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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2165)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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      schrieb am 28.06.11 00:14:17
      Beitrag Nr. 7.129 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.707.633 von Opa_Hotte am 27.06.11 22:46:56Faltenhund

      Apropos Faltenhund, hier werden jetzt ja schon harmlose Bilder gelöscht. :laugh:

      Teyssen ist unterdessen weiter auf Appeasement-Kurs:

      Der Eon-Chef blickt nämlich nach vorne und sieht in einem Interview mit der "Financial Times" den Atomausstieg und den damit verbundenen Wechsel zum Ökostrom auch als "riesige Chance". "Wir können nicht schmollend in der Ecke sitzen." Gleichzeitig erläutert er seine Visionen: "Deutschland wird zum Versuchsraum für den beschleunigten Umstieg auf erneuerbare Energien. Was wir lernen, wollen wir in die Welt tragen."


      Was für ein Gelaber, da frage ich mich doch warum E.ON bislang mit nahe null Kapazitäten bei Wind, Biomasse und PV in Deutschland vertreten ist.

      Nicht zu fassen.

      Teyssen räumte ein, dass die Prognosen für dieses Jahr angepasst werden könnten: „Jeder weiß, dass dies Auswirkungen auf unser Geschäft hat." Details kündigte er für August an.
      http://www.welt.de/wirtschaft/energie/article13452665/E-on-C…

      Macht ja auch nix, die Prognose war ja eh schon schlecht genug, da lebt es sich doch gänzlich ungeniert. Hauptsache die Welt kann von Deutschland lernen.
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      schrieb am 27.06.11 22:54:35
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
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      schrieb am 27.06.11 22:53:16
      !
      Dieser Beitrag wurde moderiert. Grund: themenfremder Inhalt
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 22:46:56
      Beitrag Nr. 7.126 ()
      Zitat von Choleriker: Das sollte keine unüberwindbare Anforderung sein, wenn die Menschen in unserer BRD aktiv in den Prozeß eingebunden werden und ihren monetären Beitrag leisten. Herr Teyssen (und Herr Großmann), übernehmen Sie bitte. Treten Sie in einen engen Dialog mit Kirchen und Gewerkschaften, mit den Damen und Herren Merkel, Schäuble, TrittIn, Roth usw.!


      und nun noch weiter gesponnen: wirklich sozialistische Züge??? Also wenn Kirchen in Deutschland über "Ethikkommissionen" Politik machen und Entscheidungen treffen, dann sind wir vom Feudalismus nicht mehr weit weg .... :laugh::laugh::laugh:

      Laut die Scharia kritisieren, aber Pfarrer die Energiepolitik dieses Landes überlassen.... Bananenrepublik Deutschland.... Frau Ferkel Faltenhund richtet unser Land hin...

      und dann noch einmal zurück zu Teyssen und e.on... er scheint es nicht zu kapieren, dass er in Deutschland die Grundlast übernehmen muss.... neee, er lässt in Illinois schon wieder ein 150MW-Windpark bauen.... Schade, Frau Faltenhund wär bestimmt auf ein Schnittchen vorbei gekommen und hätte, quasi im Handstreich, den Windpark enteignet....

      EC&RNA Signs Power Purchase Agreements For Illinois Project
      in News Departments > Projects & Contracts
      by NAW Staff on Monday 27 June 2011

      E.ON Climate & Renewables North America (EC&RNA) has entered into separate 18-year power purchase agreements (PPAs) with three generation and transmission cooperatives: Prairie Power Inc., the Southern Illinois Power Cooperative and the Wabash Valley Power Association. The three member-owned utilities will be purchasing a total of 40 MW of wind energy from the Pioneer Trail wind farm in Illinois.

      The project, expected to begin commercial operation by the end of 2012 and projected to have a nameplate capacity of 150 MW, is owned and operated by a subsidiary of EC&RNA and is located within the Midwest Independent Transmission System Operator market. Construction is being done by White Construction.

      "Locally, this project projects to spend more than $29 million in local taxes, paying $8 million in local salaries and more than $50 million to landowners," says Steve Trenholm, CEO of EC&RNA. "We expect to employ about 200 people during construction and also expect to establish eight to 10 permanent positions for the life of the wind farm."


      (Quelle: http://nawindpower.com/e107_plugins/content/content.php?cont… )
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      Avatar
      schrieb am 27.06.11 22:28:59
      Beitrag Nr. 7.125 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.706.946 von Opa_Hotte am 27.06.11 20:26:29Sorry, durch die Passage "Ein Modell, das die Ethikkommission vorschlägt, ist der sogenannte „Kapazitätsmarkt“. Dabei erhielten Stromerzeuger Geld für ihre Kapazitäten anstatt für die tatsächliche Produktion.

      Das ist fürwahr der größte sozialistische Schwachsinn , der hier vorgeschlagen wird.
      Wenn die Stromkunden zukünftig für die Kapazitäten der Versorger bezahlen müssen unabhängig davon wieviel die Kapazitäten Strom liefern, dann wird das für die Stromkunden zukünftig eine verdammt hohe Stromrechnung werden, da auch für Überkapazitäten bezahlt werden muß.
      Aber wenn den Betreibern von Solar, Windkraft, Biogasanlagen eine feste Vergütung zugesichert bekommen, muß man natürlich auch den Betreibern von Gaskraftwerken eine feste Vergütung zusichern, damit private Investoren überhaupt bereit sind , in Gaskraftwerken zu investieren. Niemand investiert in Kraftwerke, die zukünftig Verluste bringen.

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      schrieb am 27.06.11 21:51:10
      Beitrag Nr. 7.124 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.706.946 von Opa_Hotte am 27.06.11 20:26:29.... schwachsinniger geht es nicht, aber was erwartet man schon von einer Ethikkommission...... Deutschland schafft sich ab.....

      Der Vorsitzende der Ethikkommission ist Klaus Töpfer, letzten Samstag war dieser Klaus Töpfer (CDU) Gastredner beim Sonderparteitag der Grünen:

      Welch’ eine Verbeugung. „Meine Karriere erlebt mit 73 Jahren einen Höhepunkt – ich bin zum ersten mal auf einem Grünen-Parteitag“, schmeichelt Ex-Umweltminister Klaus Töpfer (CDU), Vorsitzender der Ethikkommission zum Atomausstieg, den 800 Delegierten in der Berliner Messehalle. Lachen und Riesenbeifall. Daraus wird Jubel, als Töpfer die Grünen-Basis beschwört, Motor beim Atomausstieg zu sein.

      http://www.nwzonline.de/Aktuelles/Politik/Hintergrund/NWZ/Ar…

      Da hat man echt keine Fragen mehr.

      Die CDU sollte sich auflösen, diese Partei braucht kein Schwein mehr.
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 21:34:09
      Beitrag Nr. 7.123 ()
      ^Herrlich


      Da muss man ganz neue Anreizmechanismen für die Investition schaffen.“ Diese Erkenntnis dämmert mittlerweile auch der Politik. In einem Beschluss des Bundesrats vom 17. Juni heißt es: „Der Bundesrat ist der Auffassung, dass der freie Strommarkt und der geltende Preismechanismus an den europäischen Strombörsen nicht geeignet ist, ... Investitionen in hocheffiziente Gaskraftwerke ... zu gewährleisten.“
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 21:03:46
      Beitrag Nr. 7.122 ()
      Zitat von Opa_Hotte: ...... Deutschland schafft sich ab.....

      Ich bin nicht vom Fach, möchte aber dennoch den Faden gedanklich weiterspinnen: Es kommt in Zukunft also darauf an, so viel wie möglich unrentable Gas- oder sonstige atomfreie Grundlastkraftwerke zu bauen, die immer schneller hoch- und wieder runtergefahren werden sollen. Hoch, runter, hoch, runter. Ratzfatz.

      Das sollte keine unüberwindbare Anforderung sein, wenn die Menschen in unserer BRD aktiv in den Prozeß eingebunden werden und ihren monetären Beitrag leisten. Herr Teyssen (und Herr Großmann), übernehmen Sie bitte. Treten Sie in einen engen Dialog mit Kirchen und Gewerkschaften, mit den Damen und Herren Merkel, Schäuble, TrittIn, Roth usw.!
      Avatar
      schrieb am 27.06.11 20:26:29
      Beitrag Nr. 7.121 ()
      Wird ja immer besser:

      (Quelle: http://www.derwesten.de/nachrichten/wirtschaft-und-finanzen/… )
      "Energiewende
      Gaskraftwerke statt Atomkraft lohnen sich nicht
      Wirtschaft und Finanzen, 26.06.2011, Tobias Bolsmann


      Essen. Die Politik sieht in Gaskraftwerken einen Ersatz für die Atomkraft. Doch aus Sicht der Konzerne rechnen sie sich nicht. Deshalb werden bereits neue Subventionen für den Bau von Gaskraftwerken gefordert.

      RWE-Chef Jürgen Großmann fand beim Diskussionsforum des Initiativkreises Ruhr seine bekannt deutlichen Worte: Die Bundesregierung müsse sich hüten, dass das energiepolitische Wendemanöver nicht im Straßengraben ende. An einer Stelle droht das erste Schleudertrauma: Gaskraftwerke.

      Sie sollen nach dem Willen der Politik die abgeschalteten Kernkraftwerke ersetzen, weil sie sehr flexibel zu regeln sind und im Vergleich zur Kohle weniger Kohlendioxid ausstoßen. Doch nach jetzigem Stand findet sich niemand, der sie baut. Sie rechnen sich einfach nicht.


      Gaskraftwerke laufen als „Lückenbüßer“ immer weniger Stunden

      So sieht die Rechnung aus: Bei einer Investitionshöhe von mindestens 500 Millionen Euro – die deutsche Strategie lässt vermuten, dass die Anlagenbauer die Preise in die Höhe treiben werden – müsste ein Gaskraftwerk mindestens 4000 Stunden pro Jahr laufen, um wirtschaftlich zu sein. Bei einem Preis für die Megawattstunde Strom von rund 80 Euro. Gleich zwei Faktoren lassen die Gleichung nicht aufgehen: Einerseits soll in den kommenden Jahren immer mehr Wind- und Sonnenstrom in Netz eingespeist werden, Folge: Gaskraftwerke laufen als „Lückenbüßer“ immer weniger Stunden. Und darüber hinaus zu Zeiten, an denen an der Strombörse kein guter Preis zu erzielen ist.

      Andererseits kostet eine Megawattstunde Strom zurzeit etwa 60 Euro – rund 20 Euro weniger als der Preis, den ein Betreiber bräuchte, um seine Kosten zu decken.

      „Meilenstein für den Umbau des Energiesystems“

      Sowohl RWE als auch Eon und EnBW haben mehr oder weniger deutlich durchblicken lassen, dass sie unter diesen Rahmenbedingungen nicht daran denken, in Gaskraftwerke zu investieren. Und selbst die Stadtwerke, die Gaskraftwerke als „Meilenstein für den Umbau des Energiesystems“ bezeichnen, geben sich zögerlich. Zwar sagt Stephan Weil, Präsident des Verbands kommunaler Unternehmen (VKU), dass die Stadtwerke bereit stünden, doch auch er schiebt den Satz nach: „Wenn die Rahmenbedingungen stimmen.“ Eine Studie im Auftrag des VKU kommt zum Fazit, dass ein Ausbau nur bei einem „ausreichenden und stabilen Förderrahmen tatsächlich realisiert werden kann“.

      Auch für Stephan Wulf, Analyst beim Hamburger Bankhaus MM Warburg, ist es zurzeit schwierig, neue Gaskraftwerke wirtschaftlich zu rechnen. „Da muss man ganz neue Anreizmechanismen für die Investition schaffen.“ Diese Erkenntnis dämmert mittlerweile auch der Politik. In einem Beschluss des Bundesrats vom 17. Juni heißt es: „Der Bundesrat ist der Auffassung, dass der freie Strommarkt und der geltende Preismechanismus an den europäischen Strombörsen nicht geeignet ist, ... Investitionen in hocheffiziente Gaskraftwerke ... zu gewährleisten.“

      Geld für Kapazitäten

      Hildegard Müller, Hauptgeschäftsführerin des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW), fordert: „Die Koalition sollte daher beim geplanten Kraftwerksförderprogramm schnell Klarheit schaffen und die Förderung vor allem von hocheffizienten Gas- und Kohlekraftwerken in die Tat umsetzen.“

      Nicht ausgeschlossen, dass der Strommarkt völlig umgekrempelt wird. Ein Modell, das die Ethikkommission vorschlägt, ist der sogenannte „Kapazitätsmarkt“. Dabei erhielten Stromerzeuger Geld für ihre Kapazitäten anstatt für die tatsächliche Produktion. Das würde Gaskraftwerken helfen, die oft hoch- und runtergefahren werden.

      Der Essener Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft hofft zudem, dass energieintensive Unternehmen eine Gegenleistung dafür erhalten, dass sie einen Beitrag zur Netzstabilität leisten. So könne man einen Aluminiumhersteller wie die Essener Trimet runterfahren, wenn zu wenig Strom im Netz ist. Ein Zementhersteller könnte seine Mühlen anwerfen, wenn zu viel Strom eingespeist wird."


      Alter Schwede, also wir haben bzw. bekommen evtl.:

      - eine feste Vergütung für Sonnen, Biomasse- und Windstrom, egal wie hoch der aktuelle Marktpreis ist
      - Enteignung von Atomkraftwerken
      - geplante Aufhebung "der geltende Preismechanismus an den europäischen Strombörsen" für Gaskraftwerke

      wie weit sind wir eigentlich noch vom Sozialismus entfernt???
      Sorry, durch die Passage "Ein Modell, das die Ethikkommission vorschlägt, ist der sogenannte „Kapazitätsmarkt“. Dabei erhielten Stromerzeuger Geld für ihre Kapazitäten anstatt für die tatsächliche Produktion. Das würde Gaskraftwerken helfen, die oft hoch- und runtergefahren werden." wird eine komplett neue Gesellschaftsform gegründet... wir zahlen jetzt den Bauern Geld für die Kühe und nicht für die Milch.... schwachsinniger geht es nicht, aber was erwartet man schon von einer Ethikkommission...... Deutschland schafft sich ab.....
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 26.06.11 23:17:37
      Beitrag Nr. 7.120 ()
      Zitat von Autopoesis: Ich werde sicherlich nicht in eine ineffiziente, hoch subventionierte "Technologie" investieren, die sich in Deutschland in diesem Ausmaß nur durchsetzen konnte, weil Politik und Medien den Märchen der Solarlobby fast besinnungslos gefolgt sind.

      Genau aus diesem (subventionstechnischen) Grund wird Ottogrün Sonnenstrom sich in vier, fünf Jahren seinen chinesischen Sondermüll nicht mehr leisten können. Außerdem müssen die alten Zellen irgendwann penibel entsorgt bzw. wiederaufbereitet werden, früher als die meisten zu denken wagen. Das wird ein feines Geschäft!
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