ARD - Mit Rundfunkgebühren Stasi-Aktivisten durchfüttern... - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.12.05 15:17:27 von
neuester Beitrag 01.01.06 16:20:35 von
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Stasi-Aktenfunde belasten ARD-Sportkoordinator Boßdorf
Berlin - Umfangreiche Aktenfunde der Birthlerbehörde belasten ARD-Sportkoordinator Hagen Boßdorf. Der Fernsehjournalist hat den Unterlagen zufolge Ende der achtziger Jahre als Student für die Leipziger Auslandsspionageabteilung HVA Verbindung zu drei Göttinger Studenten unterhalten und diese ausgespäht.
Die Birthler-Behörde bestätigte der „WELT“, daß es im Fall des ARD-Koordinators Hagen Boßdorf „neue Erkenntnisse aus seiner Stasi-Akte gibt“. Behördensprecher Christian Booß sagte: „Laut den Unterlagen gibt es nicht nur wie bisher eine Erfassung für die DDR-Spionageabteilung. Aus der Aktenlage läßt sich auch ableiten, daß Boßdorf als Werber für die Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) tätig sein sollte.“ In dieser Richtung sei der Fernsehjournalist zu DDR-Zeiten „offenbar in konspirativer Kooperation mit MfS-Offizieren auch tätig geworden“, so Booß.
Weiter geht aus den Dokumenten hervor, daß der unter dem Decknamen IM „Florian Werfer“ registrierte Boßdorf mit seinen Führungsoffizieren regelmäßig über „Aufrechterhaltung bzw. Gestaltung“ der westdeutschen Kontakte beriet. Für regelmäßige Treffen mit seinen Vorgesetzten wurde demzufolge eine konspirative Wohnung des Staatsicherheitsministeriums, die KW „Funke“, benutzt. Aus den Stasi-Akten ergibt sich zudem, daß Boßdorf selbst zur „Schweigepflicht (...) gegenüber seiner Ehefrau“ verpflichtet worden war.
In einer Personeneinschätzung notierte die Stasi laut dem Bericht, Boßdorf betrachte seine geheimdienstliche Tätigkeit „nicht als Spitzelei oder Aushorchen“. Wörtlich heißt es: „Große Achtung hat er dabei vor solchen Genossen, wie den Kundschaftern Guillaume, da er sie persönlich während eines Forums kennenlernen konnte.“
Die Aktenfunde stellen einen Durchbruch bei der Beurteilung des Falls dar, schreibt die „Welt“. Mittlerweile liegen mehr als 80 Seiten zur Verstrickung Boßdorfs vor, der demnächst Gerhard Delling als NDR-Sportchef beerben soll. Daneben gibt es Unterlagen zum Dienst von Boßdorf im Stasi-Wachsregiment Feliks Dzierzynski, wo er im regimentseigenen Sender als stellvertretender Leiter im Funkstudio der Polit-Abteilung arbeitete.
Bereits im Januar 2002 war Boßdorf noch als ORB-Chefredakteur in Stasi-Verdacht geraten. Seinerzeit gab es zwar Karteierfassungen mit Hinweis auf eine IM-Tätigkeit, aber keine weiteren Unterlagen. Deshalb entlastete eine Untersuchungskommission des Senders den leitenden Angestellten. UM
Artikel erschienen am Fr, 2. Dezember 2005
Wollen wir wetten, daß diese Gestalt nicht nur weiter beim Staatsfernsehen beschäftigt wird, sondern auch besagte Beförderung zum NDR-Sportchef realisiert wird.
"DDR-Light" ???
Es läuft in unserem Land immer mehr auf "DDR-Hard and Heavy" hinaus - zum Kotzen!!!
Berlin - Umfangreiche Aktenfunde der Birthlerbehörde belasten ARD-Sportkoordinator Hagen Boßdorf. Der Fernsehjournalist hat den Unterlagen zufolge Ende der achtziger Jahre als Student für die Leipziger Auslandsspionageabteilung HVA Verbindung zu drei Göttinger Studenten unterhalten und diese ausgespäht.
Die Birthler-Behörde bestätigte der „WELT“, daß es im Fall des ARD-Koordinators Hagen Boßdorf „neue Erkenntnisse aus seiner Stasi-Akte gibt“. Behördensprecher Christian Booß sagte: „Laut den Unterlagen gibt es nicht nur wie bisher eine Erfassung für die DDR-Spionageabteilung. Aus der Aktenlage läßt sich auch ableiten, daß Boßdorf als Werber für die Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) tätig sein sollte.“ In dieser Richtung sei der Fernsehjournalist zu DDR-Zeiten „offenbar in konspirativer Kooperation mit MfS-Offizieren auch tätig geworden“, so Booß.
Weiter geht aus den Dokumenten hervor, daß der unter dem Decknamen IM „Florian Werfer“ registrierte Boßdorf mit seinen Führungsoffizieren regelmäßig über „Aufrechterhaltung bzw. Gestaltung“ der westdeutschen Kontakte beriet. Für regelmäßige Treffen mit seinen Vorgesetzten wurde demzufolge eine konspirative Wohnung des Staatsicherheitsministeriums, die KW „Funke“, benutzt. Aus den Stasi-Akten ergibt sich zudem, daß Boßdorf selbst zur „Schweigepflicht (...) gegenüber seiner Ehefrau“ verpflichtet worden war.
In einer Personeneinschätzung notierte die Stasi laut dem Bericht, Boßdorf betrachte seine geheimdienstliche Tätigkeit „nicht als Spitzelei oder Aushorchen“. Wörtlich heißt es: „Große Achtung hat er dabei vor solchen Genossen, wie den Kundschaftern Guillaume, da er sie persönlich während eines Forums kennenlernen konnte.“
Die Aktenfunde stellen einen Durchbruch bei der Beurteilung des Falls dar, schreibt die „Welt“. Mittlerweile liegen mehr als 80 Seiten zur Verstrickung Boßdorfs vor, der demnächst Gerhard Delling als NDR-Sportchef beerben soll. Daneben gibt es Unterlagen zum Dienst von Boßdorf im Stasi-Wachsregiment Feliks Dzierzynski, wo er im regimentseigenen Sender als stellvertretender Leiter im Funkstudio der Polit-Abteilung arbeitete.
Bereits im Januar 2002 war Boßdorf noch als ORB-Chefredakteur in Stasi-Verdacht geraten. Seinerzeit gab es zwar Karteierfassungen mit Hinweis auf eine IM-Tätigkeit, aber keine weiteren Unterlagen. Deshalb entlastete eine Untersuchungskommission des Senders den leitenden Angestellten. UM
Artikel erschienen am Fr, 2. Dezember 2005
Wollen wir wetten, daß diese Gestalt nicht nur weiter beim Staatsfernsehen beschäftigt wird, sondern auch besagte Beförderung zum NDR-Sportchef realisiert wird.
"DDR-Light" ???
Es läuft in unserem Land immer mehr auf "DDR-Hard and Heavy" hinaus - zum Kotzen!!!
Ich vergaß die Quellenangabe: "DIE WELT"
Sorry!
Andere Medien wie FOCUS-Online, NET-Zeitung, TAZ berichten ebenfalls zum Thema.
Die ARD weniger....
Sorry!
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Die ARD weniger....
!
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Das Weihnachtsgeschenk für den künftigen NDR-Sportchef:
So fühlt man sich auch im Westen wie Zuhause....
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[posting]19.201.651 von Idealist6 am 08.12.05 15:49:29[/posting]Platzeck war niemals kommunistischer Funktionär.
Der Mann hat Charakter.
Der Mann hat Charakter.
genau deshalb hat die spd diesen unbekannten ja genommen
wer nichts tut, kann auch nichts falsch machen, mal sehen wie er sich entwickelt
wer nichts tut, kann auch nichts falsch machen, mal sehen wie er sich entwickelt
Ich bitte mein Posting #5 nun auch zu löschen. Es wirkt so sinnentstellt. Mein voheriges Posting war lediglich die Reaktion auf einen schlimmen "Ausfall" ... oder sollte ich besser sagen einem - leider - wahrhaftigen Gesicht ?
Ich hoffe dies war keine tendentielle Absicht - danke.
Selbstverständlich kann die Löschung - wie auch die vorherige - ohne jegliche Information oder Rückfrage erfolgen.
Von einem offenen Forum habe ich eine wesendlich andere Vorstellung, erst recht wenn Provokationen ohne Widerspruch toleriert werden.
Ich hoffe dies war keine tendentielle Absicht - danke.
Selbstverständlich kann die Löschung - wie auch die vorherige - ohne jegliche Information oder Rückfrage erfolgen.
Von einem offenen Forum habe ich eine wesendlich andere Vorstellung, erst recht wenn Provokationen ohne Widerspruch toleriert werden.
NDR-Verwaltungsrat berät über Vertragsaufhebung im Fall Boßdorf
Im NDR-Verwaltungsrat verbreitet sich offenbar die Ansicht, daß der Vertrag mit dem designierten Sportchef Hagen Boßdorf wegen der neuen Aktenfunde in der Stasi-Unterlagenbehörde aufhoben werden müsse. Wie Mitglieder des 16köpfigen Aufsichtsgremiums bestätigten, soll darüber auf der Sondersitzung am morgigen Dienstag beschlossen werden. Der Sender betont allerdings, der Verwaltungsrat werde sich "ergebnisoffen" mit der neuen Aktenlage beschäftigen. "Erst danach werden Ergebnisse feststehen", sagte NDR-Sprecher Martin Gartzke.
Noch am 28. Oktober hatte der Verwaltungsrat dem Personalvorschlag des Intendanten Jobst Plog zugestimmt, obwohl der NDR-Justitiar bereits zu dem Zeitpunkt Einwände wegen neuer Funde der Birthler-Behörde formuliert hatte. In der morgigen Sitzung soll es nun auch darum gehen, ob Boßdorf bei der Befragung durch das Gremium falsche Angaben gemacht hat, die eine Vertragsauflösung rechtfertigen würden. Der 41jährige, derzeit noch Sportkoordinator in der ARD-Programmdirektion München, soll den NDR-Posten eigentlich zum 1. März als Nachfolger von Gerhard Delling antreten. chs
Artikel erschienen am Mo, 12. Dezember 2005 in "DIE WELT"
Na, vielleicht siegt beim NDR doch noch das Hygienedenken über diesen Stasi-Kerl....
Im NDR-Verwaltungsrat verbreitet sich offenbar die Ansicht, daß der Vertrag mit dem designierten Sportchef Hagen Boßdorf wegen der neuen Aktenfunde in der Stasi-Unterlagenbehörde aufhoben werden müsse. Wie Mitglieder des 16köpfigen Aufsichtsgremiums bestätigten, soll darüber auf der Sondersitzung am morgigen Dienstag beschlossen werden. Der Sender betont allerdings, der Verwaltungsrat werde sich "ergebnisoffen" mit der neuen Aktenlage beschäftigen. "Erst danach werden Ergebnisse feststehen", sagte NDR-Sprecher Martin Gartzke.
Noch am 28. Oktober hatte der Verwaltungsrat dem Personalvorschlag des Intendanten Jobst Plog zugestimmt, obwohl der NDR-Justitiar bereits zu dem Zeitpunkt Einwände wegen neuer Funde der Birthler-Behörde formuliert hatte. In der morgigen Sitzung soll es nun auch darum gehen, ob Boßdorf bei der Befragung durch das Gremium falsche Angaben gemacht hat, die eine Vertragsauflösung rechtfertigen würden. Der 41jährige, derzeit noch Sportkoordinator in der ARD-Programmdirektion München, soll den NDR-Posten eigentlich zum 1. März als Nachfolger von Gerhard Delling antreten. chs
Artikel erschienen am Mo, 12. Dezember 2005 in "DIE WELT"
Na, vielleicht siegt beim NDR doch noch das Hygienedenken über diesen Stasi-Kerl....
#1
Wieviele Linksextremisten, Kommunisten usw werden eigentlich insgesamt bei der ARD finanziert ?
Der WDR zb galt doch schon immer als Rot-Funk...
Wieviele Linksextremisten, Kommunisten usw werden eigentlich insgesamt bei der ARD finanziert ?
Der WDR zb galt doch schon immer als Rot-Funk...
Nicht ARD, aber ...
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/5/0,1872,3182053,00.html
reuters
Putin und Schröder - eine wahre Männerfreundschaft
aspekte
Eine deutsche Karriere
Ein Ex-Stasi-Agent wird Schröders Kollege
Er ist 50 Jahre alt, tüchtig, belastbar und allseits auf der Höhe der Zeit. Sein Name: Matthias Warnig. Seine Funktionen: Er ist oberster Repräsentant der Dresdner Bank in Moskau, Vorsitzender des Lenkungsausschusses der Investmentbank für Russland und seit kurzem mächtiger Manager der milliardenteuren deutsch-russischen Pipeline.
16.12.2005
aspekte
Das Kulturmagazin im ZDF
nächste Sendung:
13.01.06 22:20 Uhr
16.12.05
Der Beitrag als Video
Warnig ist ein Mann für ganz große Geschäfte. Warnig ist ein Macher. Jetzt ist er verantwortlich für Bau und Nutzung der neuen Gastrasse quer durch die Ostsee, von St. Petersburg nach Greifswald.
Diskret und effizient
Der Mann hat zweifelsfrei Qualitäten. Er ist diskret, effizient und genießt das Vertrauen einflussreicher Kreml-Kreise: Wladimir Putin ist ein Weggefährte, fast ein Freund.
Dresdner Bank
Genosse Bankmanager Matthias Warnig
Diskret und effizient war Bankenchef Warnig auch in früheren Zeiten: Bis zur Wende diente er der DDR als zielstrebiger und ausgezeichneter Major der Staatssicherheit. Seine Mission: Ausforschung westlicher Wirtschaftskreise in Bonn. So beschaffte er auch vertrauliche Informationen aus dem Innenleben der Dresdner Bank.
Repräsentant der Dresdner Bank
Derlei Engagement zahlte sich aus. Der Spezial-Agent "Arthur", so sein Deckname in Mielkes Auslandsapparat, wurde zum letzten Mal am 1.11.1989 befördert - zum stellvertretenden Referatsleiter für Wirtschaftsspionage.
Dann kam die Wende und eine kurze Phase der Neuorientierung für Warnig. Der Mann lernte schnell. Bereits 1990 wurde der Fachmann für Diskretes und Geheimes zum Repräsentanten der Dresdner Bank in Moskau ernannt. Man habe "händeringend" Leute wie ihn für Geschäftsanbahnungen in Russland gesucht, erklärte sein damaliger Chef Bernhard Walter heute. Von einer Stasi-Karriere habe man nichts gewusst, heißt es, die Bank profitierte aber genauso diskret von den glänzenden Kontakten ihres neuen Gesandten in Moskau zu Wladimir Putin.
aspekte Weihnachtsgewinnspiel
Gerhard Schröder: Eben noch Kanzler, jetzt Wirtschaftsboss
Deutsche Doppelspitze
Die Karriere von Matthias Warnig als "Genosse Bankmanager" war nicht mehr aufzuhalten. Altkanzler Gerhard Schröder verstärkt nun das deutsch-russische Gas-Konsortium als Berater und Aufsichtsratsvorsitzender. Auch hier schadeten alte Kontakte nicht. Eine Art deutsche Doppelspitze regiert nun das lukrative Gasgeschäft zwischen Moskau und Berlin. "Stasi in die Produktion", hieß einst die Forderung der Revolution von 1989. Diese Parole scheint unbemerkt und effektiv in der Wirtschaftselite umgesetzt worden zu sein.
Schaut dabei die Moral in die Röhre? Christhard Läpple hat sich mit Joachim Gauck, ehemals Hüter der Stasi-Akten, über Geschäft und Moral, über Karrieren und Männerfreundschaften unterhalten. Sein Fazit: "Hier wächst zusammen, was nicht zusammen gehört."
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/5/0,1872,3182053,00.html
reuters
Putin und Schröder - eine wahre Männerfreundschaft
aspekte
Eine deutsche Karriere
Ein Ex-Stasi-Agent wird Schröders Kollege
Er ist 50 Jahre alt, tüchtig, belastbar und allseits auf der Höhe der Zeit. Sein Name: Matthias Warnig. Seine Funktionen: Er ist oberster Repräsentant der Dresdner Bank in Moskau, Vorsitzender des Lenkungsausschusses der Investmentbank für Russland und seit kurzem mächtiger Manager der milliardenteuren deutsch-russischen Pipeline.
16.12.2005
aspekte
Das Kulturmagazin im ZDF
nächste Sendung:
13.01.06 22:20 Uhr
16.12.05
Der Beitrag als Video
Warnig ist ein Mann für ganz große Geschäfte. Warnig ist ein Macher. Jetzt ist er verantwortlich für Bau und Nutzung der neuen Gastrasse quer durch die Ostsee, von St. Petersburg nach Greifswald.
Diskret und effizient
Der Mann hat zweifelsfrei Qualitäten. Er ist diskret, effizient und genießt das Vertrauen einflussreicher Kreml-Kreise: Wladimir Putin ist ein Weggefährte, fast ein Freund.
Dresdner Bank
Genosse Bankmanager Matthias Warnig
Diskret und effizient war Bankenchef Warnig auch in früheren Zeiten: Bis zur Wende diente er der DDR als zielstrebiger und ausgezeichneter Major der Staatssicherheit. Seine Mission: Ausforschung westlicher Wirtschaftskreise in Bonn. So beschaffte er auch vertrauliche Informationen aus dem Innenleben der Dresdner Bank.
Repräsentant der Dresdner Bank
Derlei Engagement zahlte sich aus. Der Spezial-Agent "Arthur", so sein Deckname in Mielkes Auslandsapparat, wurde zum letzten Mal am 1.11.1989 befördert - zum stellvertretenden Referatsleiter für Wirtschaftsspionage.
Dann kam die Wende und eine kurze Phase der Neuorientierung für Warnig. Der Mann lernte schnell. Bereits 1990 wurde der Fachmann für Diskretes und Geheimes zum Repräsentanten der Dresdner Bank in Moskau ernannt. Man habe "händeringend" Leute wie ihn für Geschäftsanbahnungen in Russland gesucht, erklärte sein damaliger Chef Bernhard Walter heute. Von einer Stasi-Karriere habe man nichts gewusst, heißt es, die Bank profitierte aber genauso diskret von den glänzenden Kontakten ihres neuen Gesandten in Moskau zu Wladimir Putin.
aspekte Weihnachtsgewinnspiel
Gerhard Schröder: Eben noch Kanzler, jetzt Wirtschaftsboss
Deutsche Doppelspitze
Die Karriere von Matthias Warnig als "Genosse Bankmanager" war nicht mehr aufzuhalten. Altkanzler Gerhard Schröder verstärkt nun das deutsch-russische Gas-Konsortium als Berater und Aufsichtsratsvorsitzender. Auch hier schadeten alte Kontakte nicht. Eine Art deutsche Doppelspitze regiert nun das lukrative Gasgeschäft zwischen Moskau und Berlin. "Stasi in die Produktion", hieß einst die Forderung der Revolution von 1989. Diese Parole scheint unbemerkt und effektiv in der Wirtschaftselite umgesetzt worden zu sein.
Schaut dabei die Moral in die Röhre? Christhard Läpple hat sich mit Joachim Gauck, ehemals Hüter der Stasi-Akten, über Geschäft und Moral, über Karrieren und Männerfreundschaften unterhalten. Sein Fazit: "Hier wächst zusammen, was nicht zusammen gehört."
[posting]19.491.015 von wronald am 01.01.06 16:09:42[/posting]Ich verstehe die Aufregung nicht!
Wer für die Dresdner Bank gut ist, ist für Gasprom auch gut
Schröder in Verbindung mit der Dresdner Bank Personalie Warnig zu bringen, ist ein Armutszeugnis für die Presse und zeigt, dass sie krampfhaft nach Argumenten sucht, Schröder eins auszuwischen.
Der Buhmann ist aber nicht Schröder, sondern die Dresdner Bank, die hat einen Stasi-Mann zum Repräsentanten ihrer Moskauer Niederlassung gemacht und da sollte man ansetzen und hinterfragen.
Hat Schröder seinen Vertrag mit der NEPG bereits unterzeichnet, sollte dem nicht so sein, und ich gehe davon aus, dass dem so ist, wird mal wieder mit Kanonen auf Spatzen geschossen und das Dummvolk fällt darauf rein und zerreisst sich die Mäuler. Den "Bösewicht", in diesem Fall die Dresdner Bank lässt man ungeschoren davon kommen
Wer für die Dresdner Bank gut ist, ist für Gasprom auch gut
Schröder in Verbindung mit der Dresdner Bank Personalie Warnig zu bringen, ist ein Armutszeugnis für die Presse und zeigt, dass sie krampfhaft nach Argumenten sucht, Schröder eins auszuwischen.
Der Buhmann ist aber nicht Schröder, sondern die Dresdner Bank, die hat einen Stasi-Mann zum Repräsentanten ihrer Moskauer Niederlassung gemacht und da sollte man ansetzen und hinterfragen.
Hat Schröder seinen Vertrag mit der NEPG bereits unterzeichnet, sollte dem nicht so sein, und ich gehe davon aus, dass dem so ist, wird mal wieder mit Kanonen auf Spatzen geschossen und das Dummvolk fällt darauf rein und zerreisst sich die Mäuler. Den "Bösewicht", in diesem Fall die Dresdner Bank lässt man ungeschoren davon kommen
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