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    Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 171)

    eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
    neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
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      schrieb am 17.01.12 20:56:36
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      Bei dem Auftragsbestand und auch den weiteren Aussichten würde ich mir ja schon einen höheren Kurs wünschen.
      Wenn da nicht die Verbindlichkeiten in Milliardenhöhe wären naja.
      Hier gibts alles nachzulesen:

      http://www.eads.com/eads/int/en/investor-relations/events-re…


      Dpa-Afx am 17.01.2012 –


      Der europäische Flugzeugbauer Airbus will nach einem Rekordjahr 4000 neue Mitarbeiter einstellen. Auf einer gemeinsamen Neujahrskonferenz im Hamburger Airbus-Werk mit dem Mutterkonzern EADS sprach Verkaufschef John Leahy vom erfolgreichsten Jahr des europäischen Vorzeigeunternehmens.



      «Wir hatten die höchste Auslieferungsrate unserer Geschichte», sagte Airbus-Chef Tom Enders zum Höhenflug 2011. Insgesamt wurden mit 534 Maschinen so viele Jets ausgeliefert wie nie zuvor. Es sei angesichts von Lieferengpässen - etwa durch das Erdbeben in Japan - jedoch nicht einfach gewesen, sagte Enders. Großaufträge reihten sich wie am Fließband: Airbus erhielt unterm Strich die Rekordzahl von 1419 Bestellungen. Damit gelang es den Europäern den US-Erzrivalen Boeing erneut zu überflügeln.

      In den Airbus-Büchern stehen nun Aufträge für 4437 Flugzeuge im Gesamtwert von 588 Milliarden Dollar nach Listenpreis. Das sichert die Produktion über einen Zeitraum von acht Jahren. «EADS ist eine Wachstums-Story und eine Geld-Maschine», sagte EADS-Chef Louis Gallois.

      «Unser Umsatz wird ganz hübsch über dem Vorjahr liegen.» 2010 hatte EADS 45,8 Milliarden Euro umgesetzt und sich ein Plus von vier Prozent vorgenommen. Der Sparflieger A320neo sei der Star des Jahres gewesen. Die wichtigsten Programme liefen rund, die Preise würden steigen.

      Es gelte nun, den Luft- und Raumfahrtkonzern trotz wachsender Konkurrenz profitabler zu machen und das internationale Profil zu schärfen: «Mehr Auslieferungen, bessere Preise», brachte es Gallois auf den Punkt.

      Europa, USA und Schwellenländer seien die drei wichtigsten Pfeiler. Das werde aber nicht auf Kosten der Arbeitsplätze in Europa gehen. Der Konzern hebe nun ab Richtung Wachstumsmärkte.

      Mit Blick auf seinen Nachfolger betonte der scheidende Gallois, derartige Entscheidungen bräuchten Zeit. Er wolle an dem öffentlichen Gezerre nicht mitwirken. Die Diskussion mit den Anteilseignern brauche ihre Zeit. Bis Mitte April sei mit einem Beschluss zu rechnen. Der Vertrag des 67-Jährigen läuft zur Jahresmitte aus. Geplant ist dem Vernehmen nach, dass Airbus-Chef Enders den Franzosen ablöst.

      Seit der Gründung des Luft- und Raumfahrtkonzerns ringen die deutsche und die französische Seite um eine Ausbalancierung, wobei der französische Staat als Anteilseigner ein gewichtiges Wort mitzureden hat. Enders warnte vor Ungeduld bei Personalfragen im Top-Management und erklärte mit Blick auf Spekulationen: «Ich bin sehr zuversichtlich, dass sich nichts davon negativ auf Airbus auswirken wird.»

      Mit Blick auf die Schuldenkrise mahnte Gallois schnelle Lösungen an, um Marktvertrauen wieder herzustellen: «Wir brauchen klare Signale, die von jedem verstanden werden.» EADS könne da als europäisches Integrationsmodell gelten.

      Leahy betonte, dass er im laufenden Jahr mit weniger Aufträgen rechne. Sie würden aber mindestens der Zahl der Auslieferungen entsprechen, die Airbus für 2012 auf 570 veranschlagt. Konkret geht Leahy von 600 bis 650 Aufträgen aus - der Rückgang sei angesichts des üppigen Auftragsbestands durchaus erwünscht. Den Airbus-Marktanteil schätzt er für 2012 auf um die 50 Prozent. Vom Mega-Flieger A380 sollen in diesem Jahr 30 Jets verkauft und auch ausgeliefert werden.

      Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben einen Weltmarktanteil von 64 Prozent nach Bestellungen (54 Prozent nach Umsatz). Verkaufsrenner des Vorjahres war der mit sparsameren Triebwerken ausgerüstete A320neo, das, so Leahy, «sich am schnellsten verkaufende Flugzeugprojekt der Luftfahrtgeschichte». 2011 gingen alleine für dieses Modell 1226 Festbestellungen ein. US-Konkurrent Boeing sei 2011 nur im mittleren Marktsegment besser als Airbus gewesen. Leahy: «Wir waren in neun der vergangenen zehn Jahren der größte Flugzeughersteller.»

      Der Luftverkehr sei ein enormer Wachstumsmarkt, der sich trotz weltweiter Krisen alle 15 Jahre verdoppele. Während der europäische Markt weitgehend stagniere, sei der asiatisch-pazifische Raum ein absoluter Boom-Markt, der von Airbus dominiert werde. Nach 4500 Neueinstellungen im Vorjahr kommt Airbus nun auf 55 000 Mitarbeiter.

      http://www.finanz.de/news/12-01/rekordjahr-bei-airbus-4000-n…
      Avatar
      schrieb am 17.01.12 20:24:48
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      Airbus mit genügend Arbeit für die nächsten acht Jahre


      Verkaufsschlager Airbus A320neo.Hamburg - Der europäische Flugzeugbauer Airbus dreht nach seinem Rekordjahr 2011 die Produktion weiter auf. Airbus-Chef Tom Enders will mit höheren Auslieferungszahlen den grössten Auftragsberg aller Zeiten abtragen, der schon jetzt für rund acht Jahre reicht. Die Zahl der Neuaufträge dürfte 2012 allerdings nicht einmal halb so hoch ausfallen wie im Vorjahr, wie die Führungsspitze des Unternehmens ankündigte. Airbus-Verkaufschef John Leahy erwartet, dass Erzrivale Boeing wieder etwas aufholen kann, nachdem er sich zuletzt im Kampf um die beliebten Mittelstreckenjets den Europäern geschlagen geben musste. Unterdessen steht eine endgültige Entscheidung um die Führungsspitze der Airbus-Mutter EADS weiter aus.Kräftiges Umsatzplus für Mutterkonzern EADS Airbus' Höhenflug bescherte auch dem Mutterkonzern ein kräftiges Umsatzplus. "Die Erlöse liegen schön über denen des Vorjahres", sagte EADS-Chef Louis Gallois. Damals hatte EADS 45,8 Milliarden Euro umgesetzt. Mit dem Erfolg der wichtigsten Konzerntochter werde es allerdings immer schwieriger, den Umsatz zwischen Airbus und den übrigen Konzernsparten - dem Hubschrauberhersteller Eurocopter, der Rüstungssparte Cassidian und der Raumfahrttochter Astrium ...

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2012-01/22455903…
      Avatar
      schrieb am 06.01.12 12:37:31
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      Na jetzt läuft es aber fein wenn uns kein Politikum in die Quere kommt und wir jetzt noch die 25 hinter uns lassen sehen wir das alte Hoch vom März 2006 bis Ende des Jahres.
      Nur m.M.:lick:
      Avatar
      schrieb am 31.12.11 18:20:36
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      http://www.deraktionaer.de/aktien-deutschland/eads--ueberfli…

      31.12.2011 10:00 Uhr

      EADS: Überflieger 2011 auch im nächsten Jahr gefragt?

      Dominik Schertel

      In einem von der Euro-Schuldenkrise geprägten Börsenjahr 2011 gab es vereinzelte Unternehmen, die sich der schwachen Marktentwicklung entziehen konnten. Eins von diesen ist der Airbus-Mutterkonzern EADS. Angetrieben von einer guten fundamentalen Entwicklung bescherte der Flugzeugbauer seinen Aktionären eine ordentliche Performance.

      Schuldenkrise, Rezessionsangst und Konjunktureintrübung - diese Begriffe beherrschten bei vielen Marktteilnehmern im abgelaufenen Börsenjahr das Handeln. So wurden Unternehmen an der Börse, zum Teil trotz guter Fundamentaldaten, deutlich abgestraft. Aber es gibt auch die Ausnahmeerscheinungen, wie die EADS-Aktie. Der Titel beendet das schwierige Börsenjahr 2011 mit einem satten Kursplus.

      Auftragsboom

      Getragen wurde das positive Abschneiden der EADS-Aktie von den guten Quartalszahlen und der starken Auftragsentwicklung. Die EADS-Tochter Airbus hat in diesem Jahr den Erzrivalen Boeing einmal mehr auf die Plätze verwiesen. Für das kommende Geschäftsjahr hat der Flugzeugbauer allerdings bereits auf die Euphoriebremse getreten. Gegenüber der Financial Times Deutschland sagte Airbus-Chef Thomas Enders, dass es einen großen Abschwung geben werde. Der Auftragseingang könne demnach auf das Niveau der jährlichen Produktionsrate von etwa 550 Bestellungen zurückfallen. Allerdings sei das nichts, was ihn beunruhige, so Enders weiter. Vielmehr wird dem Konzern dadurch die Aufarbeitung der prall gefüllten Auftragsbücher ermöglicht.

      Kaufsignal als Weihnachtspräsent

      Auf ein starkes erstes Halbjahr folgten bei der EADS-Aktie wegen der europäischen Schuldenkrise kurzfristig Gewinnmitnahmen. Anschließend setzte eine Pendelbewegung zwischen 20,00 und 23,00 Euro ein, die mit dem Sprung über die obere Begrenzung am 20. Dezember beendet wurde. Die nächste Herausforderung wartet nun in Form des 5-Jahres-Hochs.



      Kursziel 30,00 Euro

      Der Start ins neue Börsenjahr wird von der Schuldenkrise in der Eurozone geprägt sein. Das dürfte weiterhin für Unruhe an den Finanzmärkten sorgen, zumal einige Experten bereits von einer neuen Rezession warnen. Davon ist natürlich auch die Luftfahrtbranche und damit EADS betroffen. Allerdings hat der Konzern dank seines üppigen Auftragspolsters gute Chancen, das Jahr 2012 zu meistern. Anleger, die einer der Empfehlungen des AKTIONÄR gefolgt sind, lassen ihre Gewinne laufen. Das mittelfristige Kursziel liegt bei 30,00 Euro. Ein Stoppkurs bei 18,50 Euro sichert ab.
      Avatar
      schrieb am 29.12.11 18:09:54
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      http://www.ftd.de/unternehmen/handel-dienstleister/:airlines…

      Airlines im Kaufrausch Die alten Flugzeuge müssen weg!

      Lange herrschte Stillstand: Während Autos immer bequemer wurden, kamen Flugzeuge einfach nur in die Jahre. Steigende Kerosinpreise und neue Gesetze zwingen die Airlines zu Neuanschaffungen. Für Passagiere ist das gut. von Daniel Schnettler, Andreas Landwehr, Ralf Krüger und Annette Berger

      Über diese Tankrechnung kann man sich ärgern: 6,3 Mrd. Dollar musste American Airlines in den ersten neun Monaten dieses Jahres für die Treibstoffrechnung der 900 Flugzeuge ausgeben. Das war ein Drittel mehr als im Vorjahreszeitraum, so stark war der Ölpreis gestiegen.

      Neue sparsamere Flugzeuge mussten her - und American Airlines bestellte auf einen Schlag 460 Maschinen. Die Order war nicht nur deshalb bemerkenswert, weil der eingefleischte Boeing-Kunde sie zwischen dem US-Hersteller und dessen Rivalen Airbus aufteilte, sondern auch, weil es der bis dahin größte Flugzeugauftrag aller Zeiten war. American-Konkurrenz Southwest Airlines, dessen Tankrechnung auf 4,2 Mrd. Dollar lautete, zog mit einer Order über immerhin 208 neue Jets nach.

      Ein Drittel weniger Kerosin

      Nachdem sich die Fluglinien lange um die Anschaffung neuer Maschinen drückten, brach in diesem Jahr eine regelrechte Modernisierungswelle los. Denn moderne Flugzeuge versprechen nach Angaben der Weltluftfahrt-Organisation Iata gegenüber der Vorgängergeneration eine Spritersparnis von 20 bis 30 Prozent.

      Sparsameres Fliegen ist auch wegen strengerer Umwelt-Gesetze nötig. In Europa müssen Airlines ab dem 1. Januar am Emissionshandel teilnehmen. Das bedeutet, die Fluggesellschaften müssen Zertifikate für den Ausstoß von Kohlendioxid kaufen, den sie durch Starts und Landungen in Europa verursachen. Nach Berechnungen der EU-Kommission verteuert sich ein Ticket dadurch um 2 bis 12 Euro.

      Beim europäischen Hersteller Airbus und seinem US-Erzrivalen Boeing quellen die Auftragsbücher über. Die Hersteller haben auf Jahre hinaus Arbeit - und Airbus-Chef Thomas Enders zeigte sich jüngst gar nicht böse darüber, dass sich 2012 die Bestellungen wohl normalisieren werden. Sonst käme die Firma mit der Produktion gar nicht hinterher.
      Die Passagiere dürften sich freuen: Die Zeit verschlissener Sitzpolster und ausgeleierter Kopfhörer-Buchsen neigt sich dem Ende entgegen. Moderne Flieger sind sogar vielfach mit kleinen Fernsehern an jedem Sitzplatz und drahtlosem Internet ausgestattet.

      Reisen soll weniger anstrengend werden

      Diejenigen Fluggäste, die in Boeings neuem Langstreckenjet 787 Dreamliner Platz nehmen, dürfen sich zudem über größere Fenster, weniger trockene Luft und einen angenehmeren Kabinendruck freuen. Kopfschmerzen, Müdigkeit und ein trockener Mund sollen damit beim Reisen über den Wolken der Vergangenheit angehören.

      Möglich macht das jede Menge Hightech und eine neuartige Konstruktion aus leichten und stabilen Karbonfasern statt dem üblichen Aluminium. Das Material bereitete aber anfangs derart große Probleme, dass Boeing den Dreamliner mit mehr als drei Jahren Verspätung erstmals im September ausliefern konnte. Beim beliebten Kurz- und Mittelstreckenjet 737 geht Boeing einen anderen Weg: Der Verkaufsschlager wird lediglich grundlegend renoviert - unter anderem mit neuen Triebwerken - und als 737Max ab 2017 ausgeliefert.

      Überarbeiten geht schneller als Neuentwicklung

      Airbus hatte die Richtung vorgegeben und damit Boeing unter Zugzwang gesetzt. Statt seinen Bestseller A320 durch einen Nachfolger zu ersetzen und damit hohe Risiken einzugehen, entscheiden sich die Europäer für eine effiziente Überarbeitung. Sparsamere Triebwerke und Flügelenden, die die spritfressenden Turbulenzen reduzieren, machten aus dem A320Neo einen neuen Verkaufschlager. In etwa drei Jahren soll die Maschine auf den Markt kommen.

      Airbus hatte sich bei seiner Entscheidung für eine Überarbeitung von den Erfahrungen mit seinem Hightech-Flieger A350 leiten lassen. Die Airbus-Antwort auf Boeings Dreamliner war ein gewagter moderner Entwurf, bei dem technologisch in vielfacher Hinsicht Neuland betreten wurde - mit allen sich daraus ergebenden Konsequenzen wie Kosten- und Fristüberschreitungen.

      Doch die waghalsigen Neuentwürfe sind überlebenswichtig für die beiden großen Hersteller. Denn vor allem aus China droht Konkurrenz. Ab 2016 sollen die ersten chinesischen Mittelstreckenjets vom Typ C919 ausgeliefert werden. 200 Bestellungen meist von chinesischen Airlines liegen vor. Aber auch ausländische Linien sind interessiert.

      Bei einem Besuch in Schanghai zeigte sich Ryanair-Chef Michael O'Leary beeindruckt vom Potenzial der Commercial Aircraft Corporation of China (Comac), die den Weltmarkt grundlegend verändern könne. Bei seinen Plänen für den Kauf von 200 bis 300 neuen Maschinen ab 2014 denkt das Management der Billigfluglinie offenbar auch an die C919, die günstiger als Airbus oder Boeing sein soll.

      Eine Entscheidung für die Chinesen wäre auch für Ryanair eine Revolution. Denn traditionell nutzt die Airline ausschließlich Maschinen vom Typ Boeing 737-800, um Kosten für Pilotenausbildung und die Wartung der Flieger gering zu halten.

      Auch Chinesen werfen Zeitpläne um

      Chinas Zeitplan könnte aber zu ehrgeizig sein, weil schon der selbst entwickelte 90-sitzige Regionaljet ARJ21 um vier Jahre hinterherhinkt. Aber dass sich China langfristig zum Wettbewerber mausern wird, gilt als unstrittig.

      Sowohl Airbus als auch Boeing gehen in den kommenden 20 Jahren von einer massiv steigenden Nachfrage nach neuen Flugzeugen aus: Auf der einen Seite können sich immer mehr Menschen in Schwellenländern wie eben China das Reisen über den Wolken leisten, auf der anderen Seite müssen in Industriestaaten ältere Maschinen ersetzt werden.

      Im traditionell größten Luftfahrtmarkt der Welt, den USA, lag das Durchschnittsalter der Jets bei den großen Gesellschaften 1993 noch bei 10,4 Jahren; 2008 waren es schon 12,6 Jahre, geht aus einer Erhebung des US-Verkehrsministeriums hervor.

      Bei American Airlines etwa bildet bis heute Boeings MD-80 das Rückgrat der Flotte. Das Modell wird nicht mehr produziert. Die hohen Betriebskosten sind ein Grund dafür, warum American Airlines sich vor einigen Wochen in den Gläubigerschutz flüchtete - und für den geplanten Neustart sehnsüchtig auf die bestellten modernen Flieger wartet. Der Rivale Delta Airlines fliegt nach eigener Auskunft sogar noch den Vorgängertyp DC-9. Durchschnittsalter: 33 Jahre.

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      Avatar
      schrieb am 27.12.11 11:44:25
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      http://www.ftd.de/unternehmen/industrie/:flugzeugbestellunge…

      27.12.2011, 07:44

      Flugzeugbestellungen Airbus rechnet 2012 mit weniger Aufträgen

      Im endenden Jahr fuhr der Flugzeugbauer eine Rekordzahl von über 1500 Bestellungen ein. Das kommende Jahr wird weniger als halb so viele Neuaufträge bringen, erwartet Konzernchef Enders.

      Nach dem Rekordstand an Aufträgen in diesem Jahr erwartet Airbus für 2012 nur noch deutlich weniger als die Hälfte der Bestellungen. Nach über 1500 Neubestellungen 2011 wird es einen großen Abschwung geben, sagte Airbus-Chef Thomas Enders bei einem Analystentreffen in London. Eine Prognose sei schwer, aber er gehe davon aus, dass der Auftragseingang in etwa auf dem Niveau der Produktionsrate liege.

      Enders sprach im Branchenjargon von einer "Book-to-Bill-Ratio von eins zu eins" für 2012. Das heißt übersetzt, dass Enders mit rund 550 Bestellungen rechnet. Das wäre sogar nur ein Drittel von dem, was 2011 in den Büchern steht: Ursprünglich sind es schätzungsweise rund 1600 Bruttoaufträge gewesen - einige wurden wieder storniert.

      Die Trendwende kommt Enders aber nicht mal ungelegen: "Dies ist nichts, was mich beunruhigt", betonte Enders. Andernfalls gäbe es ernsthafte Produktionsprobleme, da Airbus noch einen riesigen Schub von der langen Auftragsliste abarbeiten muss. In diesem Jahr hatte vor allem der Verkaufsstart des neuen Sparmodells A320 Neo zu dem Boom beigetragen.

      Enders gab damit den ersten etwas präziseren Ausblick auf 2012 auf dem Analystenmeeting, dessen Tondokumente kürzlich von der Airbus-Mutter EADS ins Internet gestellt wurden. Konkrete Angaben über die Zahlen gibt Airbus Mitte Januar.

      Bereits jetzt zeichnet sich ab, dass Airbus 2011 den US-Dauerrivalen Boeing beim Auftragseingang und bei der Produktion nicht nur erneut übertrifft und damit die Branchenführung verteidigt. Noch nie in 40 Jahren Konkurrenzkampf übertrumpfte Airbus den Konkurrenten Boeing auch so deutlich.

      Abzüglich Stornierungen lagen Airbus bis Ende November 1378 Netto-Neubestellungen vor, bei Boeing waren es nur halb so viele. Auch bei der Produktion liegt Airbus erneut vor Boeing.

      Bei dem Analystenmeeting betonten Airbus-Chef Enders und Vizechef Fabrice Brégier, dass ein weiterer Produktionsausbau geplant ist. "Die Lieferkette ist der limitierende Faktor", sagte Enders. Neben dem bereits bekannten Ausbau der Produktion der kleinen Baureihe A320 von aktuell 38 auf 42 Flieger pro Monat bis Ende 2012 gibt es nach Angaben des Airbus-Chefs auch ein Projekt "Rate 50 plus" für die zweite Hälfte des Jahrzehnts.

      Weil Airbus zwischen 2011 und 2016 seine Produktion um 40 Prozent steigere, bringe dies die Zulieferindustrie an ihre Grenzen. Airbus lässt regelmäßig mehr Aufträge zu, als es die Produktionskapazitäten eigentlich erlauben: Um bis zu 25 Prozent ist die A320-Familie überbucht. So soll selbst bei Stornierungen immer noch eine gute Auslastung garantiert sein. Aktuell hat Airbus einen Auftragsbestand von über 4500 Fliegern, davon allein 3348 des Modells A320.

      Airbus-Vize Brégier erwartet beim Bau des neuen Langstreckenfliegers A350, der mit Verspätung jetzt bis Mitte 2014 auf den Markt kommen soll, keine grundlegenden Probleme bei den großen Kunststoffteilen. Sorgen bereitete jedoch die Produktion kleiner Kunststoffklammern in der Innenausstattung, was für Verzögerungen sorgte.

      Langfristig will Enders die Entwicklungsausgaben verringern, was sich ab 2015 abzeichne. Die Erfolgsformel des A320-Neo-Modells mit neuen Triebwerken für einen bestehenden Flieger könnte eventuell auf andere Modelle übertragen werden.
      Avatar
      schrieb am 21.12.11 19:59:02
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      Interessant sind die anal-ysten-Meinungen vom 19.12. zu EADS :

      http://www.onvista.de/analysen/analyzer/european-aeronautic-…

      Kursziele von 27,72 € bis 30 € (JP Morgan, Kepler, Societe gen., und Oddo Securities ).
      Nur die CoBa meint "hold" mit einem Kursziel von 21 € (Aber die sollten sich mal mit der Kurspflege im eigenen Haus beschäftigen....:cry::D )
      Avatar
      schrieb am 20.12.11 12:55:11
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 42.502.091 von camaro77 am 20.12.11 10:07:57Mal schauen ob wir diesmal die 23 schaffen dann könnte

      The trend is your friend, denn der ist weiter voll intakt:

      Avatar
      schrieb am 20.12.11 10:07:57
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      Mal schauen ob wir diesmal die 23 schaffen dann könnte es in den ersten beiden Monaten des neuen Jahres die ja bekanntlich zu den besten des Jahres gehören auf das Juli Hoch 25 Euro gehen.
      Wenn der hohe Auftragsbestand sich dann auch mal in den Zahlen bemerkbar macht sehen wir garantiert mehr.
      Das ändert sich auch nicht wenn Boing auch Kunden für sich gewinnen kann man muß sich mal nur die Wartelisten anschauen dann wird klar das auch für Boing was übrig bleibt:laugh:
      Nee mal im Ernst die Airlines rüsten auf und erneuern ihre Flotten wenn einer nicht mitzieht fällt er hinten runter bei den niedrigeren Betriebskosten der modernen Flugzeuge.
      Ich glaube allein an Kapazitätsgründen schauen beide rosigen Zeiten entgegen.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 16.12.11 09:49:53
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1013781-2131-2140…

      Emirates will weitere A380 bestellen

      16.12.2011, 08:45

      MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die arabische Fluggesellschaft Emirates will demnächst weitere Maschinen vom Superjumbo A380 bestellen. 'Ich persönlich bin sehr erpicht darauf, noch mehr A380 zu bekommen. Ich hoffe, dass wir ziemlich bald welche bestellen', sagte Emirates-Chef Tim Clark der 'Süddeutschen Zeitung' (SZ/Freitagsausgabe). 'Die Flüge mit der A380 sind fast immer voll. Ich habe in meinen 40 Jahren in diesem Geschäft kein Flugzeug gesehen, das so populär ist', sagte der Manager, der seit 1985 bei Emirates ist, seit 2003 als Unternehmenschef.

      Der A380 ist das größte Modell der EADS-Tochter Airbus mit bis zu 517 Sitzplätzen. Emirates gehört schon zu den größten Abnehmern: 18 Maschinen des Typs fliegen bereits, weitere 72 sind bestellt. Eine Abflachung des Geschäftes wegen einer möglichen weltweiten Rezession erwartet Clark nicht. 'Im Moment sind die Flugzeuge noch ziemlich voll, die Nachfrage ist immer noch gut.' Die Leute auf der Straße machten sich keine Sorgen, sondern würden reisen./zb/enl/tw
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