Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 2863)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 21.305.855 von StillhalterTrader am 25.04.06 09:06:13nun ist auch amtlich: "EU genehmigt Übernahme von Endesa ohne Auflagen"
Freuen wir uns auf erfolgreiche Wochen.
Freuen wir uns auf erfolgreiche Wochen.
"MOSCOW, April 25 (RIA Novosti) - Gazprom's deputy chairman said Tuesday the company's market capitalization would rise to $1 trillion in the next 10-15 years, or more than four times its current $240 billion.
Alexander Medvedev told a session at the ninth Russian Economic Forum in London that the Russian energy giant now ranks sixth among the world's largest public companies, and third among publicly traded oil and gas companies."
Das bedeutet etwa EUR 78 pro E.on-Aktie (heute EUR 19 pro E.on-Aktie). Nicht schlecht...
Alexander Medvedev told a session at the ninth Russian Economic Forum in London that the Russian energy giant now ranks sixth among the world's largest public companies, and third among publicly traded oil and gas companies."
Das bedeutet etwa EUR 78 pro E.on-Aktie (heute EUR 19 pro E.on-Aktie). Nicht schlecht...
Zeitung: EU genehmigt E.ON eine Übernahme von Endesa
Frankfurt (Reuters) - Die EU gibt dem deutschen Energieriesen E.ON einem Zeitungsbericht zufolge grundsätzlich grünes Licht für die geplante Übernahme des spanischen Versorgers Endesa.
Am Dienstag werde EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes die Transaktion formal bereits durchwinken, berichtete das "Handelsblatt" am Montag in einem Vorabbericht aus Kommissionskreisen. Voraussichtlich werde Kroes die geplante Übernahme, die allerdings noch längst nicht unter Dach und Fach ist, nicht mit Auflagen versehen.
Ein Kommissionssprecher sagte hingegen am Abend, eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Am Dienstag werde die Kommissarin entscheiden, ob sie die Übernahmeofferte genehmige oder die Prüfung um vier Monate verlängere.
E.ON trifft bei der geplanten Übernahme auf Widerstände aus Spanien, hat seine Chancen zuletzt aber noch als gut eingeschätzt, Endesa doch übernehmen zu können. Der Düsseldorfer Konzern hat 29 Milliarden Euro für das spanische Unternehmen geboten und will mit Endesa an die Weltspitze der Strom- und Gasversorger rücken.
Frankfurt (Reuters) - Die EU gibt dem deutschen Energieriesen E.ON einem Zeitungsbericht zufolge grundsätzlich grünes Licht für die geplante Übernahme des spanischen Versorgers Endesa.
Am Dienstag werde EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes die Transaktion formal bereits durchwinken, berichtete das "Handelsblatt" am Montag in einem Vorabbericht aus Kommissionskreisen. Voraussichtlich werde Kroes die geplante Übernahme, die allerdings noch längst nicht unter Dach und Fach ist, nicht mit Auflagen versehen.
Ein Kommissionssprecher sagte hingegen am Abend, eine Entscheidung sei noch nicht gefallen. Am Dienstag werde die Kommissarin entscheiden, ob sie die Übernahmeofferte genehmige oder die Prüfung um vier Monate verlängere.
E.ON trifft bei der geplanten Übernahme auf Widerstände aus Spanien, hat seine Chancen zuletzt aber noch als gut eingeschätzt, Endesa doch übernehmen zu können. Der Düsseldorfer Konzern hat 29 Milliarden Euro für das spanische Unternehmen geboten und will mit Endesa an die Weltspitze der Strom- und Gasversorger rücken.
Die 100 Euro werden wir noch vor der Hauptversammlung am 4.5. sehen; dessen bin ich überzeugt; wer also noch zweistellig einsteigen will und eine dicke Dividende kassieren will, muß sich daher beeilen, wie ich meine
Wir sind heute EUR 0,35 pro E.on-Aktie reicher geworden (Gasprom +1,8 %).
ENDESA-ÜBERNAHME
Neue Hoffnung für Eon
Der oberste spanische Gerichtshof hat die Übernahme des Energiekonzerns Endesa durch den Gasversorger Gas Natural vorerst gestoppt. Die Entscheidung ist ein Rückschlag für die spanische Regierung. Der Energiekonzern Eon darf dagegen hoffen, dass er mit seinem 29 Milliarden Euro schweren Gebot nun doch noch zum Zuge kommt.
Madrid - Im Kampf gegen eine Übernahme durch den Gasversorger Gas Natural hat der spanische Stromkonzern Endesa am Freitag einen wichtigen Erfolg erzielt. Der Oberste Gerichtshof Spaniens beschloss, die im Februar von der Regierung genehmigte Fusion einstweilen zu stoppen, wie aus Justizkreisen in Madrid verlautete.
Die Richter gaben damit einem Antrag Endesas statt. Das Unternehmen hält die Entscheidung der Regierung für illegal und hatte deshalb das hohe Gericht eingeschaltet. Das Angebot von Gas Natural über 22,5 Milliarden Euro konkurriert mit der Offerte des Düsseldorfer Energiekonzerns Eon, der 29,1 Milliarden Euro für Endesa bietet.
Die Regierung erklärte, sie respektiere die richterliche Entscheidung, behalte sich aber vor, dagegen Einspruch zu erheben. Dazu hat sie fünf Tage Zeit. Auch bei Gas Natural hieß es, man brauche Zeit, um die Lage zu analysieren. Endesa erklärte, die Entscheidung nicht zu kommentieren. Damit die Aussetzung wirksam wird, muss Endesa eine Bankbürgschaft von einer Milliarde Euro aufbringen.
Bereits vor einem Monat hatte ein Madrider Handelsgericht beschlossen, den Übernahmeprozess bis auf weiteres zu stoppen. Auch damals musste Endesa eine Sicherheit von einer Milliarde Euro hinterlegen.
Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes hat jedoch mehr Gewicht. Sie bedeutet zudem einen Rückschlag für die sozialistische Regierung in Madrid. Diese lehnt das Angebot von Eon ab und favorisiert die niedrigere Offerte von Gas Natural, damit der größte Stromversorger des Landes in spanischer Hand bleibt. Allerdings bekam Eon Schützenhilfe von der EU-Kommission. Die Brüsseler Behörde will gegen die spanische Regierung wegen deren Blockadepolitik vorgehen und kündigte die Einleitung eines Verfahrens gegen Madrid an.
Endesa-Aktien schlossen zum Wochenausklang 0,74 Prozent im Minus bei 26,85 Euro. Gas-Natural-Titel kosteten mit 24,60 Euro 1,65 Prozent mehr, Eon-Aktien verteuerten sich um knapp 1,9 Prozent auf 97,60 Euro.
Anmerkung: Sozialistische Regierungen schrecken vor keinen Rechtsbrüchen zurück !
Neue Hoffnung für Eon
Der oberste spanische Gerichtshof hat die Übernahme des Energiekonzerns Endesa durch den Gasversorger Gas Natural vorerst gestoppt. Die Entscheidung ist ein Rückschlag für die spanische Regierung. Der Energiekonzern Eon darf dagegen hoffen, dass er mit seinem 29 Milliarden Euro schweren Gebot nun doch noch zum Zuge kommt.
Madrid - Im Kampf gegen eine Übernahme durch den Gasversorger Gas Natural hat der spanische Stromkonzern Endesa am Freitag einen wichtigen Erfolg erzielt. Der Oberste Gerichtshof Spaniens beschloss, die im Februar von der Regierung genehmigte Fusion einstweilen zu stoppen, wie aus Justizkreisen in Madrid verlautete.
Die Richter gaben damit einem Antrag Endesas statt. Das Unternehmen hält die Entscheidung der Regierung für illegal und hatte deshalb das hohe Gericht eingeschaltet. Das Angebot von Gas Natural über 22,5 Milliarden Euro konkurriert mit der Offerte des Düsseldorfer Energiekonzerns Eon, der 29,1 Milliarden Euro für Endesa bietet.
Die Regierung erklärte, sie respektiere die richterliche Entscheidung, behalte sich aber vor, dagegen Einspruch zu erheben. Dazu hat sie fünf Tage Zeit. Auch bei Gas Natural hieß es, man brauche Zeit, um die Lage zu analysieren. Endesa erklärte, die Entscheidung nicht zu kommentieren. Damit die Aussetzung wirksam wird, muss Endesa eine Bankbürgschaft von einer Milliarde Euro aufbringen.
Bereits vor einem Monat hatte ein Madrider Handelsgericht beschlossen, den Übernahmeprozess bis auf weiteres zu stoppen. Auch damals musste Endesa eine Sicherheit von einer Milliarde Euro hinterlegen.
Die Entscheidung des Obersten Gerichtshofes hat jedoch mehr Gewicht. Sie bedeutet zudem einen Rückschlag für die sozialistische Regierung in Madrid. Diese lehnt das Angebot von Eon ab und favorisiert die niedrigere Offerte von Gas Natural, damit der größte Stromversorger des Landes in spanischer Hand bleibt. Allerdings bekam Eon Schützenhilfe von der EU-Kommission. Die Brüsseler Behörde will gegen die spanische Regierung wegen deren Blockadepolitik vorgehen und kündigte die Einleitung eines Verfahrens gegen Madrid an.
Endesa-Aktien schlossen zum Wochenausklang 0,74 Prozent im Minus bei 26,85 Euro. Gas-Natural-Titel kosteten mit 24,60 Euro 1,65 Prozent mehr, Eon-Aktien verteuerten sich um knapp 1,9 Prozent auf 97,60 Euro.
Anmerkung: Sozialistische Regierungen schrecken vor keinen Rechtsbrüchen zurück !
E.ON und Gasprom unterzeichnen Vertrag nächste Woche
Friday, 21. Apr 2006, 17:06
Unternehmen: Gazprom
(www.emfis.com) 21.04.06
Frankfurt
E.ON und Gasprom werden in der nächsten Woche am Rande eines Treffens von Merkel und Putin einen finalen Vertrag zur Zusammenarbeit auf einem sibirischen Gasvorkommen unterzeichnen. Laut ungenannten Quellen hat E.ON zugestimmt, Gasprom Teile seinen Ost- und Zentraleuropageschäfts zu überlassen, im Gegenzug dazu gewährt Gasprom der E.ON Zugriff auf das sibirische Gas. Die reserven des Feldes werden auf 700 Mrd. m³ geschätzt, genug um den deutschen Bedarf sieben Jahre lang zu decken.
E.ON gab keinen Kommentar dazu.
http://www.emfis.com/Index.1+M5bc461bfff8.0.html
Friday, 21. Apr 2006, 17:06
Unternehmen: Gazprom
(www.emfis.com) 21.04.06
Frankfurt
E.ON und Gasprom werden in der nächsten Woche am Rande eines Treffens von Merkel und Putin einen finalen Vertrag zur Zusammenarbeit auf einem sibirischen Gasvorkommen unterzeichnen. Laut ungenannten Quellen hat E.ON zugestimmt, Gasprom Teile seinen Ost- und Zentraleuropageschäfts zu überlassen, im Gegenzug dazu gewährt Gasprom der E.ON Zugriff auf das sibirische Gas. Die reserven des Feldes werden auf 700 Mrd. m³ geschätzt, genug um den deutschen Bedarf sieben Jahre lang zu decken.
E.ON gab keinen Kommentar dazu.
http://www.emfis.com/Index.1+M5bc461bfff8.0.html
Antwort auf Beitrag Nr.: 21.280.808 von JohnnyA am 22.04.06 09:03:10Es ist richtig, dass erhebliche stille Reserven in der Bilanz der EON AG stecken. So in den Finanzanlagen, wo der EON Anteil an Gazprom einen erheblichen Wert ausmacht. Weiterhin stecken in den sehr hohen Rückstellungen und im Sachanlagevermögen (aufgrund abgeschriebener Kraftwerke, Grundstücken usw.) erhebliche stille Reserven, so dass der Substanwert der EON AG weit über dem Börsenwert liegt.
Für mich gehört die EON daher zu den besten Investments , was die deutsche Börse zur Zeit zu bieten hat !
Für mich gehört die EON daher zu den besten Investments , was die deutsche Börse zur Zeit zu bieten hat !
Das KGV kann man auch wie Deutsche Bank berechnen und ich finde das viel besser:
"Die Deutsche Bank hat das Kursziel für E.ON-Aktien von 102 auf 105 Euro erhöht. Die Analysten begründeten die Anhebung laut einer Studie vom Mittwoch mit einer Sonderdividende von sieben Euro im Mai und dem Wert des Gasprom-Anteils. Die Einschätzung bleibt bei "Buy".
Die Aktie weise wohl die niedrigsten Bewertungskennziffern im europäischen Sektor auf und werde beispielsweise mit einem um die Sonderdividende und Gasprom bereinigten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 9,1 bewertet, hieß es weiter."
Quelle: dpa-AFX 2006-03-15
Seit 15. März ist die Gasprom-Wertzuwachs etwa EUR 4 pro E.on-Aktie. Das Kursziel sollte dafür EUR 109 heute sein. Das ist immer noch sehr billig wenn ich mit zum Beispiel Fortum in Finnland vergleiche ("die niedrigsten Bewertungskennziffern im europäischen Sektor" stimmt genau). Wenn E.on wirklich Endesa übernimmt muss EUR 109 Geschichte sein.
"Die Deutsche Bank hat das Kursziel für E.ON-Aktien von 102 auf 105 Euro erhöht. Die Analysten begründeten die Anhebung laut einer Studie vom Mittwoch mit einer Sonderdividende von sieben Euro im Mai und dem Wert des Gasprom-Anteils. Die Einschätzung bleibt bei "Buy".
Die Aktie weise wohl die niedrigsten Bewertungskennziffern im europäischen Sektor auf und werde beispielsweise mit einem um die Sonderdividende und Gasprom bereinigten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 9,1 bewertet, hieß es weiter."
Quelle: dpa-AFX 2006-03-15
Seit 15. März ist die Gasprom-Wertzuwachs etwa EUR 4 pro E.on-Aktie. Das Kursziel sollte dafür EUR 109 heute sein. Das ist immer noch sehr billig wenn ich mit zum Beispiel Fortum in Finnland vergleiche ("die niedrigsten Bewertungskennziffern im europäischen Sektor" stimmt genau). Wenn E.on wirklich Endesa übernimmt muss EUR 109 Geschichte sein.
Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger