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    Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 213)

    eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
    neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
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      schrieb am 23.06.08 21:30:05
      Beitrag Nr. 1.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.353.132 von PizPalue am 23.06.08 13:28:16Die Rentenpapiere scheinen sich in Luft aufzulösen, ist halt mehr ein Luftunternehmen, statt Raumfahrtunternehmen. Bin bei 19,8 rein und werde wohl morgen unter 12 raus gehen. Die Aktie tut weh und den Nieten im Nadelstreifen des Vorstandes fällt nichts ein, keine Visionen, nur gegenseitige Beschuldigungen.
      Bischen Krieg ist auch nicht in Aussicht, wo die Rüstungsaktien etwas Aufwind bekommen ... also was solls, weg mit EADS.:mad:
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 19:52:24
      Beitrag Nr. 1.728 ()
      Was für ein Dreck. Was für ein Dreeeeeeeeeeeeeeeeeeeck!
      Ich glaube noch schlauer als mit EADS hab ich mein Geld bisher nur mit Balda verpulvert... :rolleyes:

      :mad:
      FKM
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 14:56:41
      Beitrag Nr. 1.727 ()
      “Antideutsche Paranoia” bei Airbus Belegschaft


      Ein angebliches, deutsches Übergewicht an Personal beim Flugzeugbauer Airbus, wurde jüngst von Konzern-Chef Thomas Enders energisch zurückgewiesen. Eine „deutsche Dominanz“ gebe es nicht bei Airbus, so der Deutsche gegenüber der französischen Zeitung „La Tribune“.

      Unter den 50 führenden Mitarbeitern seien die Franzosen “deutlich” in der Mehrheit. Er selbst habe “keine einzige Entscheidung” getroffen, die von “nationalistischen oder politischen Ambitionen” gelenkt gewesen sei, betonte Enders. In den vergangenen Wochen waren die Spannungen zwischen französischen und deutschen Mitarbeitern am Airbus-Sitz in Toulouse immer offener zu Tage getreten.

      Enders musste einräumen, dass das Arbeitsklima „nicht gut“ sei. Die 2000 nach Toulouse versetzten deutschen Mitarbeiter seien aber keine “Invasionsarmee”. In einigen Bereichen gebe es zudem eine “antideutsche Paranoia”, kritisierte der Airbus-Chef.

      Durch unterschiedliche rechtliche Voraussetzungen sei auf deutscher Seite der Sparplan Power8 langsamer umgesetzt worden, sagte Enders der Zeitung weiter. Allerdings seien die nötigen Informationen von der Unternehmensführung dem deutschen Konzernteil “zu langsam” übermittelt worden.

      Der Sparplan Power8 war wegen der Lieferverzögerungen beim Riesen-Airbus A380 aufgelegt worden und sieht die Streichung von 10.000 Stellen vor. Folge der Probleme beim A380 war auch, dass Airbus 2000 deutsche Mitarbeiter nach Toulouse versetzte, um die Rückstände bei der Verkabelung aufzuholen.
      http://www.worldofinvestment.com/forum/Was_ist_los_bei_Airbu…
      Zutage traten Probleme, als im Mai eine Gruppe französischer Angestellter Spannungen zwischen Deutschen und Franzosen angeprangerte. Gleichzeitig wurde kritisiert, dass deutsche Standorte bei der Umsetzung von Power 8 bisher deutlich besser weggekommen seien als die französischen.

      Enders sieht zudem den Ruf des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns EADS durch die Ermittlungen wegen Insiderhandels beschädigt. “Es ist offensichtlich, dass diese Affäre unserem Ruf und dem des Unternehmens schweren Schaden zufügt”, sagte er der “La Tribune”. Zugleich wies er erneut die Vorwürfe der französischen Börsenaufsicht AMF zurück. “Ich bin sicher, wir können das beweisen”, betonte er.



      Enders gehört zu der Gruppe von 17 derzeitigen und früheren Manager von EADS, die im Verdacht stehen, gezielt vor der Bekanntgabe der Lieferverzögerungen beim Airbus-Flaggschiff A380 Aktien verkauft und dabei von Insiderwissen profitiert zu haben.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 14:54:06
      Beitrag Nr. 1.726 ()
      Lügen und Finten bei Airbus


      Airbus-Chef Tom Enders geht offensiv gegen seine französischen Kritiker vor. "Unser größtes Problem sind nicht kulturelle Differenzen, sondern Ansichten und Lügen bestimmter Leute, die ganz klar einen Konflikt zwischen Deutschen und Franzosen anheizen wollen", sagte der Airbus-Chef im Interview mit der französischen Wirtschaftszeitung "La Tribune".


      Enders reagiert damit auf Vorwürfe in Frankreich, die Deutschen würden Zug um Zug die Macht im Airbus-Hauptquartier Toulouse übernehmen. "Das Airbus - und das EADS-Management wehrt sich gemeinsam gegen diese unverantwortlichen Elemente", sagte Enders der französischen Partnerzeitung des Handelsblatts. Zum besseren Verständnis empfiehlt Enders die Abkehr von Deutsch und Französisch im Unternehmen. "Wir brauchen Englisch als Arbeitssprache nicht nur im Management, sondern auch bei den Arbeitern und Angestellten", fordert der Airbus-Chef.



      Die Stimmung bei dem deutsch-französischen Flugzeugbauer ist gereizt. Der Deutsche Enders sieht sich in Frankreich seit Wochen heftigen Angriffen ausgesetzt. Ende Mai beklagte sich die Industrie und Handelskammer Toulouse über "Finten" und "Täuschungen" der Deutschen bei der Airbus-Sanierung und den geplatzten Werksverkäufen. Französische Airbus-Manager forderten anonym die Rückkehr zu nationalen Verantwortlichkeiten, weil die Machtkämpfe mit den Deutschen ungebremst weitergingen.



      Für Verwirrung sorgte vergangene Woche EADS-Chef Louis Gallois mit der Äußerung, er wünsche, dass die 2 000 Deutschen, die in Toulouse bei der Verkabelung des Flaggschiffs A380 aushelfen, schnell wieder nach Hause kämen. Gallois ließ diese Aussage ebenso dementieren wie das Gerücht, dass er als EADS-Chef wegen der deutsch-französischen Spannungen zurücktreten wolle.
      http://www.worldofinvestment.com/forum/Was_ist_los_bei_Airbu…
      Enders will trotz der Widerstände den Sanierungsplan "Power 8" durchziehen. Airbus bestreitet zwei Drittel der EADS-Erlöse von 40 Mrd. Euro, doch der schwache Dollar und die Fertigungsprobleme bei dem Riesenairbus A380 und dem Militärtransporter A400M zogen den Flugzeugbauer zuletzt in die roten Zahlen. Bis 2010 wird Airbus 10 000 seiner 55 000 Arbeitsplätze abbauen und will erstmals eine transnationale Firmenstruktur schaffen. Zudem will Airbus verstärkt im Dollar-Raum fertigen und entwickeln.

      Trotz aller Probleme schiebt die EADS-Tochter ein riesiges Auftragspolster vor sich her: Derzeit stehen mehr als 3 000 bestellte Maschinen in den Büchern - mit einem Listenpreis von mehr als 250 Milliarden Euro. Rechnerisch ist Airbus bis weit in das nächste Jahrzehnt ausgelastet und muss die Produktion in den kommenden Jahren deutlich steigern.



      "Um es klar zu sagen: Mein Job ist es nicht, möglichst viele Arbeitsplätze in Europa zu halten", sagt der Airbus-Chef an die Adresse von Gewerkschaften und Politikern. "Meine Aufgabe ist es vielmehr, ein wachsendes, international erfolgreiches und finanziell robustes Unternehmen zu führen."



      Hauptproblem bleibt jedoch der Dollar, da Airbus nach wie vor die Flugzeuge in Europa produziert, die Kunden aber in Dollar zahlen. Ein geplantes Werk im Süden der USA liegt auf Eis. Da sich der Dollar aber noch schwächer entwickelt als zu Beginn des Sanierungsprogrammes angenommen, will Airbus das Sparpaket verschärfen. "Wir werden mehr Produktion und Entwicklung in Niedriglohnländer geben, während wir Kernkompetenzen in Europa behalten werden", beschreibt Enders das Ziel. Einzelheiten sollen noch in diesem Jahr bekanntgegeben werden.

      Die Sanierung ist für Airbus die Voraussetzung für den Bau der A350.



      Das Langstreckenflugzeug soll ab 2013 fliegen und die Airbus-Vormachtstellung gegenüber dem Rivalen Boeing, aber auch gegen neue Konkurrenten aus China im kommenden Jahrzehnt verteidigen. Noch kämpfen die Entwickler aber mit der Konstruktion der Maschine; der jetzige Entwurf ist acht Tonnen zu schwer. Mehrere europäische Regierungen, darunter auch die deutsche, erwägen, die mehr als zwölf Mrd. Euro teure Entwicklung mit Steuergeldern zu subventionieren.
      Avatar
      schrieb am 23.06.08 13:28:16
      Beitrag Nr. 1.725 ()
      Unter 10, glaube ich, kann man die Aktion Rentenpapiere wohl mal in Anspruch nehmen!
      Insolvenz steht hier vermutlich nicht im Raum!

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      Avatar
      schrieb am 20.06.08 18:15:11
      Beitrag Nr. 1.724 ()
      ich schätze auch, dass der amerikanische Tankerauftrag wohl an die Amis geht. Hier gehht es um Prestige und Milliarden. Das werden sich die Amis nicht entgehen lassen. Die Ausschreibung wird sicher entsprechend angepasst und schwups geht der Auftrag zu den Amis.

      Was haltet ihr denn hiervon:



      EADS-Chef Louis Gallois überlegt, seinen Vertrag beim europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzern vorzeitig zu beenden. "Er hat die Nase voll", sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person der Süddeutschen Zeitung. Die Entscheidung sei noch nicht getroffen, "sie steht nicht unmittelbar an, könnte aber in den nächsten Wochen, mit einiger Wahrscheinlichkeit aber noch vor Ablauf dieses Jahres kommen". Gallois suche nach dem besten Zeitpunkt zum Ausstieg. Gründe dafür gebe es viele: die deutsch-französischen Spannungen im Unternehmen, der "Verlust" des Tankerauftrags in den USA und allgemein die sich häufenden Probleme im Unternehmen, dem es "schlecht"gehe. "Außerdem hat Gallois die Unterstützung des französischen Präsidenten verloren."



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      EADSDie "Goldene Aktie“ ist vom Tisch Nicolas Sarkozy hatte Gallois’ Ernennung zum ersten alleinigen Vorstandsvorsitzenden des europäischen Luftfahrt- und Rüstungskonzerns Mitte 2007 maßgeblich befördert. Gallois war wegen seiner fachlichen Kompetenz und Umgänglichkeit auch der Wunschkandidat des deutschen EADS-Aktionärs Daimler. Die nicht enden wollenden Spannungen zwischen Deutschen und Franzosen vor allem am Sitz der EADS-Tochter Airbus in Toulouse sind einer der wichtigsten Gründe dafür, dass Gallois nun hinwerfen will.

      Gallois war mit dem Vorhaben angetreten, die Nationalismen im Unternehmen zu überwinden. Am Donnerstag hatte er sich diesbezüglich erstmals öffentlich mit Airbus-Chef Thomas Enders überworfen. Die französische Presse hatte Gallois mit den Worten zitiert, er wünsche, dass die etwa 2000 deutschen Airbus-Mitarbeiter, die derzeit in Toulouse beim Hochfahren der A380-Produktion aushelfen, möglichst bald wieder nach Hause zurückkehrten. Er sei damit falsch wiedergegeben worden, hieß es dazu bei Airbus. Enders ließ dennoch daraufhin bei verschiedenen Medien anrufen, um sich mit den Worten zitieren zu lassen, "der Einsatz der entsandten deutschen Kollegen und ihrer Familien verdient Anerkennung". Die Spannungen zwischen Deutschen und Franzosen in Toulouse liegen im Kern darin begründet, dass die aus Deutschland eingeflogenen Mitarbeiter einen Entsendungszuschlag erhalten, dadurch etwa 40 Prozent mehr verdienen, wegen des Pendelns aber weniger Stunden arbeiten.


      EADS 13,23 € +0,05 +0,37%
      zur Übersicht ... Industriekreisen zufolge soll Gallois auch die mögliche Neuausschreibung des US-Tankerauftrags zugesetzt haben. Die Rechenschaftsbehörde des amerikanischen Kongresses (GAO) hatte nach Intervention des EADS-Konkurrenten Boeing das Bieterverfahren geprüft und am Mittwoch befunden, dass bei der Vergabe des Tankerauftrags in Höhe von 35 Milliarden Dollar eine Reihe schwerer Fehler begangen worden seien. Druck lastet auf Gallois, weil er keine Erfahrung in der Privatwirtschaft hat. Er war zeit seines Lebens bei französischen Staatsunternehmen tätig gewesen (Aerospatiale, SNCF), bis er 2007 an die Spitze der EADS berufen wurde. Dies geschah gegen den Willen des französischen Aktionärs Arnaud Lagardère, aber mit Unterstützung des französischen Staates, der 15 Prozent der EADS-Aktien hält.


      Sarkozy unzufrieden
      Sarkozy soll mit der Entwicklung des Unternehmens unzufrieden sein und deswegen eine industrielle Rochade planen. Da 2009 sowohl der Aktionärspakt zwischen Daimler und Lagardère bei EADS als auch der Pakt zwischen Areva und Siemens in der Atomindustrie ausläuft, soll Sarkozy Folgendes vorhaben: Um Siemens den Ausstieg aus dem Atomkonzern Areva zu versüßen, will er dem Münchner Industriekonzern anbieten, den Daimler-Anteil bei EADS zu übernehmen. Bisher sind das nur Planspiele, konkretisiert hat sich nichts. Als reine Spekulation wurde in Paris kommentiert, dass Areva-Chefin Anne Lauvergeon Gallois ersetzen könne, wie die französische Wirtschaftszeitung La Tribune berichtete. EADS wies Gerüchte über Gallois’ Ausscheiden offiziell zurück.
      Avatar
      schrieb am 19.06.08 12:36:04
      Beitrag Nr. 1.723 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 34.329.409 von cj6pa am 19.06.08 07:08:09
      Macht Euch da mal keine Hoffnungen mehr. Dem Ami ist das Hemd
      näher als die Hose. Marktwirtschaft gilt bei denen nur wenn s
      zu Ihrem Vorteil ist. Der Auftrag ist weg!!
      Von wegen faires Verfahren, da lachen ja die Hühner!
      Kann mich noch erinnern wie unsere "Verbündeten" Airbus wegen
      eines Angebots ziviler Maschinen nach Saudi A. ausspioniert
      haben. Dann war der Auftrag weg.

      Und jetzt der naive Artikel:




      12:06 | 19.06.2008

      Artikel versenden drucken English France Zum Informer:
      Nachricht vom 19.06.2008 | 12:06 21 mal gelesen

      ROUNDUP: EADS kämpft weiter um US-Tankerauftrag
      Leser des Artikels: 21

      PARIS/WASHINGTON (dpa-AFX) - Nach dem Einspruch des US-Rechnungshofes kämpft EADS mit aller Macht weiter um den Milliardenauftrag der US-Luftwaffe für 179 Tankflugzeuge. Der Auftrag wäre ein spektakulärer Durchbruch des europäischen Airbus- und Rüstungskonzerns auf dem bisher streng abgeschirmten größten Rüstungsmarkt der Welt. ´Wenn es eine neue Ausschreibung gibt, werden wir uns daran beteiligen´, sagte EADS-Chef Louis Gallois am Donnerstag. Die Bundesregierung ist zuversichtlich, dass EADS den Tankflugzeug-Auftrag behält. In Regierungskreisen hieß es in Berlin, der Optimismus gründe darauf, dass es sich um ein faires Verfahren in den USA handele.




      EADS habe seinerzeit den Zuschlag aufgrund des inhaltlich besseren Angebots gegenüber Boeing erhalten, hieß es aus den Kreisen weiter. EADS wollte den Tanker auf der Basis der Airbus A330 in den USA bauen und dort 1.300 Arbeitsplätze schaffen.

      POLITISCHER STREIT

      Mitten im US-Vorwahlkampf wird um die Auftragsvergabe in den USA auch politisch heftig gestritten. In Paris löste der Einspruch des US-Rechnungshofes GAO (Government Accountability Office) heftige Empörung aus. ´Die Verteidigung der amerikanischen Wirtschaftsinteressen ist den Amerikanern wichtiger als die Wahl des besseren und billigeren Militärflugzeugs´, wetterte der konservative Abgeordnete Bernard Carayon. ´Das ist ein schwerer Schlag für die europäisch-amerikanische Freundschaft.´

      Das GAO hatte am Mittwochabend in einer 69-Seiten-Erklärung dem Airbus-Konkurrenten Boeing Recht gegeben, der das Geschäft wegen fehlerhafter Berechnungen der Kosten und nachträglicher Änderung der Ausschreibungsbedingungen angefochten hatte. Die US-Luftwaffe kann nun den Auftrag im Wert von fast 40 Milliarden Dollar bestätigen oder neu ausschreiben oder von den beiden Anbietern Boeing und EADS/Northrop Grumman zusätzliche Angaben für eine neue Entscheidung einfordern. Die GAO empfahl der Air Force, von beiden Konkurrenten überarbeitete Angebote einzuholen und neu darüber zu entscheiden. Der erste Teilauftrag geht um 80 Flugzeuge. Die US-Luftwaffe hat 60 Tage Zeit, sich ihr weiteres Vorgehen zu überlegen. Bis zuletzt hat die Air Force deutlich gemacht, dass sie den Airbus-Tanker will. /hn/DP/sb

      Autor: dpa-AFX




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      Avatar
      schrieb am 19.06.08 07:08:09
      Beitrag Nr. 1.722 ()
      tankflugzeug weg ?

      kurs hält !?!

      vielleicht endlich mal ein solider boden zum trendwechsel ?

      :confused::D:confused:
      Avatar
      schrieb am 14.06.08 08:19:32
      Beitrag Nr. 1.721 ()
      Ist schon seltsam, dass die Air Force plötzlich "Berechnungsfehler" findet, noch seltsamer ist, dass den Kurs das nicht die Bohne interessiert. Aber EADS hat anscheinend auch ohne den Ami-Auftrag keinen Arbeitsmangel...
      Avatar
      schrieb am 13.06.08 22:18:12
      Beitrag Nr. 1.720 ()
      Nicht, dass aus dem Überflieger ein Quax wird.
      -----------------------------------------------


      Tankflugzeug "KC-45A" von EADS.
      Großauftrag für Tankflugzeuge

      EADS droht ein gewaltiger Rückschlag

      Die USA haben sich bei der Vergabe eines Großauftrags offenbar verrechnet. Dies könnte herbe Konsequenzen für EADS haben.

      Das US-Verteidigungsministerium hat nach Angaben des Flugzeugbauers Boeing einen milliardenschweren Rüstungsauftrag der US-Luftwaffe für den europäischen Konkurrenten EADS wieder in Frage gestellt.

      Nach einer neuerlichen Prüfung sei die Luftwaffe zu dem Schluss gekommen, dass das Boeing-Angebot für die Modernisierung der Tankflugzeug-Flotte günstiger sei als jene Offerte, für die EADS zusammen mit dem US-Partner Northrop Grumman Anfang März den Zuschlag erhalten hatte, sagte Boeing-Sprecher Bill Barksdale.

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      Streit um Milliarden-Auftrag eskaliert

      Die Air Force habe mehrere Berechnungsfehler bereinigt. Barksdale reagierte auf eine Erklärung von Northrop Grumman, in der von kleineren Berechnungsfehlern die Rede war.

      Boeing hatte im März wegen "Verfahrensfehlern" beim Zuschlag für den Großauftrag Beschwerde bei der US-Rechenschaftsbehörde GAO eingereicht.

      Durch den Protest lag der Auftrag des Pentagons über die Lieferung von 179 Tankflugzeugen des Typs KC-45A vorerst auf Eis. Der Wert des Auftrags liegt bei rund 35 Milliarden Dollar (22,7 Milliarden Euro) und ist damit einer der größten Aufträge der vergangenen Jahre. Die Vergabe hatte teils massive Proteste in den Vereinigten Staaten hervorgerufen.

      Northrop räumte mittlerweile ein, dass die Kostenberechnung fehlerhaft sei. Allerdings sagten Vertreter der Firma, die Kosten seien bei der Vergabe lediglich ein Faktor von vielen gewesen. Die Entscheidung gehe vor allem auf die Fähigkeiten des Northrop-EADS-Konkurrenzfliegers KC-30/KC-45A zurück. Die Air Force lehnte eine Stellungnahme ab.

      EADS
      14,06 € +0,44 +3,23%
      zur Übersicht ...

      EADS hat eigenen Angaben zufolge noch keine Mitteilung der GAO erhalten. "Wir warten nach wie vor auf die Entscheidung des Government Administrative Office", sagte ein EADS-Sprecher.

      "Wir sind nach wie vor der festen Überzeugung, am Ende eines fairen und transparenten Prozesses den Zuschlag bekommen zu haben", fügte er hinzu.

      Die GAO will bis zum 19. Juni über den Protest des US-Konzerns Boeing entscheiden, der bei dem Auftrag das Nachsehen hatte.

      http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/artikel/632/180080/
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