RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 712)
eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
neuester Beitrag 03.05.24 11:13:57 von
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04:30 Uhr · wallstreetONLINE Redaktion |
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02.05.24 · wO Newsflash |
01.05.24 · dpa-AFX |
Ihre wichtigsten Termine: Q1-Zahlen-Update von: Audi, Daimler Truck, Deutsche Wohnen, Krones und KontronWerte aus der Branche Versorger
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"Netzagentur: Ein Atommeiler bleibt vermutlich am Netz
BONN (dpa-AFX) - Eines der acht abgeschalteten Atomkraftwerke in Deutschland bleibt nach Einschätzung der Bundesnetzagentur vermutlich als Reserve am Netz.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Behörde sind die Kapazitäten aus konventionellen Kraftwerken nicht ausreichend, sagte ein Sprecherin am Mittwoch.
Dies hatte auch der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, am Montag in Berlin betont: "Die Zahlen, die uns vorliegen, sprechen eher dafür, dass wir eines dieser Kernkraftwerke benötigen werden." Die sogenannte fossile Kaltreserve (aus Kohlekraft) habe sich bislang nicht als tragfähige Option entpuppt.
Ende Mai hatte Kurth die fehlenden Kapazitäten in Süddeutschland durch das Atom-Moratorium auf ein Volumen von gut 1000 Megawatt beziffert. Die Reserven werden benötigt, wenn in den kritischen Wintermonaten nicht genügend Wind- und Sonnenenergie erzeugt werden.
Auf der Suche nach Alternativen hatte die Bundesnetzagentur vor einigen Wochen eine Inventur aller Kraftwerke mit einer Kapazität über 20 Megawatt gestartet. Diese Daten werden derzeit ausgewertet, sagte die Sprecherin. Im August sollen Details dazu veröffentlicht werden. Die Entscheidung der Netzagentur, ob und welcher Atommeiler in Süddeutschland dann in Reserve geht, muss bis Anfang September getroffen werden."
(Ein grüner Atomreaktor im Ländle läuft weiter. Stuttgart 21 auch.
In 5 Jahren sind die Schwarzen wieder vorne, im Ländle.)
http://www.financial-informer.de/infos/netzagentur_ein_atomm…
Ich hoffe, die haben auch mal ein paar technische Pannen durchgerechnet. Und ein oder mehrere Krisenszenarien durchgespielt.
Wenn du keinen Strom hast, dann hast du keinen Strom !!!
Und wenn du Strom haben willst, dann wird es teuer. Wie ein I-Phone eben.
Jetzt sollen sogar fossile Kraftwerke aus dem Öko-Fond gesponsert werden.
So sieht das aus, wenn man in die Marktwitschaft eingreift und DDR 2.0 hier installiert.
Ein Großteil der Gewinne werden die Versorger in Zukunft dann aus Subventionen "erwirtschaften".
BONN (dpa-AFX) - Eines der acht abgeschalteten Atomkraftwerke in Deutschland bleibt nach Einschätzung der Bundesnetzagentur vermutlich als Reserve am Netz.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Behörde sind die Kapazitäten aus konventionellen Kraftwerken nicht ausreichend, sagte ein Sprecherin am Mittwoch. Dies hatte auch der Präsident der Bundesnetzagentur, Matthias Kurth, am Montag in Berlin betont: "Die Zahlen, die uns vorliegen, sprechen eher dafür, dass wir eines dieser Kernkraftwerke benötigen werden." Die sogenannte fossile Kaltreserve (aus Kohlekraft) habe sich bislang nicht als tragfähige Option entpuppt.
Ende Mai hatte Kurth die fehlenden Kapazitäten in Süddeutschland durch das Atom-Moratorium auf ein Volumen von gut 1000 Megawatt beziffert. Die Reserven werden benötigt, wenn in den kritischen Wintermonaten nicht genügend Wind- und Sonnenenergie erzeugt werden.
Auf der Suche nach Alternativen hatte die Bundesnetzagentur vor einigen Wochen eine Inventur aller Kraftwerke mit einer Kapazität über 20 Megawatt gestartet. Diese Daten werden derzeit ausgewertet, sagte die Sprecherin. Im August sollen Details dazu veröffentlicht werden. Die Entscheidung der Netzagentur, ob und welcher Atommeiler in Süddeutschland dann in Reserve geht, muss bis Anfang September getroffen werden."
(Ein grüner Atomreaktor im Ländle läuft weiter. Stuttgart 21 auch.
In 5 Jahren sind die Schwarzen wieder vorne, im Ländle.)
http://www.financial-informer.de/infos/netzagentur_ein_atomm…
Ich hoffe, die haben auch mal ein paar technische Pannen durchgerechnet. Und ein oder mehrere Krisenszenarien durchgespielt.
Wenn du keinen Strom hast, dann hast du keinen Strom !!!
Und wenn du Strom haben willst, dann wird es teuer. Wie ein I-Phone eben.
Jetzt sollen sogar fossile Kraftwerke aus dem Öko-Fond gesponsert werden.
So sieht das aus, wenn man in die Marktwitschaft eingreift und DDR 2.0 hier installiert.
Ein Großteil der Gewinne werden die Versorger in Zukunft dann aus Subventionen "erwirtschaften".
Zitat von migi20: so wird das nicht kommen, die Baumasschinen schaffen wenigstens einen Mehrwert, im gegensatz zu den AKW´s die mit dem teuren Strom einen Niederwert in meinem Geldbeutel verursachen.
Bald wird die Zeit kommen, wo deutschland den Strom aus EE bezieht und so wie Norwegen ( die beziehn ihren Strom zu 95 % aus Wasserkraft) den Strom zu 6 cent/kwh beziehn.
wusstet ihr das es in Norwegen Räume gibt, wo es keinen Lichtschalter gibt ? weil der Strom dort so billig ist, komisch in den Ländern mit AKW´s ( de ja so effizient und billigen strom herstellen) haben wir preise von 26 cent/kwh...komisch, oder?
selten so einen scheiß gelesen...
wasserkraft ist sicherlich günstig...
dumm nur, dass wir nicht genügend flüsse dafür haben...
und wind sowie sonne ist halt ein wenig teurer...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.784.417 von provinzler am 13.07.11 20:05:34Soweit man als Altaktionär nicht vom Bezugsrecht ausgeschlossen wird, kann man vom günstigen Kurs ebenso profitieren.
Andernfalls dürfte der Kurs der neuen Aktien nicht unter dem Marktkurs liegen und man kann über die Börse zukaufen.
Das dürfte für die meisten Kleinanleger aber nicht so wichtig sein, wenn die Gewinne und Dividenden nicht verwässern.
Das sollte bei einer wirtschaftlich sinnvollen Kapitalverwendung eigentlich nicht passieren.
Und damit sind wir beim eigentlichen Thema.
Investition in neue Kraftwerke/Windmühlen etc. Dafür wird viel cash flow "verbraten".
Ich hatte schon irgendwo geschrieben, dass die Windmühlen an der Küste sehr rentabel arbeiten (bei 8 cent/KWH) und dass sich die off-shore-Anlagen mit 15 cent sicher nicht schlechter rechnen.
(Dass sogar im Binnenland Windmühlen halbwegs wirtschaftlich sind, können die Fischköppe kaum glauben).
Natürlich wird man nicht komplett mit Eigenmitteln finanzieren, sondern die aktuell günstigen Kreditzinsen nutzen, um die EK-Rendite zu hebeln. (Ca. 30/70%). Diese wird dann schnell 2-stellig, wobei es außer den versicherbaren operativen Risiken keine wirtschaftlichen Risiken mehr gibt, dank EEG.
Im Gegenzug dazu sind Investitionen in neue fossile Kraftwerke viel zu riskant, da man sich damit nicht mehr in der Marktwirtschaft bewegt, sondern in einem regulierten Markt mit eindeutiger Benachteilgung dieser Kraftwerke.
Das kann dann schon mal zu Engpässen führen.
Wenn es keinen Strom gibt, dann gibt es keinen Strom.
Wenn du kein I-Phone hast, dann hast du kein I-Phone.
Knappe Güter sind eben begehrt und teuer. Soweit ich weis, haben es die Versorger auch in der Vergangenheit "verstanden", unrentable Überproduktionen zu vermeiden.
(Bestell mal einen neuen BMW oder MBenz).
Diese Strategie wird durch die staatliche Zwangsstillegung der AKWs massiv gefördert. Bis hin zu echten Stromengpässen, da die Entscheidung in Panik getroffen wurde, ohne echte worst case Berechnungen.
Was passiert eigentlich wenn im Winter 1 oder 2 fossile Kraftwerke wegen technischer Störungen für ein paar Tage ausfallen ????
Unrentable Preise können im Zweifelsfalle auch zu "technischen" Problemen führen.
Also Dividende in Aktienform
Andernfalls dürfte der Kurs der neuen Aktien nicht unter dem Marktkurs liegen und man kann über die Börse zukaufen.
Das dürfte für die meisten Kleinanleger aber nicht so wichtig sein, wenn die Gewinne und Dividenden nicht verwässern.
Das sollte bei einer wirtschaftlich sinnvollen Kapitalverwendung eigentlich nicht passieren.
Und damit sind wir beim eigentlichen Thema.
Investition in neue Kraftwerke/Windmühlen etc. Dafür wird viel cash flow "verbraten".
Ich hatte schon irgendwo geschrieben, dass die Windmühlen an der Küste sehr rentabel arbeiten (bei 8 cent/KWH) und dass sich die off-shore-Anlagen mit 15 cent sicher nicht schlechter rechnen.
(Dass sogar im Binnenland Windmühlen halbwegs wirtschaftlich sind, können die Fischköppe kaum glauben).
Natürlich wird man nicht komplett mit Eigenmitteln finanzieren, sondern die aktuell günstigen Kreditzinsen nutzen, um die EK-Rendite zu hebeln. (Ca. 30/70%). Diese wird dann schnell 2-stellig, wobei es außer den versicherbaren operativen Risiken keine wirtschaftlichen Risiken mehr gibt, dank EEG.
Im Gegenzug dazu sind Investitionen in neue fossile Kraftwerke viel zu riskant, da man sich damit nicht mehr in der Marktwirtschaft bewegt, sondern in einem regulierten Markt mit eindeutiger Benachteilgung dieser Kraftwerke.
Das kann dann schon mal zu Engpässen führen.
Wenn es keinen Strom gibt, dann gibt es keinen Strom.
Wenn du kein I-Phone hast, dann hast du kein I-Phone.
Knappe Güter sind eben begehrt und teuer. Soweit ich weis, haben es die Versorger auch in der Vergangenheit "verstanden", unrentable Überproduktionen zu vermeiden.
(Bestell mal einen neuen BMW oder MBenz).
Diese Strategie wird durch die staatliche Zwangsstillegung der AKWs massiv gefördert. Bis hin zu echten Stromengpässen, da die Entscheidung in Panik getroffen wurde, ohne echte worst case Berechnungen.
Was passiert eigentlich wenn im Winter 1 oder 2 fossile Kraftwerke wegen technischer Störungen für ein paar Tage ausfallen ????
Unrentable Preise können im Zweifelsfalle auch zu "technischen" Problemen führen.
Also Dividende in Aktienform
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.782.688 von happygolucky am 13.07.11 15:58:49Wenn ich das wüsste, säße ich bei einem Longdrink auf den Bahams und würde nicht hier in irgendwelchen onlineforen rumhängen 
Zitat von MIRU: Ich persönlich sehe eine vernünftige, intelligent gemachte Kapitalstärkung überhaupt nicht als negativ an.
Eine "faire" Kapitalerhöhung würde zu "fairen" Kursen erfolgen, damit die Aktionäre sozusagen ihren "Wert" behalten. Davon sind die derzeitigen Kurse mMn aber weit entfernt. Die Neuaktionäre würden auf Kosten der Altaktionäre unproportional profitieren. Abgesehen davon halte ich eine KE wie schon erläutert für nicht unbedingt notwendig. Bis die Ratingverschlechterung sich ernsthaft auf der Kostenseite niederschlagen kann, hätten sich die Kennziffern aus dem normalen Cashflow schon längst wieder gefangen.
Trading Spotlight
naja, ich habs euch ja noch gesagt, steigt lieber in einen zukunftsträchtigen Industriewert ala Daimler oder sonstiges ein. nun seht was mit eurem Kurs los ist.
Aber Opa_Hotte hat einfach super Argumente um hier einzusteigen...
komm lass noch ein paar raus...
erkläre mir die Zukunft eines Vesorgers
Damit ihrs nicht nur von mir hört, was ich ständig predige :
3 Bundesministerien haben eine Förderung von 200 Mio. € ausgestellt, für die entwicklung von Speichermöglichkeiten für EE Energie... insbesondere für strom.
Quelle : Aktuelles IHK wirtschaftsmagazin Juli 2011 Seite 21 ,unten
nur für dich Opa_hotte damit du nicht wieder deine Lügen verbreiten kannst... :-)
Aber Opa_Hotte hat einfach super Argumente um hier einzusteigen...
komm lass noch ein paar raus...
erkläre mir die Zukunft eines Vesorgers
Damit ihrs nicht nur von mir hört, was ich ständig predige :
3 Bundesministerien haben eine Förderung von 200 Mio. € ausgestellt, für die entwicklung von Speichermöglichkeiten für EE Energie... insbesondere für strom.
Quelle : Aktuelles IHK wirtschaftsmagazin Juli 2011 Seite 21 ,unten
nur für dich Opa_hotte damit du nicht wieder deine Lügen verbreiten kannst... :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.782.899 von provinzler am 13.07.11 16:22:29Besten Dank für die Details.
Ich hatte die Zahlen nur grob geschätzt.
Ich persönlich sehe eine vernünftige, intelligent gemachte Kapitalstärkung überhaupt nicht als negativ an.
Dass die Börse jede KE sofort abstraft, auch ohne Kenntnis der Details, ist nunmal zur Gewohnheit geworden und bringt sichere short-Gewinne.
Im Gegensatz zu den klammen Kommunen bin ich auf eine KE vorbereitet. Inwieweit die Öffentlichen eine KE verhindern wollen und werden (was wahrscheinlich in der Vergangenheit der Fall war), kann ich aktuell nicht beurteilen.
Aber eine Neusortierung in der Aktionärsstruktur incl. neuem Großaktionär, könnte auch dort für frischen Wind sorgen.
Ich hatte die Zahlen nur grob geschätzt.
Ich persönlich sehe eine vernünftige, intelligent gemachte Kapitalstärkung überhaupt nicht als negativ an.
Dass die Börse jede KE sofort abstraft, auch ohne Kenntnis der Details, ist nunmal zur Gewohnheit geworden und bringt sichere short-Gewinne.
Im Gegensatz zu den klammen Kommunen bin ich auf eine KE vorbereitet. Inwieweit die Öffentlichen eine KE verhindern wollen und werden (was wahrscheinlich in der Vergangenheit der Fall war), kann ich aktuell nicht beurteilen.
Aber eine Neusortierung in der Aktionärsstruktur incl. neuem Großaktionär, könnte auch dort für frischen Wind sorgen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.782.688 von happygolucky am 13.07.11 15:58:49Kurz vor der KE um noch günstig Vorzugsaktien zu bekommen 
Zitat von MIRU: Wenn aber mit der KE ein downgrade verhindert werden und man Zinsen im 3-stelligen Mio-Bereich sparen kann, dann ist das eine mehr als sinnvolle Massnahme.
Das würde sich aber wenn dann erst mittelfristig auswirken. Lt. GB muss RWE bei keiner seiner Anleihen/Bankkredite etc. als Bedingung ein bestimmtes Rating halten. D.h. es beträfe nur die Kosten von Neu- bzw. Anschlussfinanzierungen. Da reden wir über ein Volumen von 1,5 Mrd. € in diesem und 1,8 Mrd. € im nächsten JAhr. Selbst bei einem Zinsaufschlag von 5 Prozentpunkten (extrem unwahrscheinlich) wären das grad mal 165 Mio. € mehr pro Jahr. Und bis dahin kann sich vieles ändern, auch die Ertragssituation von RWE (Strommargen, Ölpreis, Gasmarkt etc.). Also nix mit hunderten Millionen € Belastung durch Ratingverschlechterung (-> viel Lärm um nix).
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.782.514 von everhard am 13.07.11 15:37:11Wo soll der sein?
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