RWE - Informationen, Analysen und Meinungen (Seite 714)
eröffnet am 16.11.05 18:10:54 von
neuester Beitrag 03.05.24 15:20:03 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 41.780.990 von freiwilder am 13.07.11 11:35:37jaja, typisches papertrading.
irgendwie rinn, irgendwann raus (wohlmöglich noch nachbörslich) und bilanziert immer fetter Gewinn...
irgendwie rinn, irgendwann raus (wohlmöglich noch nachbörslich) und bilanziert immer fetter Gewinn...
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.780.648 von happygolucky am 13.07.11 10:43:27Mal davon ab, daß die "negativen Externalitäten" nur aus 456 Fantastilliarden in der Fantasie der grünrothen Gutfrauen und ihrer Kumpanen bestehen und nicht in der Bilanz von RWE, sollte natürlich jeder Anleger Risiken in seine Entscheidung einbeziehen.
Die Subventionen der EE stehen allerdings in Euro und Cent wirksam fest.
Die Subventionen der EE stehen allerdings in Euro und Cent wirksam fest.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.780.990 von freiwilder am 13.07.11 11:35:37Selbst wenn ich sie jetzt noch hätte, wäre ich immer noch 60 Prozent im Plus. Aber keine Sorge, bin heute morgen raus, denn jetzt kommt erstmal der Gap-Close zum Montagsschluss.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.780.898 von happygolucky am 13.07.11 11:20:01Hoffe du bist nicht mit deinen Zertifikaten auf die Nase gefallen
Zitat von Autopoesis: Ich sag ja: Du hast vieles einfach noch nicht verstanden: Nicht, dass die Nichteinpreisung der negativen Externalitäten der Stromerzeugung mittels Kohle und Uran ebenfalls Subventionen (in allerdings vielfacher Höhe) darstellen
Einmal davon abgesehen, dass keineswegs Subventionen "in vielfacher Höhe" existieren, geht es ja um die Frage mit welchem Mittelaufwand und welcher Effizienz konventionelle Stromerzeugung vermieden oder ersetzt werden kann.
dass das bloße einfach-mal-in-den-Raum-Werfen einer Milliardensumme nicht als überzeugendes Argument taugt
Du kennst die Zahlen nicht? http://www.eeg-kwk.net/de/file/2010_10_15_Foliensatz_zur_Ver… Photovoltaik: Auszahlungen an Anlagenbetreiber: 8 Milliarden, Einnahmen aus Vermarktung 1,1 Milliarden...
diesen Betrag als "absurd hoch" zu qualifizieren.
Absurd hoch sind die CO2-Vermeidungskosten bei der Photovoltaik, willst du das bestreiten?
Ja, bestreite ich. Aber du wirst das solange nicht nachvollziehen können, wie du nicht verstehst, dass das erzwungene Ertragen negativer Externalitäten sehr wohl eine staatliche Subvention darstellt, und zwar im Falle von Atomreaktoren in riesiger, quasi-unendlicher Höhe. Lies dich mal ein ins Thema "negative externe Effekte", dann müsstest du es eigentlich nach und nach verstehen.
Und übrigens, danke der Nachfrage, die Zahlen kenne ich. Sie sind aber nicht als "absurd hoch" zu qualifizieren, sondern gehen ihrem Umfang nach absolut in Ordnung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.780.648 von happygolucky am 13.07.11 10:43:27Ich sag ja: Du hast vieles einfach noch nicht verstanden: Nicht, dass die Nichteinpreisung der negativen Externalitäten der Stromerzeugung mittels Kohle und Uran ebenfalls Subventionen (in allerdings vielfacher Höhe) darstellen
Einmal davon abgesehen, dass keineswegs Subventionen "in vielfacher Höhe" existieren, geht es ja um die Frage mit welchem Mittelaufwand und welcher Effizienz konventionelle Stromerzeugung vermieden oder ersetzt werden kann.
dass das bloße einfach-mal-in-den-Raum-Werfen einer Milliardensumme nicht als überzeugendes Argument taugt
Du kennst die Zahlen nicht? http://www.eeg-kwk.net/de/file/2010_10_15_Foliensatz_zur_Ver… Photovoltaik: Auszahlungen an Anlagenbetreiber: 8 Milliarden, Einnahmen aus Vermarktung 1,1 Milliarden...
diesen Betrag als "absurd hoch" zu qualifizieren.
Absurd hoch sind die CO2-Vermeidungskosten bei der Photovoltaik, willst du das bestreiten?
Einmal davon abgesehen, dass keineswegs Subventionen "in vielfacher Höhe" existieren, geht es ja um die Frage mit welchem Mittelaufwand und welcher Effizienz konventionelle Stromerzeugung vermieden oder ersetzt werden kann.
dass das bloße einfach-mal-in-den-Raum-Werfen einer Milliardensumme nicht als überzeugendes Argument taugt
Du kennst die Zahlen nicht? http://www.eeg-kwk.net/de/file/2010_10_15_Foliensatz_zur_Ver… Photovoltaik: Auszahlungen an Anlagenbetreiber: 8 Milliarden, Einnahmen aus Vermarktung 1,1 Milliarden...
diesen Betrag als "absurd hoch" zu qualifizieren.
Absurd hoch sind die CO2-Vermeidungskosten bei der Photovoltaik, willst du das bestreiten?
Zitat von Autopoesis: Hier liegt eine massive Fehlallokation und Verschwendung von Ressourcen vor, die an anderer Stelle viel effizienter eingesetzt werden könnten.
Im Übrigen bleibst Du die implizierten Alternativen vollständig schuldig. An welcher Stelle könnte denn Deiner Meinung nach effizienter in eine CO2-freie und kontaminierungsrisikofreie Stromerzeugung sinnvoller investiert werden als in Photovoltaik und Biogas, wo dies nicht jetzt schon getan würde?
Antwort auf Beitrag Nr.: 41.780.541 von happygolucky am 13.07.11 10:26:03Hast recht. Bei RWE will niemand Strom kaufen. Bei EON und Co. auch nicht. Die produzieren nur für den Eigenbedarf. Damit es im Büro nicht zu dunkel ist.
Und der Private hat PV-Kollektoren und Energiesparlampen.
Eigentlich kann man alle Kraftwerke sofort abschalten.
Aua, aua, aua,
Und der Private hat PV-Kollektoren und Energiesparlampen.
Eigentlich kann man alle Kraftwerke sofort abschalten.
Aua, aua, aua,
Zitat von Autopoesis: Die Differenzkosten der Subventionierung von PV-Strom betragen allein 2011 ungefähr 7 Milliarden Euro (Anteil an der Stromerzeugung etwa 3%). Hier liegt eine massive Fehlallokation und Verschwendung von Ressourcen vor, die an anderer Stelle viel effizienter eingesetzt werden könnten. Die CO2-Vermeidungskosten sind absurd hoch. Was als Anschubfinanzierung durchaus noch Sinn gemacht hat, ist zu einem Subventionssumpf verkommen. Auch im Bereich Biomasse sind deutliche Fehlentwicklungen zu beobachten. Man muss schon ziemlich blind sein, um das alles zu ignorieren.
Ich sag ja: Du hast vieles einfach noch nicht verstanden: Nicht, dass die Nichteinpreisung der negativen Externalitäten der Stromerzeugung mittels Kohle und Uran ebenfalls Subventionen (in allerdings vielfacher Höhe) darstellen, und nicht, dass das bloße einfach-mal-in-den-Raum-Werfen einer Milliardensumme nicht als überzeugendes Argument taugt, diesen Betrag als "absurd hoch" zu qualifizieren.
Zitat von MIRU: Negativ auf die zukünftigen Ergebnisse wirken sich der Wegfall der AKWs und die Brennelementesteuern aus. Dazu wird es noch einige Gerichtsverfahren geben.
Die CO2-Zertifikate sind auch Ergebnis-belastend, lassen sich aber als gut begründbarer Preisaufschlag vermarkten. Der EEG-Zuschlag war sogar höher als erforderlich.
- Gerichtsverfahren, die mit Sicherheit nichts bringen werden.
- Preisaufschläge in der Stromerzeugung begründen? Kann man machen, nur wen könnte das interessieren? Dem Großhändler an der Strombörse ist das doch egal. Hier dürften sich keine höheren Preise einstellen, denn kalkulatorisch im Kraftwerksbetrieb ändert sich durch EUA-Phase III nichts bzw. nicht viel. Und dem Endverbraucher wäre eine solche Begründung erst Recht egal, er wechselt dann einfach seinen Anbieter, und sei die Begründung noch so toll. Er wechselt sowieso auch jetzt schon den Anbieter, denn die "großen Versorger" sind erstens zu teuer und zweitens schlecht beleumundet. Viele Leute würden sich mittlerweile schämen, heutzutage noch RWE-Kunde zu sein.
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