Juden sind bei den Republikanern 1%, bei den Demokraten 3%. 3 % der Republikaner sind Mormonen, bei den Demokraten ist es nur 1%. Orthodoxe Christen haben beide Parteien je 1%. Bezüglich Präsenz in einem religiösen Gottesdienst unterscheiden sich Republikaner und Demokraten praktisch nicht. 23% der Republikaner wohnen in Städten, bei den Demokraten sind es 31%. 53% der Republikaner und 45% der Demokraten wohnen in Agglomerationen. Auf dem Land leben bei beiden Parteien 24% der Mitglieder. Bezüglich der Selbsteinschätzung bei der politischen Grundausrichtung bezeichnen sich 54% der Republikaner als konservativ, 22% der Demokraten. Als moderat bezeichnen sich 36% der Republikaner und 46% der Demokraten. Als liberal fühlen sich 8% der Republikaner und 26% der Demokraten. Die Bedeutungsfelder "konservativ", "moderat" und "liberal" in den USA sind nicht identisch mit denjenigen im deutschsprachigen Europa. Die Konservativen in den USA sind ausgesprochen wirtschaftsliberal, bei uns würde man sie je nachdem, welche Anliegen und Positionen sie betonen, als Liberale, als Freisinnige, Liberalkonservative, Konservative, Bürgerliche oder als Christdemokraten bezeichnen. Die Liberalen in den USA gelten eher als die Laissez-Faire, welche im Vergleich zu den Republikanern auch stark über den Strukturalismus als nur über den Individualismus Fortschritte erzielen möchten. Bei uns wären dies vor allem die Sozialdemokraten, die Grünen, die Evangelischen und in der Schweiz die Christlich-Sozialen (in Bayern würde man die Christlich-Sozialen eher zu demjenigen Lager zählen, das in den USA als "konservativ" gilt).

      Die Trennung von Kirche und Staat wird von den Gerichten auch als strikte Trennung von Schule und Religion aufgefasst. Im Juni 2000 hat Gallup eine Umfrage gestartet, nachdem ein Gericht das Gebet eines Studenten über den Schulrundfunk in der Vorbereitung zu einem Football-Spiel als unzulässig erarchtet hatte. Das Gericht war der Meinung, dass das Gebet generell nicht in die Schule gehöre, unabhängig davon, wer es leitet oder organisiert. Die amerikanische Öffentlichkeit sieht dies anders. 83% der Bevölkerung sind der Ansicht, dass das Gebet im Rahmen des offiziellen Programms von Graduate-Zeremonien an Schulen zulässig sei, 17% waren dagegen. Die Benutzung von Schul-Einrichtungen nach dem Unterricht für religiöse Studenten-Gruppen wollen 78% erlauben, 21% nicht. In einem Schaufenster der Schule den Inhalt der Zehn Gebote zu präsentieren, sehen 74% als zulässig, 24% finden es als unzulässig. Die Verwendung der Bibel im Literatur-, Geschichts- und Sozialkunde-Unterricht sehen 71% als zulässig, 28% nicht. Das Sprechen eines täglichen Gebets im Klassenzimmer empfinden 70% als zulässig, 28% als unzulässig. Den Kreationismus in gleichem Range zu lehren wie den Evolutionismus, sehen 68% als zulässig, 29% nicht. Den Kreationismus in den Schulen als vorrangig zu lehren gegenüber dem Evolutionismus sehen 40% als zulässig, 55% als unzulässig. Wir sehen, dass die religionsfeindliche Umsetzung der Trennung von Schule und Religion in der Bevölkerung keinen Rückhalt geniesst. Bei den amerikanischen Gerichten gilt es als normal, die weltanschauliche Neutralität des Staates in der Form des zivilreligiösen Absolutismus` als verwirklicht anzusehen. Dies läuft der Weltanschauungsfreiheit jedoch zuwider, weil areligiöse oder antireligiöse Weltanschauungen bevorzugt behandelt werden. Darin liegt der Kern-Charakter des neuheidnischen Religionismus und liefert dem fundamentalistischen Religionismus die nötigen Plausibilitätsstrukturen.
      Avatar
      schrieb am 23.08.05 23:42:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Robertson als Linken zu bezeichnen, ist absolut lächerlich. Er ist, wie goodbuy schon darlegt, dem äußersten rechten Rand des christlichen Fundamentalismus zuzurechnen.

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      Avatar
      schrieb am 24.08.05 08:30:32
      Beitrag Nr. 6 ()
      Wenn man jetzt jedes Mal einen Thread dazu aufmachen würde, wenn irgendwo ein islamischer Prediger zur Ermordung des amerikanischen Präsidenten aufruft, könnte man W:O zumachen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 08:43:55
      Beitrag Nr. 7 ()
      # 6
      das ist natürlich eine absolute Legitimation für den innersten Kreis von George W. Bush, öffentlich zur Ermordung des Präsidenten von Venezuela aufzufordernt, im Namen von Freiheit und Demokratie, versteht sich :D

      besser kann man die Verkommenheit einer solchen Politik nicht vorführen. Sie steht auf einer Ebene - darf man der Rede meines Vorredners folgen - mit der eines islamischen Terroristen ähm Geistlichen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 08:52:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      #7, dann fang mal an mit den Threaderöffnungen. Braucht nur ein Prediger, der der Hamas oder der Hizbollah nahe steht, irgendwo im Palästinensergebiet zu predigen.

      Robertson ist ein Nicht-Ereignis, so viel oder so wenig wie alle Prediger, die irgendwo dazu aufrufen, irgendwen zu beseitigen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 09:13:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      immer wenn es irgendwas abzuwiegeln gilt, ist vorzimmer zur stelle.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 09:19:21
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9 ist mir eine Freude, Heizkessel. :)
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 09:30:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      schon klar,
      finde es aber gut, daß du dich für die weltweite gleichverteilung von hasspredigern einsetzt.:)
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 09:32:30
      Beitrag Nr. 12 ()
      Da hätten die westlichen Länder aber noch einen unaufholbaren Nachholbedarf, nicht wahr? ;)
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 09:37:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      wir arbeiten zumindest daran.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 09:39:16
      Beitrag Nr. 14 ()
      wieso? Blair und Bush haben doch wohl keinen Nachholbedarf. Sie hegen und pflegen das Natterngezücht, als wäre es unabdingbarer Bestandteil ihrer Aggressionspolitik.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 09:41:23
      Beitrag Nr. 15 ()
      Es geht doch gar nicht um die Sache, es um die Worte "US" und "EX-Präsidentschaftskandidat", dazu ist es gewissen Boardteilnehmern recht, jede Assoziation herzustellen. Zum Totlachen.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 09:52:10
      Beitrag Nr. 16 ()
      Brama und 44zim,


      Wenn Ihr nun islamistische Hassprediger und Robertson auf eine Stufe stellt ist das okay.

      Die einen kommen aus Schurkenstaaten und sind angebliche Terroristen; anzunehmen dass Ihr im Fall Robertson/USA doch nicht soweit gehen wollt.

      öglichwerweise glauben auch viele Amis daran, Venezuela würde von radikalen Islamisten beherrscht werden, die die USA mit Nuklearwaffen bedrohen.:D
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 09:52:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      was ist zum totlachen? daß der "mindset" der amis so bestellt ist, daß man es als naturrecht ansieht, in allen ländern der welt, beim jeweiligen regierungspersonal ein wörtchen mitzureden?
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 10:28:40
      Beitrag Nr. 18 ()
      Bleibt doch auf dem Teppich, Kinder. US-Amerikaner oder nicht ist doch egal, könnte man sich nicht darauf einigen, daß der Typ ein frömmelnder Schwachkopf ist?

      Kleien Kostprobe von der Homepage:

      Question: My Christian husband insists on traveling out of state, against my wishes, to attend a bachelor party with non-Christians in Las Vegas. He says there will be no pornography or sinful activity there. I still think he shouldn`t go. Who is right?

      Answer: The bachelor parties are normally orgies. They have strippers and lap dancers. A lot of people get drunk and there are dirty jokes. The answer is that there is just no way that someone is having a bachelor party in Las Vegas. If he is really all that holy and righteous, let him do it someplace else. But these bachelor parties are usually bacchanal revels. I don`t know if you can keep your husband from doing it, but you can certainly protest strongly. He says there is going to be no pornography. He`s living in a fantasy world. Maybe you have got a friend who is a little bit more worldy-wise who could say to him, `Look. Here is what you are going into. You are supposed to be a Christian. You shouldn`t have anything to do with this.` Wives can`t exercise but so much authority over their husband.
      http://www.cbn.com/700club/features/BringItOn/loveandmarriag…
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 10:35:47
      Beitrag Nr. 19 ()
      ... das dumme an dem frömmelnden Schwachkopf ist, dass er sehr viel Macht hat und zum innersten Zirkel der Regierungsschwachköpfe gehört, die mit ihrer fundamentalistischen Brandstifterei in Worten und Werken tätig sind.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 10:36:18
      Beitrag Nr. 20 ()
      #16, mir geht es darum, wäre dieser Aufruf von einem "bekloppten" Norweger, Däne, Italiener, Spanier oder was immer Du willst, gekommen, hätte ihn keiner zur Kenntnis genommen. So kommt dieser bekloppte aus den USA wird ein Riesenthema daraus gemacht. Hier geht es doch nur darum, die USA wieder in die Ecke zu stellen.:D
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 10:41:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      brama,

      Stell dir mal vor, im französischen TV würde ein Priester zum Mord an Bush aufrufen.
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 10:44:48
      Beitrag Nr. 22 ()
      #21, möglicherweise hättest Du es gar nicht mitbekommen. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.08.05 10:47:44
      Beitrag Nr. 23 ()
      22,

      ich vielleicht nicht; aber die Amis bestimmt.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 12:51:22
      Beitrag Nr. 24 ()
      der Hassprediger Robertson befindet sich unter Republikanern in netter Gesellschaft:
      Näherkommende Kriegstrommeln


      "Atombomben auf Mekka und Medina"
      24.08.2005

      Bereits im vergangenen Monat sprach sich Tom Tancredo, Abgeordneter im US-Repräsentantenhaus und Mitglied der Republikanischen Partei, dafür aus, im Falle von Anschlägen mit Atombomben in den USA die heiligen islamischen Städte Mekka und Medina ebenfalls mit Atombomben auszulöschen.

      Hierbei würde es seiner Ansicht nach offenbar vollkommen ausreichen, wenn die USA überzeugt wären, daß der oder die Anschläge das Ergebnis von "extremistischen, fundamentalistischen Muslimen" wären. .....

      In der Ausgabe vom 1. August berichtete "The American Conservative", daß US-Vizepräsident Richard "Dick" Cheney das US-Strategic Command (STRATCOM) beauftragt hat, Angriffspläne für den Iran unter Einschluß konventioneller und taktischer Atomwaffen für den Fall eines neuerlichen terroristischen Anschlags auf die USA zu entwerfen....

      In einem Interview hat sich nun ein pensionierter US-General für beide Pläne ausgesprochen. General Paul Vallely ist zwar nicht mehr im aktiven Dienst tätig, dafür aber um so aktiver an der Politik in Washington beteiligt. Er ist der Vorsitzende des Militärkomitees des "Center for Security Policy" - der "Denkfabrik" des Israel nahestehenden Frank J. Gaffney - und Mitbegründer des "Iran Policy Committee", daß die von den USA selbst als terroristische Organisation bezeichneten Mujaheddin-e-Khalq, die seit Jahren mit Anschlägen versuchen, die iranische Regierung zu destabilisieren, unterstützt. Darüber hinaus ist er als militärischer Kommentator für "Fox News" tätig.

      "Die andere Sache an der wir arbeiten ist die nukleare Abschreckungsstrategie gegen den radikalen Islam, ziemlich so, wie wir es im Kalten Krieg hatten, als wir den Russen sagten, ihr wißt, ihr startet eine, und zehn eurer Städte sind weg. OK. Irgendwie müssen wir dem radikalen Islam sagen, daß bei jedem Hinweis auf Atomwaffen, die in die Vereinigten Staaten kommen, Mekka und Medina zu Sand werden.... Und auch gegen den Iran möchte er Atomwaffen einsetzen - gemäß der Präventivkriegsstrategie der Bush-Regierung als Erster. Um hierfür einen Vorwand zu erlangen, hofft er auf eine "Reaktion" Irans auf eine Sperre der Straße von Hormuz für iranische Schiffe durch die US-Marine.

      Auf die Frage nach der öffentlichen Reaktion bei einem solchen Erstschlag sagte er: "Nun, deshalb glauben wir, daß die Marine-Sache sie zu etwas Dummen treiben wird. Und wir hoffen, daß sie es tun. Und dann den Hammer auf sie niedergehen lassen. Wir wissen, daß sie sie gegen uns einsetzen werden. An Präventivschlägen ist nichts falsch."

      Auf erneute Nachfrage nach der öffentlichen Reaktion und dem zu erwartenden Aufschrei sagte er dann: "Das wird in jedem Fall passieren. Also hat Bush nichts zu verlieren."

      freace.de
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:03:37
      Beitrag Nr. 25 ()
      in einem Land wie der USA gibt es eben Meinungsfreiheit, und da wird leider auch viel dummes Zeug geredet.

      Es gibt aber auch Leute, die dagegen halten, und das ist der Unterschied zur islamischen Welt.

      Eine Gotteslästerung wie das "flying spaghetti monster"
      http://www.spiegel.de/netzwelt/netzkultur/0,1518,370849,00.h… würde im Islam mit Hinrichtung oder Mord geahndet.

      Die USA hingegen ertragen ganz locker unterschiedlichste Meinungen wie die eines Michael Moore, und eben auch einen Pat Robertson.



      zu # 24 und der Einäscherung vom Mekka.
      Immerhin ist da noch eine Bedingung dran geknüpft, während der Koran teils ziemlich bedingunglos die Ermordung der Ungläubigen fordert, solange bis der Unglaube von der Welt getilgt ist, und damit jegliche Freiheit und die Menschenrechte.

      In der islamischen Welt sind Vernichtungspredigten gegen den Westen alltäglich.

      So what ?
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:19:32
      Beitrag Nr. 26 ()
      ja, ist alles wunderbar, weil durch Meinungsfreiheit gedeckt.

      Hassprediger in den USA fallen unter Demokratie und Meinungsfreiheit, sofern sie die vernichtenden Wahrheiten der Neocons verbreiten. Bei anderen ist das was anderes.

      Alles halb so schlimm, wenns nicht um deine Lieblingsreligion geht, Denali, da ist auch der Einsatz von Massenvernichtungswaffen überhaupt kein Problem :D
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 14:41:16
      Beitrag Nr. 27 ()
      Denali.

      Venezuela besteht aber, wie die meisten südamerikanischen Länder, zu weit über 90% aus Katholiken.:D

      Eine Riposte gegen muslimische Hassprediger scheidet damit wohl aus.;)
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 15:17:52
      Beitrag Nr. 28 ()
      [posting]17.665.532 von tenochtitlan am 24.08.05 10:35:47[/posting].. das dumme an dem frömmelnden Schwachkopf ist, dass er sehr viel Macht hat und zum innersten Zirkel der Regierungsschwachköpfe gehört, die mit ihrer fundamentalistischen Brandstifterei in Worten und Werken tätig sind.

      :laugh:

      Robertson war vielleicht mal vor langer Zeit Präsidentschaftskandidat der Reps, aber diesen alterssenilen Schwachkopf nimmt schon lange niemand mehr ernst.

      Der hat damit aber natürlich allen Amerika-Hassern und insbesondere auch dem Despoten Hugo Chavez eine Steilvorlage geliefert.

      Wie der in den USA eingeschätzt wird, kann man z.B. in USA Today nachlesen:

      Robertson has made controversial statements in the past. In October 2003, he suggested that the State Department be blown up with a nuclear device. He has also said that feminism encourages women to "kill their children, practice witchcraft, destroy capitalism and become lesbians."

      http://www.usatoday.com/news/nation/2005-08-22-robertson-_x.…
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 15:22:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      [posting]17.682.740 von derdieschnautzelangsamvollhat am 25.08.05 14:41:16[/posting]Robertson hat sich ja nur für die Ermordung eines sehr zweifelhaften Politikers ausgesprochen - nicht dafür, die Venezulaner auszulöschen. ;)

      Abgesehen davon stellt der christliche Fundamentalismus eine ernste Gefahr für die USA dar. Dennoch sind im Vergleich zum Islam seine Ziele gradezu tolerant und freiheitlich.

      Aber in den USA sind die Stimmungen schon immer extrem gependelt. Es wird auch wieder zu einer Gegenbewegung kommen.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 15:34:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      [posting]17.682.441 von tenochtitlan am 25.08.05 14:19:32[/posting]eben, teno,

      und bei uns ist jeder Mordaufruf und jede Haßlehre durch "Religionsfreiheit" gedeckt - wie in den USA übrigens auch.

      Natürlich unterschlägst du, daß es sich in #24 um die Androhung atomarer Vergeltung handelt, also Moslems zuerst eine A-Bombe in den USA zünden müssten.

      Aber wie gesagt, das sind Einzelmeinungen, zu denen es Gegenmeinungen gibt. Und reichlich irre dazu, gradezu lächerlich unrealistisch. Wenn auch nicht so irre, wie das was im Koran steht, der klar einen Angriffskrieg fordert, und die Ausrottung des Unglaubens.

      Aber ihr Multi-Kultis kommt dann ja immer und sagt, das "sei lediglich Interpretationssache". :laugh:

      Das kann der irre Robertson jetzt auch beanspruchen.

      Teno, du hast es nur falsch verstanden, Robertson + Co predigen Frieden und Toleranz :laugh:, wenn auch nicht so entschieden wie der Islam - deiner Lieblingsreligion (vielleicht weil sie Frauen zu Untermenschen degradiert, die man nach belieben mißhandeln und mißbrauchen nicht nur darf, sondern soll ? - nein, das will ich dir nicht unterstellen, du bist nur unbelehrbar ahnungslos)
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 15:48:29
      Beitrag Nr. 31 ()
      [posting]17.661.651 von derdieschnautzelangsamvollhat am 23.08.05 22:43:46[/posting]Hast Du selbst schon frichtig eingeordnet, schnautze. Wird hier als verzweifelter Versuch eines Mannes von gestern gewertet, noch einmal in die Schlagzeilen zu kommen.

      Was die sogenannten Fundamentalisen angeht, so wird ihr Einfluss auf die US-Politik in den europaeischen Medien bewusst uebertrieben. Sie werden auch falsch eingeordnet. Was in den Kopf eines europaeischen Gutmenschen einfach nicht rein will (und in dieser Hinsicht ist er dem Islamisten naeher als dem Ami). Es gibr fuer kaum einen Amerikaner ein Zurueck hinter die rigorose Trennung von Staat und Religion. Religion ist Privatsache, verstanden?

      Seht erst einmal zu, dass Ihr in D mit Eurem Konkordat von 33 aufraeumt. Danach koennen wir von mir aus eine Diskussion ueber religioesen Fundamentalismus in den USA beginnen! :D
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:21:41
      Beitrag Nr. 32 ()
      eben, denali, es macht keinen Sinn zu diskutieren, wenn man sich - wie du hier aus der vorliegenden Informationsquelle nur zusammenschustert, was du für dein Weltbild braucht.

      Wenn ein Rechter vehement für die Rechte islamischer Frauen eintritt, als sei das ein Herzensanliegen der Rechten, dann habe ich gelinde gesagt den Eindruck, hier treibt einer ein dümmliches Spiel. Ganz wie in Afghanistan, da war ja auch die Befreiung der Frauen angeblich aufs Panier geschrieben. Von denen redet heute keiner mehr und sie tragen nach wie vor die Burka, die Warlords sind wie eh und je an der Macht, aber offiziell ist Demokratie eingekehrt. Das wäre, wäre es nicht so bitter, schon einen Lacher wert...

      Nicht ernsthaft zu diskutieren ist mit dem,
      der den "Erstschlag" gegen den Iran überliest, geflissentlich übergeht, dass die USA die Destabilisierung des Iran betreiben, ganz nach dem Muster der Vorbereitung des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges gegen den Irak..., der nicht zur Kenntnis nehmen will, dass das atomare Gezündel in bestimmten, der US-Regierung nahestehenden und sie "beratenden" Thinktanks ununterbrochen vorangetrieben wird und jedes Mittel recht erscheint, einen Vorwand zu finden, um es in die Tat umzusetzen (siehe Quelle)..., der nicht zur Kenntnis nehmen will, dass hier Protagonisten einer Militärmacht ersten Ranges sich äussern, gegen die jede andere wie ein Zwerg aussieht. Und zwar Protagonisten, die keineswegs, wie man gerne Glauben machen will, frömmelnde, nicht erstzunehmende Schwachköpfe sind, sondern einflussreiche Evangelikale, die - wie Robertson - in der dritten Generation der Familie Bush sehr nahestehen, die zusammen mit Falwell und Graham die fundamentalistische christliche Rechte der USA über eigene Fernsehanstalten millionenfach erreichen und die Wählerbasis Bushs stellen.


      Ganz zu schweigen von den unheimlichen Claqueren, die einem Robertson für seine Hasstirade gegen Chavez noch Beifall spenden. Das ist keinen Millimeter von dem entfernt, was angeblich Palästinenser getan haben sollen - und über Fernsehbilder vermittelt wurde, die in anderem Zusammenhang gedreht wurden - nach 9/11.

      Da mag - welch beeindruckendes Argument - Religion in den USA Privatsache sein, das ist sicher rein formal so, spielt aber eben deshalb nicht die geringste Rolle, denn Religion ist dort so politisch, wie kaum sonst irgendwo.

      Der also all dies ignoriert, um weiter unbeeindruckt seine Hetztiraden gegen alles Islamische - und zwar ohne jede Differenzierung - ins Board zu setzen, dem muss ich leider absprechen, dass ihm an einer Diskussion wirklich gelegen ist.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 17:57:50
      Beitrag Nr. 33 ()
      teno,

      es ist wirklich lustig, deine Postings zu lesen,:laugh: weil du immer einen Seitenhieb für dein Gegenüber parat hast, der aber exakt die eigene Argumentationsweise reflektiert.:look:

      Wo ist denn bei dir die Differenzierung gegenüber den USA ?

      Du warst noch nie dort, sonst wüsstest du, daß man in den USA sehr wohl als Unreligiöser, sogar als bekennender Schwuler, frei und glücklich leben kann. Und es ruft auch kein christlicher Prediger 5 mal am Tag lautstark zum Gebet. Und trotz Prüderie gibt es eine riesige Pornoindustrie in den USA.
      Du kannst sogar sagen, daß du Gott gaga findest, ohne daß der Volkszorn dich lyncht, oder du vor einem Gottesgericht landest.

      Man darf sogar über den Präsidenten lästern, oder "Kunstwerke" anfertigen, in dem man ein Kruzifix in Urin einlegt. :eek: Ohne daß man dafür umgebracht wird. :eek::eek::eek:

      An anderer Stelle hab ich mich detailliert und sehr kritisch mit dem christlichen Fundamentalismus befasst - doch wo ist deine islamkritische Literatur zu lesen ?
      Die Verbrechen dieser Kultur, die sich mitten in der BRD zutragen, waren dir noch keine Zeile wert. Soviel zu deiner "Differenziertheit", die du nichts desto trotz von andern einforderst. :D

      Dafür aber über das böse Reich der Bushisten - völlig undifferenziert, wohlgemerkt !!!:D lästern. Die USA sind dermaßen vielfältig und gegensätzlich, das sprengt ganz einfach die geistigen Kapazitäten die linken Ami-Hasser.:laugh::laugh::laugh:

      Naja, ist Zeitgeist, ist chic. Ist angepaßt. Ist angesehen. Mitläufertum der political correctness.

      Mehr nicht.
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 18:09:44
      Beitrag Nr. 34 ()
      es macht wirklich keinen Sinn.
      Was haben die Schwulen Kaliforniens mit dem Thema zu tun?
      Avatar
      schrieb am 25.08.05 22:56:21
      Beitrag Nr. 35 ()
      Meinungsfreiheit ist ein wichtiges Gut.

      In fast allen zivilisierten Staaten stellt der öffentliche Aufruf zum Mord allerdings einen Straftatbestand dar.

      In Deutschland selbstverständlich auch und ich fühle mich dadurch in meinem Recht auf freie Meinungsäußerung keineswegs eingeschränkt.

      Ausgerechnet in den USA, in denen zehntausende Menschen lebenslang einsitzen, weil sie drei mal bei Kleinigkeiten erwischt wurden (three times and you are out!), bleibt solch ein Verbrecher unbehelligt?

      Ich fasse es nicht!:O
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 14:02:08
      Beitrag Nr. 36 ()
      [posting]17.688.955 von DBrix am 25.08.05 22:56:21[/posting]@DBrix,
      aus Deinem Beitrag spricht genau die kuenstlicehe, geheuchelte Scheinaufgeregtheit angesichts von US-Themen, die ich an meiner Heimat zur Zeit so sympathisch finde! Ja, in den USA fsellt das unter freie Meinungsaeusserung - und die Amis haben gute Gruende dafuer: nach Deiner abstrusen Gutmenschen-Logik koennte man naemlich noch nicht einmal oeffentlich zur Ermordung Hitlers aufrufen.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 14:49:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      # 36
      Chavez mit Hitler zu vergleichen zeigt auf, welch abstruse "Logik" hier bemüht werden muss, um eine abwegige Schlechtmenschen-Legitimation für dämliche Äusserungen zu finden. Dabei hat sich selbst Robertson inzwischen entschuldigt.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 14:55:44
      Beitrag Nr. 38 ()
      [posting]17.695.816 von tenochtitlan am 26.08.05 14:49:15[/posting]#37
      Ich habe ja in #36 nur 3 Zeilen geschrieben. Also muesstest sogar Du mir sehr leicht zeigen koennen, wo ich Chavez mit Hitler verglichen oder gar gleichgesetzt habe ... Ich bin gespannt!
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 15:10:06
      Beitrag Nr. 39 ()
      ach so, war nur so ohne jeden Bezug dahingesagt, ich verstehe, das macht die Sache um so überzeugender :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 15:30:14
      Beitrag Nr. 40 ()
      Der öffentliche Aufruf zum Mord ist ein Verbrechen.

      Das ist nicht meine private "abstruse Logik",
      sondern Recht und Gesetz in nahezu allen zivilisierten Ländern auf unserem Planeten.

      Diese Kleinigkeit zu übersehen, ist - mit Verlaub - in meinen Augen ein Ausdruck von Überheblichkeit.
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 18:22:46
      Beitrag Nr. 41 ()
      [posting]17.696.419 von DBrix am 26.08.05 15:30:14[/posting]@DBrix
      Auch Du zeigst Dich ausserstande, einen simplen 3-Zeiler zur Kenntnis zu nehmen geschweige Dich mit ihm konstruktiv auseinanderzusetzen.

      Folge ich Deiner Position, dann mache ich mich zum Verbrecher, wenn ich oeffentlich zur Ermordung von Personen wie Adolf Hitler oder Kim Jong II aufrufe.

      Du wirst doch sicherlich zugeben, dass man einen derartigen Standpunkt fuer fragwuerdig halten kann, ohne sich deshalb gleich als ueberheblich oder gar unzivilisiert etikettieren lassen zu muessen. Was Recht und Gesetz angeht, waere ich fuer eine genauere Aufstellung dankbar: welche Laender haben aufgrund welcher Rechtslage Leute verurteilt, die oeffentlich zur Ermordung von Gewaltherrschern aufgerufen haben?
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 20:55:01
      Beitrag Nr. 42 ()
      US-Fernsehprediger entschuldigt sich für Mordaufruf

      Washington/Caracas - Angesichts weltweiter Kritik hat sich der US-Fernsehprediger Pat Robertson für seinen Aufruf zur Ermordung des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez entschuldigt. "Ich war frustriert", verteidigte sich der Prediger. Es sei nicht richtig, zur Ermordung ausländischer Politiker aufzurufen. "Ich entschuldige mich dafür."


      Der prominente Prediger, der sich 1988 um die Nominierung zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten beworben hatte, hatte am Montag im Fernsehen dafür plädiert, Chávez mit Hilfe von US-Elitesoldaten zu "beseitigen". Ein Attentat sei billiger als ein Krieg. Robertson sprach von einem "gefährlichen Feind in unserem Süden, der die Kontrolle über ein Meer an Öl hat. . . . Wir haben die Fähigkeit, ihn auszuschalten, und ich glaube, daß die Zeit gekommen ist, von dieser Fähigkeit Gebrauch zu machen."


      Außenamtssprecher Sean McCormack bezeichnete die Äußerungen als "unangemessen". Sie spiegelten nicht die Position der US-Regierung wider. Robertson ist Gründer der Christian Coalition und hat die Organisation sowie seine populäre Fernsehshow "The 700 Club" häufig zur Unterstützung von US-Präsident George W. Bush genutzt. dpa




      Artikel erschienen am Fr, 26. August 2005
      in der Welt
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 21:00:34
      Beitrag Nr. 43 ()
      # 41 dem unvoreingenommenen Betrachter ergibt sich anhand solcher Aussagen

      dann mache ich mich zum Verbrecher, wenn ich oeffentlich zur Ermordung von Personen wie Adolf Hitler oder Kim Jong II aufrufe.


      vor allem eines:
      ein absolut aufgeblasenes Ego, das zum Thema nichts beitragen kann, ausser stammtischmässiger Relativierung seiner Mord(s)phantasien und sich dabei seiner Ignoranz gegenüber Massstäben von Recht und Gesetz ebenso wenig bewusst ist wie seiner öffentlichen Bedeutunglosigkeit
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 21:12:01
      Beitrag Nr. 44 ()
      [posting]17.700.710 von tenochtitlan am 26.08.05 21:00:34[/posting]Kannst Du ueberhaupt lesen? Anscheinend nicht! Nichts als Poebelei!
      Avatar
      schrieb am 26.08.05 21:16:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      # 44
      unangenehm, wenn man die Implikationen seiner eigenen Rede nicht erkennt :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 00:17:15
      Beitrag Nr. 46 ()
      [posting]17.700.837 von tenochtitlan am 26.08.05 21:16:30[/posting]Weisst Du ueberhaupt was eine Implikation ist?

      Also, fuer Dich noch einmal zu Mitdenken:

      1. Ausgangspunkt DBrix, der sich darueber ereiferte, dass oeffentlche Aufforderung zum Mord in den USA kein Straftatbestand ist, sondern lediglich als freie Meinungsaeusserung gilt.

      2. Woraufhin ich zu bedenken gab, dass die Amis vielleicht ihre Gruende dafuer haben, z.B. dass es unter Umstaenden recht und billig sein koennte, zum Mord an Gestalten wie Hitler oder Kim aufzurufen.

      3. Woraufhin Du daher kamst und meintest, ich haette a) Chavez mit Hitler gleichgesetzt und b) im Stammtischblutrausch zum Mord aufgerufen (und fuehlte mich obendrein wichtig dabei).

      Na. klingelt`s endlich? Was hat 3. mit 1. und 2. zu tun bitteschoen?

      Ich mach mir langsam Sorgen um die Faehigkeit meiner juengeren Landsleute, komplexere Sachverhalte erfassen und angemessn diskutieren zu koennen. Solange solche Leute wie Du, laut und unverstaendig, das grosse Wort fuehren, wird das nichts mehr mit D!
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 00:22:10
      Beitrag Nr. 47 ()
      [posting]17.700.837 von tenochtitlan am 26.08.05 21:16:30[/posting]Wo ist eigentlich Dein Kollege, dieser Marquard geblieben? MODs, bitte auf Identitaet pruefen! Thx
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 01:19:53
      Beitrag Nr. 48 ()
      copy and paste ist manchmal eine feine Sache.
      Ich kopiere mal die Thread-Überschrift:

      Thema: US-Fernsehprediger ruft öffentlich zum Mord an Venezuelas Präsidenten auf

      Topic ist nicht Nordkorea und nicht das 3. Reich, sondern Venezuela, dessen Präsident sich weigert, Erdöl exklusiv und zum Sonderpreis den USA zu überlassen.

      Es ist eine uralte Masche, rasch das Thema zu wechseln,
      wenn man beim ursprünglichen Gegenstand argumentativ ins Hintertreffen gerät.

      Nur, mein lieber QCOM - ich bedaure! - ich bin nicht mehr jung genug, um mich von diesem Trick foppen zu lassen.

      Der Aufruf zum Mord ist ein Verbrechen.
      Diese Selbstverständlichkeit festzustellen, ist kein Gutmenschentum und hat auch mit Ereifern nichts gemein.

      Ausnahmen widerlegen nicht die Regel.
      Unsere Rechtsprechung kennt den außergesetzlichen Notstand, welcher unter Umständen den Tyrannenmord zulässt.

      Kleines Gedankenexperiment:
      Was würde passieren, wenn ein Prominenter in Deutschland öffentlich zur Ermordung von G.W. Bush aufrufen würde?

      Erinnerst Du Dich noch an die Affäre um Frau Däubler-Gmelin im Jahre 2002?
      Avatar
      schrieb am 27.08.05 01:54:29
      Beitrag Nr. 49 ()
      [posting]17.702.487 von DBrix am 27.08.05 01:19:53[/posting]Na endlich wird`s mal ein bisschen gehaltvoller:

      Unsere Rechtsprechung kennt den außergesetzlichen Notstand, welcher unter Umständen den Tyrannenmord zulässt.

      Daran kann man anknuepfen. Von dort fuehrt die Diskussion weiter.

      Den ersten Teil Deines Postings verbuche ich allerdings unter blindem, weil unkundigen Anti-Amerikanismus. Schon diesen Prediger in einen Topf mit Bush zu werfen geht dermassen an der Realitaet vorbei, dass man darauf wirklich nicht eingehen muss.

      Chavez? Klar, ein sozialistischer Demagoge! Aber worauf sitzt der Heini denn? Auf einem Haufen schlammspuckender, weil zur Neige gehender Oelquellen! Er ist damit strategisch vollkommen uninteressant fuer die USA!

      Daeubler-Gmelin? hat als Ministerin Bush mit Hitler gleichgesetzt und ist damit im verdienten und wohldotierten Ruhestand gelandet. Wurde sie ermordet? Wurde zu ihrer Ermordung aufgefordert? Oder was willst Du mir damit sagen, werter Brix?

      Jedem ist es - von den USA aus gesehen - freigestellt, zur Ermordung W`s aufzurufen. Die Konsequenzen (dass man ihn vielleicht nicht mehr in die USA einreisen laesst) muss er natuerlich tragen.
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 20:34:31
      Beitrag Nr. 50 ()
      Venezuelans fret as jail terms on forex take force

      CARACAS, Venezuela, Oct 14 (Reuters) - Venezuelan businessman Manuel`s voice betrays his jitters when asked about a tough new law ... which goes into effect on Friday, establish[ing] fines and prison terms of up to seven years in jail to stop transactions outside the strict foreign exchange controls introduced more than two years ago to limit capital flight.

      Since the curbs were implemented in early 2003, businesses must apply to a state-run currency board for access to dollars they need for imports and foreign debt.

      But traders like Manuel lack official access to dollars because like thousands of small-scale retailers, his business is not government-registered.

      The new law says all foreign exchange deals must go through the Central Bank. The sale, purchase, export or import of more than $10,000 a year outside authorized channels can be punished with fines up to double the amount of the transaction.

      Manuel`s business, which imports clothes which he buys on trips overseas, is not registered with the state currency board CADIVI and his transactions take place on the parallel market where the dollar has traded at a stronger rate -- now at about 2,700 bolivars to the dollar -- than than the official fixed price of 2,150 bolivars to the greenback.

      "It`s very complicated and it takes a lot of time," he said, referring to the application process to receive legal dollars from the currency control board.

      Some small business owners do not apply to the state because their goods were initially considered luxury items for which dollars were not available. Those restrictions have been loosened since the curbs were first put in place.

      Others say they prefer not to register private businesses with the government because of the onerous paperwork; others prefer not to deal officially with an administration they believe is copying Cuba-style communism.

      Chavez, a former army officer who often rails against capitalism, dismisses those fears and says he is implementing social reforms to reverse years of neglect of the poor.

      After the tight controls were introduced, middle-class Venezuelans have used black-market transactions to buy dollars for personal savings. Many make transactions through bank transfers overseas to convert bolivars to hard currency.

      http://yahoo.reuters.com/financeQuoteCompanyNewsArticle.jhtm…
      Avatar
      schrieb am 14.10.05 21:40:28
      Beitrag Nr. 51 ()
      Auch für einen

      "Aufruf zum Mord an einen demokratisch gewählten Staatpräsident"

      muß es offensichtlich Fürsprecher geben, die pöbelnd alles relativieren und neu konstruieren.

      Gewisse Charaktere sind sich für nichts zu schade!

      Gruß Kirschkern1


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      US-Fernsehprediger ruft öffentlich zum Mord an Venezuelas Präsidenten auf