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    Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2663)

    eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
    neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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      schrieb am 31.05.10 23:25:53
      Beitrag Nr. 2.149 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.611.406 von RagnarokX am 31.05.10 21:42:42Die Sache ist viel einfacher.

      Meine Behauptung fällt durch einen Gegenbeweis.
      Du zeigst mir also einen einzigen (EINZIGEN) Tatbestand, wo die Anleiherenditen gewaltig gefallen sind und die Aktien.. mit Verzögerung... nicht angestiegen sind.

      Es ist ganz einfach... falls es vorkam. Es reicht: ein Gegenbeweis:
      Falls Du 29 nimmst, bedenke bitte, dass der Krach mit stiegenden Renditen davor zu tun hat. Sicher gibt es nach einem Boom Zeiten, wo Anleiherendite und Kurse fallen, wenn es gekracht hat. Also: Das erste Jahr nach einem Crash zählt nicht. Du musst jetz also nur einen einzigen Zeitraum nennen, wo die Anleihen stark stiegen und zwei Jahre später die Aktienkurse nicht deutlich höher standen, ohne dass Du das erste Jahr nach einem Crash nimmst.

      Das ist eine Aufgabe. Und sei sicher, wenn Du sie löst, werde ich Dir dankbar sein. Ich lasse mir gerne Fehler zeigen, die ich mache. Und das wäre dann ein Fehler. Ich gehöre also zu einer Minderheit, die nicht denjenigen ablehnt, der einen Fehler aufzeigt. Ich bin dann dankbar.
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      schrieb am 31.05.10 22:18:35
      Beitrag Nr. 2.148 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.611.406 von RagnarokX am 31.05.10 21:42:42OK, muss mich berichtigen: hast nie etwas von akquisitionen geschrieben, hab da was verwechselt bzw. falsch aufgefasst... also bei dieser sache: sorry... :keks:
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 22:08:40
      Beitrag Nr. 2.147 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.611.406 von RagnarokX am 31.05.10 21:42:42Sorry ragnarokx, aber du bist in jeder hinsicht einfach zu viel, ein schlaubi schlumpf wie er im buche steht...


      du schlauberger hast also schon 2007 erkannt, dass die bric wirklich nur bic ist und du schlauberger weißt ja auch genau, dass man als energieversorger gut und lukrativ in indien investieren kann und du schlauberger bist sowieso der schlauste... sorry, kleiner klassenklugscheißer, aber leider gilt für dich: 6 setzen ... auch hat ja die Vergangenheit im allgemeinen (dax) und speziellen (e.on), dass die von dir vorher rumgepolterten akquisitionen (was du schlaubi schlumpf einfach geschrieben hast) selten einen mehrwert für den aktionär in form einer wertsteigerung bring (i.d.R. wird über kurz oder lang abgeschrieben).....
      leider hast du das thema komplett verfehlt...
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 21:42:42
      Beitrag Nr. 2.146 ()
      Kurzer Nachtrag noch. Wenn ich schreibe, die Gewinnausschüttung würde der Aktie an Substanz fehlen, dann meine ich nicht, dass das Wachstum durch die Ausschüttung prinzpiell benachteiligt wird. Ich beziehe mich eher auf die BEWERTUNG der Aktie. Wenn was man ausschüttet, kann nicht in die Bewertung einfliessen, ergo steht die Aktie niedriger. Nominell hat der Anleger natürlich keinen Nachteil (Ausschüttung und Aktienkurs summieren sich zu 100%), nur ist die Divi eben keine Rendite, denn es wird kein Mehrwert geschaffen. Das Argument einer "Dividendenrendite" ist daher vollkommen verfehlt.



      Und was der Opa meint:
      Banause du.
      Wollen wir jetzt drüber streiten, ob das Management dumm genug ist, in Russland statt in Brasilien oder Indien zu investieren - der Punkt ist ein GÄNZLICH anderer. Hinsetzen, 6, nochmal drüber nachdenken. Generell Investion -> Wachstum, insofern mmn Dividende weg bei allen Aktien ABER darum geht es nicht und das vergessen wir deswegen wieder.
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 21:34:42
      Beitrag Nr. 2.145 ()
      Ich verwehre micht NICHT dagegen, dass E.on Dividende ausschüttet. Es geht mir darum, dass die Leute hier E.on kaufen oder empfehlen, mit der Maßgabe, der Anteilschein würde ja 5 % DividendenRENDITE geben. Die Dividende ist keine Rendite über den normalen Aktienverlauf hinaus. Wäre die Dividende von 50 Jahre 1 € nicht ausgeschüttet worden, würde die Aktie konsequenterweise 50 x 1 € = 50 € höher notieren. Die Dividende ist einfach eine Teilrückzahlung an den Darlehensgeber. Wenn Aktie XY 10 Jahre schlecht läuft, läuft Sie mit oder ohne Dividende immer gleich schlecht, denn die Bewertung der Aktie bezieht die Dividende immer ein. Nur darum geht es mir. Mann kann von E.on oder einer beliebigen Aktie halten, was man will. Aber die Dividendenrendite IST keine Rendite, denn das Wort beinhaltet einen Mehrwert, welcher nicht da. Es ist kein Mehrwert, es gibt keinen Mehrwert und es wird auch nie einen geben. Was ich ausschütte, fehlt bei der Bewertung später. Ob ich nun in 1990 eine Aktie für 10 € kaufe und 20 Jahre lang 1 € Dividende erhalte und die Aktie danach für 20 € verkaufe, oder ob ich in 1990 eine Aktie für 10 € kaufe und in 2010 für 40 € verkauft, es ist rechnerisch ganz einfach kein Unterschied.

      Wie gesagt, mir geht es nur um die Unterstellung der Dividendenrendite, E.on an sich ist für vollkommen egal und mein Beispiel würde sich auf jede Aktie ummünzen lassen.



      Mad Dargel: ich hatte dich doch gebeten, Beispiele für dein Szenario zu posten. Du hast mehrfach "immer" geschrieben. Bitte Beleg dieses "immer" doch. Wann war es denn "immer" so mit der Rendite Aktie vs Anleihe ?




      traderz77: Vor einigen Monaten hat eine Zeitschrift die Dividendenausschüttungen für 150 Jahre (glaube ich) rückgerechnet und es ergab sich kein Mehrwert vor bzw. nach Dividendenausschüttung. Wie auch.

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      schrieb am 31.05.10 21:08:47
      Beitrag Nr. 2.144 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.609.419 von RagnarokX am 31.05.10 16:08:08Zitat RagnarokX :

      Die Dividendenauschüttung ist keine RENDITE. Und sie hat keinen Mehrwert. Was an Dividende gezahlt wird, fehlt der Aktie danach an Substanz. Das ist übrigens durch Studien belegt.

      Kannst Du diese Studien bitte einmal nennen ? Ich kenn aus der Uni nur den Sachverhalt das es für den Aktionär und die Rendite egal ist ob Dividende einbehalten wird oder ausgeschüttet wird. Unternehmen die zuviel Dividende ausschütten, und damit die Substanz, gibt es kaum - andernfalls wären ja alle Unternehmen bereits pleite.

      Im speziellen Fall E.ON wird im übrigen bei weitem weniger als 100% des Gewinn als Dividende ausgeschüttet.

      Danke.
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 21:03:06
      Beitrag Nr. 2.143 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.610.446 von RagnarokX am 31.05.10 18:43:05Ich schreibe sicher kein Buch, aber ich erkläre es Dir nochmal anders.

      Um die Bewertungen von 1998 zu bekommen, müsste die Wirtschaft um ca 20 Prozent zurück gehen und die Aktienkurse um locker 40 Prozent steigen.

      Dennoch sehen wir heute schwarz, während wir 1998 Hurra geschrieen haben.
      Das liegt daran, dass wir Aktien aus dem Rückspiegel bewerten.

      EON ist ein Unternehmen. Es macht meistens Gewinne. Diese Gewinne kann man auf eine Aktie umrechnen.
      Das waren seit 2003
      2,37/ 2,2/ 3,75/ 2,56/ 3,69 /0,68 /4,41

      Wenn man nun einen Kaufkurs von 25 nimmt und 3 Euro durchschnittlichen Gewinn, dann sind das 12 Prozent.

      Dabei kommt es sicherlich an den Börsen immer zu anderen Einschätzungen. Der Kurs schwankt also und die Frage kommt auf, ab wann ein Kurs über und ab wann einer unterbewertet ist.

      Die hohe Bewertung 1998 endete mit einem Exzess 2000 und lag darin begründet, dass wir dachten, die Bäume wachsen in den Himmel.

      Heute ist es genau umgekehrt.
      Dabei vergessen wir die wichtigste Grundregel, die lutiger Weise schon in der Bibel steht. 7 gute und 7 schlechte Jahre bedeuten nämlich auch , dass sich Zeiten ändern, wenn man es sich gar nicht mehr vorstellen kann.

      Und ja, man kann an der Börse Geld verdienen.
      Schon Hetty Green hat es vor ca 150 Jahren formuliert. Billig kaufen, teuer verkaufen. Und auch Warren Buffett schreibt es immer wieder. Kaufe, wenn man für 1 USD nur 50 Cent zahlen muss.
      Und wenn Du eines Tages 25 Jahre lang Börsenerfahrung vereinst, wirst Du feststellen, dass es nie billige, niedrige Kurse ohne ein wirklich schlechtes Umfeld gibt. Das bedeutet, wenn das Umfeld stimmt, dann sind die Aktien teuer. Warum? Weil die älteste aller Regeln gilt: 7 gute und 7 schlechte Jahre. Es ist natürlich bildlich zu sehen. Es bedeutet, dass nach langem Regen wieder die Sonne scheint. Und die Sonne kommt nach langen Regen, wenn keiner mehr daran glaubt. Sir John Tempelton hat mitten im Weltkrieg - als der Himmel schwarz war, 100 verschiedene Aktienpositionen eröffnet. 3 gingen pleite mit dem Rest wurde er reich. Sicher waren die Kurse damals noch niedriger: Aber so ein kleiner Weltkrieg ist auch eine grössere Nummer Katastrophe
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 21:01:51
      Beitrag Nr. 2.142 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.610.446 von RagnarokX am 31.05.10 18:43:05du bist schon ein Spaßvogel, oder??? Warum stellst du denn die verdiente Dividende in Frage??? E.on macht es m.M. nach genau richtig: 50% ausschüttung und 50% ins wachstum ....

      Hast ja mal in nem postig vorher geschrieben, dass e.on das geld besser in Akquisitionen stecken sollte: OK, dann nehmen wir mal an, dass e.on vor 2-3 jahren statt dividende richtig in russland zugelangt hätte (also statt 3 mrd. 30 mrd.)... tolle wertsteigerung, wenn man 70% der investitionssumme wieder abschreiben muss...


      anderes Thema, ist sowieso sinnlos mit dir darüber zu diskutieren...

      also @ all:
      wichtig auf jeden Fall der im sommer erscheinende Strategieplan 2010. Finde, dass dieses jährliche Dokument einzigartig in Deutschland ist (was Qualität, Vorschau und Aussagekraft betrifft).... verdammt informativ, jedes einzelne Kraftwerk wird aufgeführt und man bekommt einen wunderbaren überblick über das unternehmen....
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 18:46:01
      Beitrag Nr. 2.141 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.609.419 von RagnarokX am 31.05.10 16:08:08Der springende Punkt bei der Dividendendiskussion ist doch der, ob sich ein Unternehmen diese Zahlungen auch tatsächlich leisten kann. Einfach formuliert: wurde die Ausschüttung auch tatsächlich „verdient" oder nicht?

      Eine stetige Dividendenpolitik können deshalb auch nur solide finanzierte Unternehmen verfolgen, die selbst in schwierigen Situationen in der Lage sind, genügend Cash aus dem operativen Geschäft zu generieren. Andernfalls droht dem Unternehmen in der Tat ein Substanzverlust (Beispiel Dt. Telekom).

      Bei E.ON ist dies jedoch nicht der Fall. Das Unternehmen IST solide finanziert. Auch wurden und werden hier weder Unternehmensteile verkauft noch Reserven (liquide Mittel) angezapft, nur um dem Investor anspruchsvolle Dividendenrenditen zu garantieren.

      Demnach wirken sich die Dividendenzahlungen, die ja im Prinzip einen „anleiheähnlichen“ Charakter haben, auch nicht negativ auf den Unternehmenswert aus.
      Avatar
      schrieb am 31.05.10 18:43:05
      Beitrag Nr. 2.140 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 39.610.072 von Mad Dargel am 31.05.10 17:47:21Ui, das wird ja immer phantastischer.

      E.on hat also eine Rendite von 15 %.


      Wow.

      Toll, wie einfach wir alle innerhalb von nur 5 Jahren unser Geld VERDOPPELN.
      Wann schreibst du ein Buch ?
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