Porsche - jetzt kaufen bei 608 € (Seite 4586)
eröffnet am 26.10.05 19:38:57 von
neuester Beitrag 03.05.24 12:19:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 37.206.397 von Udo-K am 19.05.09 10:54:26"Am 27. Mai 2008 hat die Bundesregierung einen Regierungsentwurf für ein neues VW-Gesetz vorgelegt. Dieser nimmt allerdings nur eingeschränkte Änderungen vor. Während das Entsenderecht in den Aufsichtsrat und die Stimmrechtsbeschränkung entfallen sollen, will die Bundesregierung am 80-Prozent-Mehrheitserfordernis für wichtige Unternehmensentscheidungen festhalten, und bleibt damit im Rahmen von §179(2) des deutschen Aktiengesetzes, wonach eine Aktiengesellschaft eine andere Mehrheit als drei Viertel für Satzungsänderungen u.ä. festlegen kann. Darüber hinaus soll auch eine Regelung, nach der jede Entscheidung über den Produktionsstandort einer Zweidrittelmehrheit im Aufsichtsrat bedarf, erhalten bleiben. Der neue Gesetzesentwurf wurde bereits deutlich kritisiert und ist als ebenfalls unvereinbar mit der Kapitalverkehrsfreiheit eingestuft worden. Die Europäische Kommission hat bereits ein erneutes Vertragsverletzungsverfahren gegen Deutschland eingeleitet. Am 9. September 2008 wurde bekannt, dass das VW-Gesetz erneut vor dem höchsten EU-Gericht verhandelt wird."
http://de.wikipedia.org/wiki/VW-Gesetz
http://de.wikipedia.org/wiki/VW-Gesetz
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.206.423 von HartUndHaerter am 19.05.09 10:56:50Das könnte schon passen unter Berücksichtigung aller Aktiv- und Passivpositionen. Allerdings wären dann die heutige Porsche SE mindestens 20-25 Mrd Euro wert, da VW + Porsche eine MarketCap von 40 bis 50 Mrd haben sollten, selbst in der Krise.
Das passt nicht mit dem Aktienkurs zusammen, der eine MarketCap von gerade mal gut 7 Mrd. indiziert. Wahrscheinlich erwartet der Markt die 50% nach Verwässerung um > 10 Mrd neuem Kapital bei Porsche, dann würde das in etwa hinkommen für die jetzigen Aktionäre.
sunnie
Das passt nicht mit dem Aktienkurs zusammen, der eine MarketCap von gerade mal gut 7 Mrd. indiziert. Wahrscheinlich erwartet der Markt die 50% nach Verwässerung um > 10 Mrd neuem Kapital bei Porsche, dann würde das in etwa hinkommen für die jetzigen Aktionäre.
sunnie
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.205.271 von codiman am 19.05.09 08:56:07Falsch:
Aktionärsinteressen haben niemals etwas mit Mitarbeiterinteressen gemein.
Hallo codiman,
lies Dir doch nochmal #23073 durch - und beherzige den Ratschlag nachzudenken
PORSCHE und WW wollen doch nach vorne. Der Denkfehler ist oft das was die Aktionäre bekommen bei den Mitarbeitern fehlen muss und umgekehrt. Aber während die meisten sich streiten wie der Kuchen aufgeteilt wird, gibt es andere die sich überlegen wie man den Kuchen größer backen kann.
Denk mal darüber nach.
Und dann schau mal die Entwicklung bei PORSCHE an.
Bei Porsche wurde seit Amtsantritt Wiedekings die Mitarbeiterzahl verdoppelt. Die Mitarbeiter sind am Erfolg direkt beteiligt: 6000 Euro Bonus wurde im letzten Geschäftsjahr an jeden überwiesen – zusätzlich zu den 13,7 Monatsgehältern!
Und auf der HV gab es genau für diesen Bonus den größten Applaus der Aktionäre, denn im gleichen Zeitraum hat sich der Aktienkurs von splitbereinigt unter 3 € auf über 40 erhöht - und die Aktionäre haben 2,7 Dividende bekommen.
Und das für Dich wohl rätselhafte erklärt sich ganz einfach: Aktionäre stellen das Kapital bereit und die Arbeitnehmer die Arbeitskraft - Clevere Manager kombinieren beides geschickt - damit möglichst viele Kunden möglichst viel bezahlen - und alle davon profitieren.
Grüße aufgepasst
ps: Ich kann gut verstehen das WW bei VW mißverstanden wurde, wenn dort Dein Denken vorherrscht.
Aktionärsinteressen haben niemals etwas mit Mitarbeiterinteressen gemein.
Hallo codiman,
lies Dir doch nochmal #23073 durch - und beherzige den Ratschlag nachzudenken
PORSCHE und WW wollen doch nach vorne. Der Denkfehler ist oft das was die Aktionäre bekommen bei den Mitarbeitern fehlen muss und umgekehrt. Aber während die meisten sich streiten wie der Kuchen aufgeteilt wird, gibt es andere die sich überlegen wie man den Kuchen größer backen kann.
Denk mal darüber nach.
Und dann schau mal die Entwicklung bei PORSCHE an.
Bei Porsche wurde seit Amtsantritt Wiedekings die Mitarbeiterzahl verdoppelt. Die Mitarbeiter sind am Erfolg direkt beteiligt: 6000 Euro Bonus wurde im letzten Geschäftsjahr an jeden überwiesen – zusätzlich zu den 13,7 Monatsgehältern!
Und auf der HV gab es genau für diesen Bonus den größten Applaus der Aktionäre, denn im gleichen Zeitraum hat sich der Aktienkurs von splitbereinigt unter 3 € auf über 40 erhöht - und die Aktionäre haben 2,7 Dividende bekommen.
Und das für Dich wohl rätselhafte erklärt sich ganz einfach: Aktionäre stellen das Kapital bereit und die Arbeitnehmer die Arbeitskraft - Clevere Manager kombinieren beides geschickt - damit möglichst viele Kunden möglichst viel bezahlen - und alle davon profitieren.
Grüße aufgepasst
ps: Ich kann gut verstehen das WW bei VW mißverstanden wurde, wenn dort Dein Denken vorherrscht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.206.397 von Udo-K am 19.05.09 10:54:26@Udo, http://www.eu-info.de/deutsche-europapolitik/deutsche-positi…
Nach einer Klage der EU-Kommission entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) im Oktober 2007, wichtige Punkte des VW-Gesetzes verstießen gegen Europarecht. So wurde die Vorschrift gekippt, wonach ein VW-Aktionär in der Hauptversammlung höchstens 20 Prozent der Stimmrechte ausüben kann - auch wenn er mehr Aktien besitzt. Zudem wurde das sogenannte Entsenderecht von Bund und Land aufgehoben, je zwei Mitglieder in den Aufsichtsrat zu schicken, solange ihnen VW- Aktien gehören. Laut EuGH-Urteil verstoßen Entsenderecht sowie Höchststimmrecht «in Verbindung» mit der 20-prozentigen Sperrminorität gegen den freien Kapitalverkehr.
Nach dem EuGH-Urteil erarbeitete Bundesjustizministerin Brigitte Zypries eine Neufassung des VW-Gesetzes. Dieser Entwurf wurde vom Bundeskabinett Ende Mai beschlossen. Danach werden im VW-Gesetz Höchststimmrecht und Entsenderecht gestrichen.
Die Bundesregierung hält allerdings an der 20-prozentigen Sperrminorität fest und sichert dem Land Niedersachsen damit faktisch weiterhin eine starke Stellung bei VW. Der Gesetzentwurf sei europarechtskonform. Der EuGH habe nur das «Zusammenspiel» von 20- prozentiger Sperrminorität und Höchststimmrecht moniert, nicht die Sperrminorität für sich genommen.
Nach einer Klage der EU-Kommission entschied der Europäische Gerichtshof (EuGH) im Oktober 2007, wichtige Punkte des VW-Gesetzes verstießen gegen Europarecht. So wurde die Vorschrift gekippt, wonach ein VW-Aktionär in der Hauptversammlung höchstens 20 Prozent der Stimmrechte ausüben kann - auch wenn er mehr Aktien besitzt. Zudem wurde das sogenannte Entsenderecht von Bund und Land aufgehoben, je zwei Mitglieder in den Aufsichtsrat zu schicken, solange ihnen VW- Aktien gehören. Laut EuGH-Urteil verstoßen Entsenderecht sowie Höchststimmrecht «in Verbindung» mit der 20-prozentigen Sperrminorität gegen den freien Kapitalverkehr.
Nach dem EuGH-Urteil erarbeitete Bundesjustizministerin Brigitte Zypries eine Neufassung des VW-Gesetzes. Dieser Entwurf wurde vom Bundeskabinett Ende Mai beschlossen. Danach werden im VW-Gesetz Höchststimmrecht und Entsenderecht gestrichen.
Die Bundesregierung hält allerdings an der 20-prozentigen Sperrminorität fest und sichert dem Land Niedersachsen damit faktisch weiterhin eine starke Stellung bei VW. Der Gesetzentwurf sei europarechtskonform. Der EuGH habe nur das «Zusammenspiel» von 20- prozentiger Sperrminorität und Höchststimmrecht moniert, nicht die Sperrminorität für sich genommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.205.488 von Wolf_45 am 19.05.09 09:19:37Zur Erinnerung:
"Ich gehe davon aus, dass der Europäische Gerichtshof im zweiten Anlauf das VW - Gesetz kippen wird"
Wilhelm Krull, Vorstandsvorsitzender der Volkswagenstiftung am
7.Mai 2009
http://www.ka-news.de/wirtschaft/politik/deutschland/art800,…
Wenn man sich die gegenwärtigen Reaktionen der Kanzlerin und des MP von Nds. anschaut fragt man sich: Werden die nervös ?
"Ich gehe davon aus, dass der Europäische Gerichtshof im zweiten Anlauf das VW - Gesetz kippen wird"
Wilhelm Krull, Vorstandsvorsitzender der Volkswagenstiftung am
7.Mai 2009
http://www.ka-news.de/wirtschaft/politik/deutschland/art800,…
Wenn man sich die gegenwärtigen Reaktionen der Kanzlerin und des MP von Nds. anschaut fragt man sich: Werden die nervös ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.206.335 von sunnie12345 am 19.05.09 10:48:10irgendwie scheint die Rechnung noch nicht ganz aufzugehen ...
mind. 50,76% hat die PAH schon. In ein neues Unternehmen würde jedoch die Porsche AG mit eingebracht werden. Da sollten die noch mal spitz nachrechnen.
mind. 50,76% hat die PAH schon. In ein neues Unternehmen würde jedoch die Porsche AG mit eingebracht werden. Da sollten die noch mal spitz nachrechnen.
Mal eine Frage am Rande. Nach dem alten VW-Gesetz hatt NDS ja ein Entsenderecht und garantierte Plätze im Aufsichtsrat.
Ist das in der geänderten Fassung auch noch so?
Ist das in der geänderten Fassung auch noch so?
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.206.283 von Hawk09 am 19.05.09 10:42:04"'At the end of the day it could look like this: Porsche owns 50 percent, Lower Saxony 20 percent and free float investors 30 percent', a spokesman of the state's prime minister, Christian Wulff, said on Tuesday. 'There is room for plenty of investors.'"
Porsche 50% am Gesamtkonzern - Das sind ja ganz neue Töne....
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-05/13947591…
Porsche 50% am Gesamtkonzern - Das sind ja ganz neue Töne....
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2009-05/13947591…
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.206.272 von Banderas74 am 19.05.09 10:40:41Hoffetlich . Mir geht Piech richtig auf den Wecker...
Antwort auf Beitrag Nr.: 37.206.245 von Hawk09 am 19.05.09 10:37:32Es kommt auf die Konstellation an, wie der Investor einsteigt.
Direkt bei Porsche einzusteigen wird sicherlich nicht möglich sein. Wenn jedoch die Optionen verkauft werden, dann sollte das schon funktionieren. Dazu reicht eine einfache Mehrheit bei Porsche und die ist ja gegeben.
Wird schon, bin froh das WW so aus der Zwickmühle kommt.
Direkt bei Porsche einzusteigen wird sicherlich nicht möglich sein. Wenn jedoch die Optionen verkauft werden, dann sollte das schon funktionieren. Dazu reicht eine einfache Mehrheit bei Porsche und die ist ja gegeben.
Wird schon, bin froh das WW so aus der Zwickmühle kommt.
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