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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2145)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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      schrieb am 13.07.11 23:43:46
      Beitrag Nr. 7.329 ()
      naja... die these "der CF wird für Dividenden+Investitionen reichen" halte ich für Quatsch.

      2010 hatte man 11 Milliarden op. CF und 7 Milliarden CapEx. Die hast du nämlich vergessen. Wenn E.on soviel Abschreibungen hat, dann muss auch investiert werden um die bisherige Erzeugung zu erhalten.

      Und wenn ich dann von den 4 Milliarden, die übrig bleiben noch 3 für die Dividenden abziehe, dann wirds halt eng. Vorallem, da eventuell weniger als 11 Mill. CF erzielt wird.

      Dann heisst es höhere Schulden oder KE.

      Desweiteren kommen ja nicht nur die vorgezogenen Investitionen dazu, sondern auch vorgezogene Abbaukosten für die AKWs. Da durch erhöht sich der Barwert dafür.

      Dazu noch Brennelementesteuer.

      Negatives Image in der Öffentlichkeit.

      Ich glaube man fährt bessere wenn man sich die Versorger der benachbarten Länder anschaut. Da kommen für mich die grüne EVN aus Ösiland oder die Atom-CEZ aus Tschechien in frage.

      Man hat bei RWE/E.on nicht nur die Kosten. Sondern auch noch das zusätzliche Risiko, dass diese schwachsinnige Wende einen erheblichen Schaden am energieintensiven Deutschland nimmt. Vllt wandern die Unternehmen ab und Eon bleibt auf ihrem Strom sitzen.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 23:26:30
      Beitrag Nr. 7.328 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.784.314 von StillhalterTrader am 13.07.11 19:44:50
      Investoren-Termine des Jahres 2011


      August

      10.08.2011

      Zwischenbericht Januar - Juni 2011

      Frankfurt a.M.

      Avatar
      schrieb am 13.07.11 19:44:50
      Beitrag Nr. 7.327 ()
      Zitat von lumumba72:
      Zitat von StillhalterTrader: Die sehr umfangreiche Analyse über die größten Versorger Europas finde ich recht aufschlußreich.
      Ein Kurs/Umsatzverhältnis von unter 0,5 bei EON ist im 20 jährigen Vergleich verdammt günstig; auch das Kurs/Buchverhältnis liegt bei bei EON zur Zeit bei unter 1; das heißt , dass man zur Zeit für EON Aktien weniger als die Substanz bezahlen muß und das bei immer noch recht ansehnlichen Gewinnen und Dividendenausschüttungen.
      Im Vergleich zu einer 10 jährigen Bundesanleihe, die zur Zeit unter 3 % rentiert, kann man schon behaupten, dass bei den jetzigen EON Kursen eine deutliche Unterbewertung bei der EON Aktie vorliegt.
      Ob diese Unterbewertung nun bei 50 % oder 100 % liegt, läßt sich nicht sagen, da niemand sagen kann, was die Zukunft genau bringen wird. Aber Energie brauchen wir zukünftig auch weiterhin; auf ein neues Auto usw. können wir notfalls eine zeitlang verzichten.



      Die Argumentation halte ich für wenig zielführend. EON fällt doch in den letzten Monaten und Jahren nicht wegen der hohen Bewertung, sondern weil sich die Voraussetzungen ändern. Das KUV von 0,5 ist im historischen Vergleich zwar günstig, aber das betrifft Zeiten, in denen EON als einer der großen Energieversorger auf wenig politischen Widerstand traf und so auch sehr hohe Margen machen konnte. Die Gefahr ist und die sieht der Markt derzeit (obs richtig oder falsch ist, wird sich noch rausstellen), dass EON zukünftig geringere Margen macht.
      Und dementsprechend ist auch der Buchwert und somit das KBV zu hinterfragen. Wo könnte es Abschreibungen geben? Und ist ein KUV von unter 1 zwangsläufig ein Kaufgrund, wenn ansonsten Gewinne und Cashflows zurückgehen, und damit wohl auch Dividenden?
      EON wird in Zukunft wohl noch mehr investieren, um die Energeiwende führend mitzugestalten. Es wird interessant zu beobachten sein, welche Free Cashflows man dann noch machen kann, um die Dividendenpolitik beizubehalten.

      EON kann durchaus auf dem Kursniveau ein Kauf sein. Das sehe ich durchaus ähnlich. Aber sicher nicht wegen dem historischen KUV oder dem angeblich niedrigen KBV. Wenn dann sollte man sich auf die Cashflows beziehen, ob die hoch genug für eine Höherbewertung sind. DCF-Analysen sind was schönes, aber da muss man schon extrem auf die Parameter achten. Sonst kriegt man da äußerst unterschiedliche Ergebnisse. Traue das eigentlich keinem Analysten zu, eine sinnvolle DCF-Analyse derzeit zu machen. Dafür gibts einfach zu viele Fragezeichen für die nächsten Jahre.


      Das sehe ich auch so, dass der zukünftige Cash Flow den Unternehmenswert der EON bestimmt und
      da EON auch zuküntig aufgrund des umfangreichen Anlagenbestandes hohe Abschreibungen haben wird, wird EON daher auch zukünftig hohe Cash Flows erzielen (trotz zukünftiger Unsicherheit, da die Anlagen einfach vorhanden sind); schließlich sind Abschreibungen nicht ausgabewirksam und sind daher im Cash Flow enthalten.
      Der operative Cash Flow betrug im Jahre 2010 10,6 Mrd Euro http://www.eon.com/de/investors/35372.jsp
      Der operative Cash Flow könnte in 2011 aufgrund geringerer Gewinne um ca 1 bis 2 Mrd zurückgehen;
      aber dann wäre der Cash Flow immer noch recht hoch um damit Dividenden und Investitionen zu finanzieren.
      Das KUV spielt schon eine Rolle, da bei Beteiligungsverkäufen EON zuletzt immer mindestens den Umsatz bezahlt bekam; insofern deutet ein KUV unter 0,5 schon auf eine Unterbewertung hin.
      Das bilanzielle EK zum 31.12.2011 je Aktie betrug 21,86 Euro; darin sind nicht die stillen Reserven enthalten; aufgrund des umfangreichen Immobilien- und Anlagenbesitz der EON ist daher zu vermuten, dass einige stillen Reserven in der Bilanz der EON schlummern. EON wird auch zukünftig Gewinne erzielen (auch wenn sie geringer ausfallen werden) , so dass die Substanz durch eine ausreichende Rendite abgesichert ist.
      Ich sehe die EON Aktie zum jetzigen Kurs daher eher als unterbewertet an, was sich zukünftig auflösen könnte, wenn zukünftig die EON Zahlen auf den Tisch kommen werden.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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      schrieb am 13.07.11 18:49:38
      Beitrag Nr. 7.326 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.981 von traderz77 am 12.07.11 22:05:22Der Link ist ein "Daumen hoch" wert. Danke.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 18:30:21
      Beitrag Nr. 7.325 ()

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      Avatar
      schrieb am 13.07.11 16:32:50
      Beitrag Nr. 7.324 ()
      Zitat von StillhalterTrader: Die sehr umfangreiche Analyse über die größten Versorger Europas finde ich recht aufschlußreich.
      Ein Kurs/Umsatzverhältnis von unter 0,5 bei EON ist im 20 jährigen Vergleich verdammt günstig; auch das Kurs/Buchverhältnis liegt bei bei EON zur Zeit bei unter 1; das heißt , dass man zur Zeit für EON Aktien weniger als die Substanz bezahlen muß und das bei immer noch recht ansehnlichen Gewinnen und Dividendenausschüttungen.
      Im Vergleich zu einer 10 jährigen Bundesanleihe, die zur Zeit unter 3 % rentiert, kann man schon behaupten, dass bei den jetzigen EON Kursen eine deutliche Unterbewertung bei der EON Aktie vorliegt.
      Ob diese Unterbewertung nun bei 50 % oder 100 % liegt, läßt sich nicht sagen, da niemand sagen kann, was die Zukunft genau bringen wird. Aber Energie brauchen wir zukünftig auch weiterhin; auf ein neues Auto usw. können wir notfalls eine zeitlang verzichten.



      Die Argumentation halte ich für wenig zielführend. EON fällt doch in den letzten Monaten und Jahren nicht wegen der hohen Bewertung, sondern weil sich die Voraussetzungen ändern. Das KUV von 0,5 ist im historischen Vergleich zwar günstig, aber das betrifft Zeiten, in denen EON als einer der großen Energieversorger auf wenig politischen Widerstand traf und so auch sehr hohe Margen machen konnte. Die Gefahr ist und die sieht der Markt derzeit (obs richtig oder falsch ist, wird sich noch rausstellen), dass EON zukünftig geringere Margen macht.
      Und dementsprechend ist auch der Buchwert und somit das KBV zu hinterfragen. Wo könnte es Abschreibungen geben? Und ist ein KUV von unter 1 zwangsläufig ein Kaufgrund, wenn ansonsten Gewinne und Cashflows zurückgehen, und damit wohl auch Dividenden?
      EON wird in Zukunft wohl noch mehr investieren, um die Energeiwende führend mitzugestalten. Es wird interessant zu beobachten sein, welche Free Cashflows man dann noch machen kann, um die Dividendenpolitik beizubehalten.

      EON kann durchaus auf dem Kursniveau ein Kauf sein. Das sehe ich durchaus ähnlich. Aber sicher nicht wegen dem historischen KUV oder dem angeblich niedrigen KBV. Wenn dann sollte man sich auf die Cashflows beziehen, ob die hoch genug für eine Höherbewertung sind. DCF-Analysen sind was schönes, aber da muss man schon extrem auf die Parameter achten. Sonst kriegt man da äußerst unterschiedliche Ergebnisse. Traue das eigentlich keinem Analysten zu, eine sinnvolle DCF-Analyse derzeit zu machen. Dafür gibts einfach zu viele Fragezeichen für die nächsten Jahre.
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 16:16:09
      Beitrag Nr. 7.323 ()
      Zitat von Opa_Hotte: Das traurige ist doch, dass PV und Biomasse (außer evtl. industrieller Maßstab bei Biomasse aus Abfällen und Anlagen >60MW) nie und nimmer wirtschaftlich agieren werden, egal was der fette Asbeck von sich gibt....

      bei PV: die Module haben eine Lebenszeit von 20 Jahren .... nehmen wir mal die eurex-Preise (und nur die sind vergleichbar, liebe mitlesende PV-Hippie-Gemeinde) von 6cent pro kwh an .... macht hier in Deutschland (mit Cadmium-verseuchten Modulen) einen Ertrag von ca. 60€ pro kwp.... bei einer Verzinsung von 4% und den 20 Jahren darf eine 1kwp-Anlage nicht einmal 600€ kosten.... oder 60€ pro m² ..... die Kosten der Rohstoffe und Energie zur Erzeugung eines PV-Modules übertreffen den "wahren" Ertrag um ein Vielfaches ...
      Ähnlich bei der Verstromung von Lebensmitteln: technische Innovationen sind hier (Vergärung von organischen Stoffen) nicht zu erwarten und demzufolge auch keine Reduktion der Erzeugungskosten... also eine Subventionierung ohne Aussicht auf einen Wettbewerbsvorteil...
      Warum bekommt Madoff 150Jahre Gefängnis wenn es für einen viel größeren Betrug in Form der sozialistischen Energieversorgung keinerlei Konsequenzen gibt???

      Danke Frau Ferkel....


      Dem kann man nur 100 % zustimmen. Diese Schwachsinnsförderung von PV und Biomasse ist der größte Skandal, den man sich vorstellen kann !
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 13:31:30
      Beitrag Nr. 7.322 ()
      Super ist in dem Zusammenhang auch dieser Link hier, zeigt sich doch sehr schnell, wie unseriös die Energieabteilung des RWI ist (oder sollten man gleich "RWE" dazu sagen?) Viel Spass mit diesem Möchtegern-Wissenschaftler und De-Facto-RWE-Lobbyist Manuel Frondel! Also mir geht da echt der Hut hoch :mad: :

      http://www.wdr.de/tv/monitor//sendungen/2010/1021/strom.php5
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 12:45:08
      Beitrag Nr. 7.321 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.778.981 von traderz77 am 12.07.11 22:05:22danke für den link!
      Avatar
      schrieb am 13.07.11 12:37:24
      Beitrag Nr. 7.320 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.779.301 von MIRU am 12.07.11 23:11:44Nicht besonders ernst zu nehmen, was das RWI hier so von sich gibt. Ist es nicht ein wenig abwegig, von einem "Kaufkraftverlust" zu sprechen, wenn tatsächlich in entsprechender Höhe in eine zukunftsfähige Energieversorgung investiert wird? Und boaah, 100 Mrd. Euro, soooo viel????? Ja nee, ist klar, ja das ist natürlich dann ein Argument...
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