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    Bei Energieversorgern EON, RWE jetzt Gewinne sichern ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.12.05 20:52:24 von
    neuester Beitrag 21.04.06 13:56:26 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.027.811
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      schrieb am 20.12.05 20:52:24
      Beitrag Nr. 1 ()
      Gerade eine Meldung im Handelsblatt Online, welche sich mittelfristig auf Energieversorger auswirken könnte.

      Denke ich werd morgen mein Paket (mit +51% STEUERFREI;)!!) abstoßen und mir richtig schöne Weihnachten machen.

      --------------------------------------------------------

      Emissionsrechte-Handel

      Stromerzeuger bangen um Milliarden

      Von Klaus Stratmann

      Die deutschen Energiekonzerne müssen mit Einbußen in Milliardenhöhe rechnen. Union und SPD wollen verhindern, dass die Unternehmen künftig die ihnen kostenlos zugeteilten Emissionsrechte zum aktuellen Marktwert auf den Strompreis aufschlagen können. Damit will die große Koalition eine Forderung der Energieverbraucher erfüllen.

      HB BERLIN. „Wir waren völlig von den Socken, als wir hörten, dass das Bestandteil der Koalitionsvereinbarung geworden ist“, sagte ein Energiemanager dem Handelsblatt.

      Dass die Koalitionspolitiker sich dem Druck der Energieverbraucher gebeugt hätten, sei eine „ungeheure Heuchelei“, sagte der Manager weiter. Die Politik habe von vornherein gewusst, dass der Handel mit Emissionsrechten zu einem Anstieg der Strompreise führen werde. Der Verband der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), in dem die Stromerzeuger zusammengeschlossen sind, drückt sich zwar diplomatischer aus, ist aber ebenfalls alarmiert: Die Preiswirksamkeit des Zertifikatehandels sei „systemimmanent und politisch gewollt“, sagte VDEW-Hauptgeschäftsführer Eberhard Meller dem Handelsblatt. Die Vereinbarung im Koalitionsvertrag trage dem „nur in begrenztem Maße Rechnung“. EnBW-Manager Jürgen Hogrefe sagte, die Strombranche bewege sich im gesetzlich festgelegten Rahmen betriebswirtschaftlich vernünftig. „Die Politik hat das Spiel angefangen, doch jetzt gefallen ihr die Regeln nicht mehr“, kritisierte Hogrefe.

      Die Umweltpolitiker der großen Koalition zeigen sich unnachgiebig. „Wir haben den Emissionshandel nicht eingeführt, damit die Energieversorgungsunternehmen ihre Gewinne um Milliardenbeträge erhöhen“, sagte SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber dieser Zeitung.

      Im Koalitionsvertrag heißt es, die Kostenbelastung der Wirtschaft durch den CO2-Emissionshandel solle gesenkt werden. Ziel sei es, „Mitnahmeeffekte (windfall profits) zu vermeiden und die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Energie verbrauchenden Wirtschaft besonders zu berücksichtigen“. Diese Formulierung in der Vereinbarung zwischen Union und SPD sei „sehr ernst gemeint“, betonte Kelber. „Wenn die Rahmenbedingungen nicht zu den gewünschten Ergebnissen führen, müssen wir die Rahmenbedingungen eben ändern.“ Josef Göppel (CSU), Umweltpolitiker der Unionsfraktion, sagte dem Handelsblatt, die kostenlose Zuteilung von Zertifikaten habe für die Energie verbrauchende Wirtschaft zu Wettbewerbsnachteilen geführt. Das werde man ändern. Details wollten weder Kelber noch Göppel nennen. Allerdings bestätigten beide, es gebe bereits konkrete Vorstellungen.

      quelle
      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…


      Allen hier ein frohes Fest und einen guten Rutsch !!
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 20:54:51
      Beitrag Nr. 2 ()
      Klar, mach dicht:cool:

      Glück auf
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 21:37:36
      Beitrag Nr. 3 ()
      Sofort umsteigen auf Werte wie Conergy - allerhöchste Eisenbahn ! ;)
      Avatar
      schrieb am 20.12.05 22:55:34
      Beitrag Nr. 4 ()
      Äh:confused:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 11:11:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      [posting]19.356.737 von Friseuse am 20.12.05 20:54:51[/posting]#2 wieso ? Bleiben doch noch genug Millardengewinne übrig ? :)

      auf gut Glück

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      Avatar
      schrieb am 09.01.06 11:26:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      [posting]19.614.941 von Netzer2 am 09.01.06 11:11:03[/posting]Das die insolvent werden wurde nicht behauptet. Es ist eine bis zum Anschlag ausgelebte Story. Investitionszurückhaltung, staatlich erlaubte Monopolgewinne und die Zertifikatsspinnerei sollen auf ewig gut gehen:confused:

      Nö, passiert nicht;) Hier irgendwo ist für Kurse langfristig die Blüte, aus welchem Geist sollen Nachkäufer inspiriert werden:confused:

      Wo ist hier die strategische Chance für Kapital:confused: eher sind die ganzen Schönwetterinvestoren drin;)
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 11:40:48
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 Friseuse

      ... stimmt alles;- was Du schreibst :)

      ... aber die staatlich erlaubten Monopolgewinne , die`s theoretisch nicht gibt , bleiben bestehen ! Und damit die Dividenden & Gewinne ... :)

      ... und der Chart stimmt auch noch :look: :cool:

      ... kenne Dich eher als "Chartanalysten" (aus Solarworld , Nordex). "Fundamental" war das jetzt aber auch kurz & treffend !!
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 11:59:01
      Beitrag Nr. 8 ()
      #1

      Nein, einfach laufen lassen. Da dürfte noch viel mehr drin sein.

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:10:18
      Beitrag Nr. 9 ()
      Leider ist Hajo im Postingzölibat:cool:



      Die Bewegung seit 2003 soll stärker und länger als die Bewegung 95-98 sein:confused:

      Mutig, mutig:eek:
      Avatar
      schrieb am 09.01.06 12:31:52
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9

      :confused:

      Ist das eine `Behauptung` oder ` in Frage Stellung` ? Und Konsequens ?? ( ... mag `ne doofe Frage sein;- bin kein Chart-Mensch ...)


      ... nehme an, es handelt sich um den Veba Kurs ( E.ON )


      Gilt " Die Bewegung seit 2003 soll stärker und länger als die Bewegung 95-98 sein " auch für RWE ?

      Avatar
      schrieb am 27.01.06 09:20:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Gemäß gestriger Diskusion ...

      Berlin Mitte ; Strom, Gas, Öl: Friert sich Deutschland arm?

      ... stimmt "die Story" noch !

      - (quasi) Monopol der 4 Grossen ==> überzogene Preise ==> Millardengewinne ==> steigende Kurse

      - wird sich auch wenig ändern ... wie auch ? Beisp.weise Norddeutschen Affinerie oder auch BASF wollen/haben sich eigenes Kraftwerk gebaut ... aber ...

      - Thema mutmassliche Verbandlung Politik <-> Wirtschaft ...


      Nicht schön;- aber wahr (?)


      Gäste:
      Sigmar Gabriel (SPD), Bundesumweltminister
      Dr. Werner Marnette, Vorstandsvorsitzender der Norddeutschen Affinerie
      Aribert Peters, Vorsitzender und Gründer des Bundes der Energieverbraucher (BDE)
      Ernst Pfister, Wirtschaftsminister und stellvertretender Ministerpräsident Baden-Württemberg
      Werner Brinker, Präsident des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW)
      sowie die Frau als Moderatorin

      "Im Kampf um niedrigere Energiepreise hat Bundesumweltminister Sigmar Gabriel (SPD) Verständnis für Sammelklagen von Verbrauchern gegen Energieversorger geäußert. "Da kommt einer und sagt, du hast das zu zahlen oder deine Wohnung ist kalt, so geht`s nicht", sagte Gabriel am Donnerstagabend in der ZDF-Sendung "Berlin Mitte".



      Der Vorsitzende des Bundes der Energieverbraucher (BEV), Aribert Peters, rief die Verbraucher auf, sich ungerechtfertigten Preissteigerungen der Energiekonzerne zu verweigern. Sie müssten nur zahlen, wenn die Kalkulation nachvollziehbar sei. "Die Verbraucher werden belogen über die Ursachen der zu hohen Preise", fügte Peters hinzu. Die aktuellen Preissteigerungen seien genauso unsinnig wie die der vergangenen Jahre. Stadtwerke und Regionalversorger kassierten hierbei genauso ab wie die großen Energieriesen. Zugleich warf Peters der Politik Versagen vor. Diese habe allzu lange gemacht, was die Wirtschaft wollte.




      Der Präsident des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW), Werner Brinker, bestritt, dass die deutschen Stromversorger von den vergangenen Preiserhöhungen profitierten. Vielmehr seien die deutschen Versorger auf Importe angewiesen und würden dabei mit Preissteigerungen konfrontiert. Auch auf die Preisentwicklung an den Strombörsen, die maßgeblich von ausländischen Unternehmen geprägt werde, habe man keinen Einfluss. "Deutschland ist keine Insel", betonte Brinker.

      Nach Angaben des Chefs der größten Kupferhütte Europas , Werner Manette, führt die "Fehlentwicklung" bei den Strom- und Gaspreisen in Deutschland inzwischen zu einer Mehrbelastung von 20 Milliarden Euro jährlich. "Das frisst uns 0,5 Prozent unseres Wachstums weg", sagte der Vorstandsvorsitzende der Norddeutschen Affinerie. Außerdem koste dies Arbeitsplätze. Auf die Hilfe des Staates baut der Unternehmer und Stromgroßkunde nicht. Er wird für sein Unternehmen ein eigenes Kraftwerk aufbauen.


      Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Ernst Pfister (FDP) setzt auf die kartellrechtliche Überprüfung der Energieversorger. Er rechne damit, dass andere Bundesländer dem Beispiel Baden-Württembergs folgen und Vorermittlungen der Kartellbehörden gegen Gasversorger einleiten. Zwischen den billigen und teuren Anbietern gebe es Unterschiede, die "überhaupt nicht erklärbar" seien. Wenn die Versorger die Preisgestaltung nicht erklären könnten, "werden wir die Preise senken können". Weiter wies der FDP-Politiker darauf hin, dass Steuern und Abgaben rund 40 Prozent des Strompreises ausmachten. Dafür sei die Politik verantwortlich



      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/8/0,1872,3759208,00.html



      In der Nacht von
      Donnerstag, 26.01.2006 auf
      Freitag, 27.01.2006
      03.45 - 04.30
      Avatar
      schrieb am 21.02.06 11:43:06
      Beitrag Nr. 12 ()
      #1

      - da sind aber nochmal gut 20% "durch die Lappen" gegangen ... :look: , seit Weihnachten


      - hinterher ist man halt schlauer :)

      - wenn das Geld von Ende Dezember in andere "Energieaktien" der Wind- oder Solarbranche reinvestiert wurde, ist der Gewinn heute gar ein Vielfaches !! :)


      #9 Mutig !
      Avatar
      schrieb am 21.04.06 13:56:26
      Beitrag Nr. 13 ()
      RWE und Gazprom in einem Boot?
      Auch der Essener Konkurrent RWE wird mit Gazprom in Verbindung gebracht. Laut der "Berliner Zeitung" führen beide Konzerne derzeit Verhandlungen. Hintergrund sei das Bestreben, auch auf dem westeuropäischen Endkundenmarkt Fuß zu fassen. RWE wiederum ist an einem direkten Zugang zur russischen Erdgasförderung interessiert. Außerdem verdichteten sich Spekulationen, wonach der russische Konzern sich auch direkt an RWE beteiligen könnte.

      E.ON kommt in Russland voran
      Beim E.ON und RWE sorgen dagegen die offenbar guten Verbindungen nach Russland für Kursfantasie. Der Stromversorger E.ON kann sich offenbar an einem russischen Gasfeld beteiligen, berichtet das "Handelsblatt". Ein entsprechender Vertrag mit der russischen Gazprom über den Einstieg von E.ON Ruhrgas beim sibirischen Gasfeld Juschno Russkoje solle am kommenden Donnerstag in der sibirischen Stadt Tomsk im Beisein von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Russlands Präsident Wladimir Putin unterzeichnet werden, berichtete die Zeitung. Bisher sind an dem gigantischen Vorkommen nur Gazprom und die BASF-Tochter Wintershall beteiligt.

      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_159288


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