Airbusgroup Thread eines Überfliegers (ehemals EADS) (Seite 214)
eröffnet am 17.10.05 14:04:15 von
neuester Beitrag 05.07.23 18:42:53 von
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Dunkle Wolken?
Laut Financial Times Deutschland ist der Milliardenauftrag der US Air Force gefährdet. Boeing könnte u.U. doch der günstigere Anbieter sein.
Was solls! Nur der Kurs macht alle diese Negativmeldungen mit. Alle/alles andere bleibt positiv gestimmt!?
Wenn die Eads-Spitze nur endlich ein nachvollziehbares Konzept vorlegen würde, die Aktie wäre, Umfeld vorausgesetzt, schneller wieder bei 25, als wir es uns vorstellen können.
Aber wie siehts aus?
Der brave Mann denkt an sich selbst zuerst, heißt das vom deutschen Bundeswehrmann an der Airbus-Spitze falsch verstandene Schiller-Zitat!
Laut Financial Times Deutschland ist der Milliardenauftrag der US Air Force gefährdet. Boeing könnte u.U. doch der günstigere Anbieter sein.
Was solls! Nur der Kurs macht alle diese Negativmeldungen mit. Alle/alles andere bleibt positiv gestimmt!?
Wenn die Eads-Spitze nur endlich ein nachvollziehbares Konzept vorlegen würde, die Aktie wäre, Umfeld vorausgesetzt, schneller wieder bei 25, als wir es uns vorstellen können.
Aber wie siehts aus?
Der brave Mann denkt an sich selbst zuerst, heißt das vom deutschen Bundeswehrmann an der Airbus-Spitze falsch verstandene Schiller-Zitat!
12.06.2008 09:14
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: buy (Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA)
Köln (aktiencheck.de AG) - Winfried Becker, Analyst von Sal. Oppenheim, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190 (News/Aktienkurs)/ WKN 938914) unverändert mit "buy" ein.
Bei EADS rechne man mit einer Erholung bei den Gewinnen. Die Aktie dürfte angesichts des hohen Ölpreises und der schwächeren Profitabilität der Fluggesellschaften allerdings kurzfristig unter Druck geraten. Der Fair Value von 26,10 EUR habe unverändert Bestand.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie von EADS weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 11.06.08) (11.06.2008/ac/a/d)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Analyse-Datum: 11.06.2008
European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V.: buy (Sal. Oppenheim jr. & Cie. KGaA)
Köln (aktiencheck.de AG) - Winfried Becker, Analyst von Sal. Oppenheim, stuft die Aktie von EADS (ISIN NL0000235190 (News/Aktienkurs)/ WKN 938914) unverändert mit "buy" ein.
Bei EADS rechne man mit einer Erholung bei den Gewinnen. Die Aktie dürfte angesichts des hohen Ölpreises und der schwächeren Profitabilität der Fluggesellschaften allerdings kurzfristig unter Druck geraten. Der Fair Value von 26,10 EUR habe unverändert Bestand.
Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Sal. Oppenheim die Aktie von EADS weiterhin zu kaufen. (Analyse vom 11.06.08) (11.06.2008/ac/a/d)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Analyse-Datum: 11.06.2008
EADS wird m.M.nach auf dem aktuellen Niveau langsam interessant. Und auch das Xetra-Orderbuch zeigt aktuell gutes Kaufinteresse:
Stück Geld Kurs Brief Stück
14,33 Aktien im Verkauf 465
14,31 Aktien im Verkauf 100
14,27 Aktien im Verkauf 250
14,21 Aktien im Verkauf 400
14,18 Aktien im Verkauf 878
13,98 Aktien im Verkauf 600
13,97 Aktien im Verkauf 2.454
13,96 Aktien im Verkauf 5.853
13,95 Aktien im Verkauf 4.462
13,94 Aktien im Verkauf 4.000
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/EAD.aspx
1.500 Aktien im Kauf 13,90
2.500 Aktien im Kauf 13,89
4.393 Aktien im Kauf 13,88
5.362 Aktien im Kauf 13,87
2.500 Aktien im Kauf 13,86
2.582 Aktien im Kauf 13,85
2.386 Aktien im Kauf 13,84
300 Aktien im Kauf 13,81
1.100 Aktien im Kauf 13,80
370 Aktien im Kauf 13,79
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
22.993 1:0,85 19.462
Stück Geld Kurs Brief Stück
14,33 Aktien im Verkauf 465
14,31 Aktien im Verkauf 100
14,27 Aktien im Verkauf 250
14,21 Aktien im Verkauf 400
14,18 Aktien im Verkauf 878
13,98 Aktien im Verkauf 600
13,97 Aktien im Verkauf 2.454
13,96 Aktien im Verkauf 5.853
13,95 Aktien im Verkauf 4.462
13,94 Aktien im Verkauf 4.000
Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/EAD.aspx
1.500 Aktien im Kauf 13,90
2.500 Aktien im Kauf 13,89
4.393 Aktien im Kauf 13,88
5.362 Aktien im Kauf 13,87
2.500 Aktien im Kauf 13,86
2.582 Aktien im Kauf 13,85
2.386 Aktien im Kauf 13,84
300 Aktien im Kauf 13,81
1.100 Aktien im Kauf 13,80
370 Aktien im Kauf 13,79
Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
22.993 1:0,85 19.462
München. Die durch hohe Treibstoffpreise ausgelöste Krise bei den Airlines wirkt sich derzeit nicht auf den Luft- und Raumfahrtkonzern EADS aus. "Ich glaube nicht, dass die Probleme des Marktes uns kurzfristig treffen werden", sagte EADS-Finanzchef Hans Peter Ring der Wirtschaftszeitung Euro am Sonntag (E-Tag: 8.6.2008): "Die Flugzeuge, die in diesem Jahr abgenommen werden, haben unsere Kunden finanziert. Aus heutiger Sicht erwarte ich nicht, dass da ein Problem auftritt." In dem Zusammenhang bestätigte Ring die Jahresprognose für 2008, wonach der Konzern einen Umsatz von über 40 Milliarden Euro und ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von 1,8 Milliarden Euro anpeilt. Ring: "Das steht nach wie vor." Laut Ring will die EADS das militärische Servicegeschäft weiter verstärken: "Wir versuchen, sukzessive in den Servicebereich hineinzuwachsen. Das müssen wir verstärkt auch auf der Militärseite machen." Um das Ziel, künftig ein Viertel des Umsatzes mit Servicetätigkeiten zu erwirtschaften, zu erreichen, müsse der Konzern auch Akquisitionen tätigen. "Es gibt im Augenblick zwar noch keine konkreten Projekte. Aber wir werden an dem Thema dranbleiben", sagte Ring der Wirtschaftszeitung.
PARIS (dpa-AFX)- Angesichts des Höhenflugs der Treibstoffpreise drängt die
führende europäische Fluggesellschaft Air France-KLM den Flugzeugbauer Airbus,
das weltgrößte Verkehrsflugzeug A380 in einer noch größeren Version anzubieten.
Die bereits fliegende A380-800 wird in der Standardversion mit 525 Sitzen
ausgeliefert, kann bei engerer Bestuhlung aber deutlich mehr Passagiere
befördern. Wegen der Treibstoffkosten warte er 'mit Ungeduld' auf die längere
A380-900, sagte Air France-KLM-Chef Jean-Cyril Spinetta der Pariser
Finanzzeitung 'La Tribune' (Dienstag). 'Wir versuchen, Airbus zum Start der
A380-900 zu bewegen, um sie so schnell wie möglich einsetzen zu können.' Auch
Emirates soll Interesse haben.
Die A380-900 soll in der Charterversion bis zu 963 Passagieren Platz bieten.
Spinetta will vorerst eine Version mit rund 625 Plätzen. Air France-KLM soll
ihre erste A380 im kommenden Jahr erhalten. Airbus kann wegen der Probleme bei
der Fertigung aber den ursprünglichen Termin April 2009 nicht einhalten. Die
Entwicklung der A380-900 sollte eigentlich im Jahre 2010 beginnen, könnte wegen
der Produktionsprobleme aber ebenfalls verschoben werden.
Als dringlich sieht Spinetta auch die schnelle Entwicklung neuer
Mittelstreckenflugzeuge durch Airbus und Boeing an. Die Airbus A320 und die
Boeing 737 sind in ihrer Konzeption bereits Jahrzehnte alt. Die Nachfolgemodelle
könnten dank neuer Materialien mit erheblich weniger Treibstoff auskommen.
Spinetta warb dafür, die neuen Maschinen wie ihre größeren Schwestern mit zwei
Innengängen auszustatten. Die Passagiere könnten dann schneller ein- und
aussteigen und die Maschinen damit häufiger eingesetzt werden./hn/DP/zb
führende europäische Fluggesellschaft Air France-KLM den Flugzeugbauer Airbus,
das weltgrößte Verkehrsflugzeug A380 in einer noch größeren Version anzubieten.
Die bereits fliegende A380-800 wird in der Standardversion mit 525 Sitzen
ausgeliefert, kann bei engerer Bestuhlung aber deutlich mehr Passagiere
befördern. Wegen der Treibstoffkosten warte er 'mit Ungeduld' auf die längere
A380-900, sagte Air France-KLM-Chef Jean-Cyril Spinetta der Pariser
Finanzzeitung 'La Tribune' (Dienstag). 'Wir versuchen, Airbus zum Start der
A380-900 zu bewegen, um sie so schnell wie möglich einsetzen zu können.' Auch
Emirates soll Interesse haben.
Die A380-900 soll in der Charterversion bis zu 963 Passagieren Platz bieten.
Spinetta will vorerst eine Version mit rund 625 Plätzen. Air France-KLM soll
ihre erste A380 im kommenden Jahr erhalten. Airbus kann wegen der Probleme bei
der Fertigung aber den ursprünglichen Termin April 2009 nicht einhalten. Die
Entwicklung der A380-900 sollte eigentlich im Jahre 2010 beginnen, könnte wegen
der Produktionsprobleme aber ebenfalls verschoben werden.
Als dringlich sieht Spinetta auch die schnelle Entwicklung neuer
Mittelstreckenflugzeuge durch Airbus und Boeing an. Die Airbus A320 und die
Boeing 737 sind in ihrer Konzeption bereits Jahrzehnte alt. Die Nachfolgemodelle
könnten dank neuer Materialien mit erheblich weniger Treibstoff auskommen.
Spinetta warb dafür, die neuen Maschinen wie ihre größeren Schwestern mit zwei
Innengängen auszustatten. Die Passagiere könnten dann schneller ein- und
aussteigen und die Maschinen damit häufiger eingesetzt werden./hn/DP/zb
LAUPHEIM (dpa-AFX) - Die IG Metall rechnet damit, dass alle 1.100 Jobs im
Airbus-Werk in Laupheim bei einem Verkauf an den Nürnberger Rüstungs- und
Technikkonzern Diehl erhalten bleiben. Er hoffe, dass der Kaufvertrag so schnell
wie möglich abgeschlossen werde, sagte der Bevollmächtigte der
IG-Metall-Verwaltungsstelle Ulm, Michael Braun, am Montag. Diehl-Sprecher
Herbert Wust sagte, es zeichne sich ab, 'dass die weitere Entwicklung
tendenziell nicht zulasten der Beschäftigen gehen wird'. Eine Jobgarantie könne
zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht abgegeben werden.
In Firmenkreisen hieß es, man sehe die Entwicklung des Standortes Laupheim
positiv. Dieser könne zum Beispiel gestärkt werden, indem dort künftig auch
Teile für den Airbus-Konkurrenten Boeing gefertigt werden könnten. Außerdem sei
die Luftfahrtbranche eine Wachstumsbranche. Die Airbus-Muttergesellschaft EADS
hatte am Samstag mitgeteilt, das Werk in Laupheim (Kreis Biberach) an den
Rüstungs- und Technikkonzern Diehl verkaufen zu wollen.
Mit der Übernahme wollen Diehl und Thales eigenen Angaben zufolge zu einem
international führenden Anbieter für Flugzeugkabinen werden. Das Werk in
Laupheim solle in die Sparte Aero Systems des Gemeinschaftsunternehmens Diehl
Aerospace integriert werden. Das französische Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen
Thales hält daran 49 Prozent der Anteile, Diehl 51 Prozent.
In dem Werk in Laupheim werden Frachtraumverkleidungen und
Kabinen-Inneneinrichtungen hergestellt. Der Verkauf ist Teil des Sparprogramms
'Power8'. Damit will der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS mit seiner
Tochterfirma Airbus nach der Krise wegen Lieferverzug beim Großflugzeug A380
wieder auf die Beine kommen./sba/kt/DP/fj
Airbus-Werk in Laupheim bei einem Verkauf an den Nürnberger Rüstungs- und
Technikkonzern Diehl erhalten bleiben. Er hoffe, dass der Kaufvertrag so schnell
wie möglich abgeschlossen werde, sagte der Bevollmächtigte der
IG-Metall-Verwaltungsstelle Ulm, Michael Braun, am Montag. Diehl-Sprecher
Herbert Wust sagte, es zeichne sich ab, 'dass die weitere Entwicklung
tendenziell nicht zulasten der Beschäftigen gehen wird'. Eine Jobgarantie könne
zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht abgegeben werden.
In Firmenkreisen hieß es, man sehe die Entwicklung des Standortes Laupheim
positiv. Dieser könne zum Beispiel gestärkt werden, indem dort künftig auch
Teile für den Airbus-Konkurrenten Boeing gefertigt werden könnten. Außerdem sei
die Luftfahrtbranche eine Wachstumsbranche. Die Airbus-Muttergesellschaft EADS
hatte am Samstag mitgeteilt, das Werk in Laupheim (Kreis Biberach) an den
Rüstungs- und Technikkonzern Diehl verkaufen zu wollen.
Mit der Übernahme wollen Diehl und Thales eigenen Angaben zufolge zu einem
international führenden Anbieter für Flugzeugkabinen werden. Das Werk in
Laupheim solle in die Sparte Aero Systems des Gemeinschaftsunternehmens Diehl
Aerospace integriert werden. Das französische Luftfahrt- und Rüstungsunternehmen
Thales hält daran 49 Prozent der Anteile, Diehl 51 Prozent.
In dem Werk in Laupheim werden Frachtraumverkleidungen und
Kabinen-Inneneinrichtungen hergestellt. Der Verkauf ist Teil des Sparprogramms
'Power8'. Damit will der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS mit seiner
Tochterfirma Airbus nach der Krise wegen Lieferverzug beim Großflugzeug A380
wieder auf die Beine kommen./sba/kt/DP/fj
Antwort auf Beitrag Nr.: 34.219.951 von puravida2006 am 02.06.08 17:38:59Deshalb:
Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der zum Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190 / WKN 938914) gehörende Flugzeugbauer Airbus befürchtet weitere Verzögerungen beim Militärtransporter A400M.
Airbus-Chef Thomas Enders schloss in einem Interview mit der "WirtschaftsWoche" (Montagausgabe) eine weitere Verzögerung beim A400M nicht aus. "Wir sind gut im Zeitplan, aber solche Projekte sind extrem komplex." So könnte der für den Sommer geplante Erstflug eventuell auf den Frühherbst verschoben werden.
Wie Enders ferner erläuterte, will er auf lange Sicht vor allem in Asien mehr fertigen und zukaufen.
Die Aktie des im MDAX notierten EADS-Konzerns stieg in Paris am Freitag um 2,60 Prozent auf 14,97 Euro. (02.06.2008/ac/n/d)
Schiphol Rijk (aktiencheck.de AG) - Der zum Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. (ISIN NL0000235190 / WKN 938914) gehörende Flugzeugbauer Airbus befürchtet weitere Verzögerungen beim Militärtransporter A400M.
Airbus-Chef Thomas Enders schloss in einem Interview mit der "WirtschaftsWoche" (Montagausgabe) eine weitere Verzögerung beim A400M nicht aus. "Wir sind gut im Zeitplan, aber solche Projekte sind extrem komplex." So könnte der für den Sommer geplante Erstflug eventuell auf den Frühherbst verschoben werden.
Wie Enders ferner erläuterte, will er auf lange Sicht vor allem in Asien mehr fertigen und zukaufen.
Die Aktie des im MDAX notierten EADS-Konzerns stieg in Paris am Freitag um 2,60 Prozent auf 14,97 Euro. (02.06.2008/ac/n/d)
HAllo
Warum gehts den Heute so down
Warum gehts den Heute so down
TOULOUSE (dpa-AFX) - Der Luft- und Raumfahrtkonzern EADS will das Airbus-Werk
in Laupheim an den Nürnberger Rüstungs- und Technikkonzern Diehl verkaufen. Das
Unternehmen sei gemeinsam mit seiner strategischen Partnerfirma Thales als
'bevorzugter Bieter' ausgewählt worden, teilte die Airbus-Muttergesellschaft am
Samstag in Toulouse mit. Es werde nun mit Diehl exklusiv weiterverhandelt und
die noch ausstehenden Details würden geprüft, sagte ein Airbus- Sprecher. Der
Kaufvertrag solle so schnell wie möglich abgeschlossen werden. 'Es handelt sich
um einige Wochen bis Monate.' Diehl liefert Airbus bereits Beleuchtungssysteme
und Cockpit-Elektronik.
Im baden-württembergischen Laupheim stellen 1.100 Beschäftigte
Frachtraumverkleidungen und Kabinen-Inneneinrichtungen her. Der Verkauf ist Teil
des Sparprogramms 'Power8'. Damit will der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS
mit seiner Tochterfirma Airbus nach der Krise wegen Lieferverzug beim
Großflugzeug A380 wieder auf die Beine kommen. Das Airbus-Werk in Laupheim solle
in die Sparte Aero Systems des Gemeinschaftsunternehmens Diehl Aerospace
integriert werden, sagte ein Diehl-Sprecher. Das französische Luftfahrt- und
Rüstungsunternehmen Thales hält daran 49 Prozent der Anteile, Diehl 51 Prozent.
'Die industrielle Führung liegt damit bei Diehl.'
Zuvor waren die beabsichtigten Verkäufe der EADS- und Airbus-Werke in Nordenham,
Varel und Augsburg sowie der französischen Werke in Méaulte und Saint Nazaire
Ville gescheitert. Die Standorte werden nun vorerst in Tochtergesellschaften
ausgegliedert, sollen aber später nach wie vor den Eigentümer wechseln. Neben
Laupheim steht kurzfristig weiterhin der Verkauf des britischen Werkes Filton
an. EADS will mit den Verkäufen insbesondere Entwicklungsrisiken und Kosten beim
neuen Langstreckenflieger A350 auf mehrere Schultern verteilen. Unter den
Mitarbeitern in Deutschland und Frankreich regt sich Widerstand dagegen.
Gewerkschaften befürchten Stellenabbau.
In Laupheim sollen Kabinenteile für den Zukunftsflieger A350 hergestellt werden,
erklärte EADS. Dies werde die Rolle von Diehl- Thales als wichtigem Zulieferer
stärken, der mit Airbus Arbeitslast, Investitionen und Risiken teilen werde. Es
sei ein 'Standort mit Zukunft', sagte der Airbus-Sprecher. Diehl und Thales
erklärten, sie wollten mit der Übernahme zu einem der 'international führenden
Anbieter für Flugzeugkabinen' werden. Peter Hintze, Parlamentarischer
Wirtschafts-Staatssekretär sprach von einem 'guten Signal für die
Luftfahrtindustrie in Deutschland'. Bei einem Zuschlag an Diehl würde auch die
deutsche Zulieferindustrie gestärkt.
Unterdessen zeichnet sich auch beim Militärtransporter A400M eine weitere
Verspätung ab. 'Es deutet alles darauf hin, dass der Erstflug in diesem Sommer,
wenn auch vielleicht im Indian Summer (Frühherbst) stattfindet', sagte
Airbus-Chef Thomas Enders in einem Interview mit der 'Wirtschaftswoche'. Bislang
hatte Airbus erklärt, der Erstflug werde im September stattfinden./dj/DP/fj
in Laupheim an den Nürnberger Rüstungs- und Technikkonzern Diehl verkaufen. Das
Unternehmen sei gemeinsam mit seiner strategischen Partnerfirma Thales als
'bevorzugter Bieter' ausgewählt worden, teilte die Airbus-Muttergesellschaft am
Samstag in Toulouse mit. Es werde nun mit Diehl exklusiv weiterverhandelt und
die noch ausstehenden Details würden geprüft, sagte ein Airbus- Sprecher. Der
Kaufvertrag solle so schnell wie möglich abgeschlossen werden. 'Es handelt sich
um einige Wochen bis Monate.' Diehl liefert Airbus bereits Beleuchtungssysteme
und Cockpit-Elektronik.
Im baden-württembergischen Laupheim stellen 1.100 Beschäftigte
Frachtraumverkleidungen und Kabinen-Inneneinrichtungen her. Der Verkauf ist Teil
des Sparprogramms 'Power8'. Damit will der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS
mit seiner Tochterfirma Airbus nach der Krise wegen Lieferverzug beim
Großflugzeug A380 wieder auf die Beine kommen. Das Airbus-Werk in Laupheim solle
in die Sparte Aero Systems des Gemeinschaftsunternehmens Diehl Aerospace
integriert werden, sagte ein Diehl-Sprecher. Das französische Luftfahrt- und
Rüstungsunternehmen Thales hält daran 49 Prozent der Anteile, Diehl 51 Prozent.
'Die industrielle Führung liegt damit bei Diehl.'
Zuvor waren die beabsichtigten Verkäufe der EADS- und Airbus-Werke in Nordenham,
Varel und Augsburg sowie der französischen Werke in Méaulte und Saint Nazaire
Ville gescheitert. Die Standorte werden nun vorerst in Tochtergesellschaften
ausgegliedert, sollen aber später nach wie vor den Eigentümer wechseln. Neben
Laupheim steht kurzfristig weiterhin der Verkauf des britischen Werkes Filton
an. EADS will mit den Verkäufen insbesondere Entwicklungsrisiken und Kosten beim
neuen Langstreckenflieger A350 auf mehrere Schultern verteilen. Unter den
Mitarbeitern in Deutschland und Frankreich regt sich Widerstand dagegen.
Gewerkschaften befürchten Stellenabbau.
In Laupheim sollen Kabinenteile für den Zukunftsflieger A350 hergestellt werden,
erklärte EADS. Dies werde die Rolle von Diehl- Thales als wichtigem Zulieferer
stärken, der mit Airbus Arbeitslast, Investitionen und Risiken teilen werde. Es
sei ein 'Standort mit Zukunft', sagte der Airbus-Sprecher. Diehl und Thales
erklärten, sie wollten mit der Übernahme zu einem der 'international führenden
Anbieter für Flugzeugkabinen' werden. Peter Hintze, Parlamentarischer
Wirtschafts-Staatssekretär sprach von einem 'guten Signal für die
Luftfahrtindustrie in Deutschland'. Bei einem Zuschlag an Diehl würde auch die
deutsche Zulieferindustrie gestärkt.
Unterdessen zeichnet sich auch beim Militärtransporter A400M eine weitere
Verspätung ab. 'Es deutet alles darauf hin, dass der Erstflug in diesem Sommer,
wenn auch vielleicht im Indian Summer (Frühherbst) stattfindet', sagte
Airbus-Chef Thomas Enders in einem Interview mit der 'Wirtschaftswoche'. Bislang
hatte Airbus erklärt, der Erstflug werde im September stattfinden./dj/DP/fj
02.05.24 · nebenwerte ONLINE · Airbus |
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30.04.24 · dpa-AFX · Airbus |
30.04.24 · dpa-AFX · Airbus |
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29.04.24 · dpa-AFX · Boeing |