Die E.ON AG auf dem Weg zum weltgrößten Energieversorger (Seite 43)
eröffnet am 04.03.06 18:47:53 von
neuester Beitrag 25.04.24 15:07:01 von
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wie ein Konzern mit 17% Eigenkapitalquote überhaupt so viel ausschütten kann ist mir eh ein Rätsel da machen sich die Aktionäre die Taschen voll und bei Pleite muss der Steuerzahler einspringen
wird Zeit diese Ganoven zu verstaatlichen ... Gewinn wird trotzdem gemacht und Dividende ausgeschüttet ... entweder verhängt der Staat eine Dividendensperre und Abführung der Gewinne an die Verbraucher oder irgendetwas stimmt hier im Staate nicht mehr ... unglaublich das sich die Konzerne hier die Taschen vollmachen und andere bluten sollen....
!
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Antwort auf Beitrag Nr.: 71.241.399 von Rainolaus am 31.03.22 10:50:39Die Zinsen werden zwar anziehen, aber der Wertverlust von Geld wird höher sein. Im Prinzip sind Schulden in inflationären Phasen nichts nachteiliges. Der Energieverbrauch wird auch einer Inflationierung unterliegen und damit die Einnahmen steigen. Muss man alles im kompletten Ökosystem sehen und dann bewerten.
Ja und nein. Eon hat viele Schulden mit einer langen Laufzeit. Die Inflation lässt den Wert der Infrastruktur steigen. Es könnte auch positiv sein, wenn man Schulden abbaut.
Viel bedenklicher finde ich die gigantischen Schulden von EON vor dem Hintergrund bereits deutlich anziehender Zinsen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.227.419 von onz555 am 30.03.22 06:26:42
Na ja die deutsche Politik hat mMn schon darauf hingewiesen, kann sich aber dem internationalen Druck nicht so wirklich entziehen (und ist wahrscheinlich heimlich ganz froh darüber, dass Russland ihr die Entscheidung zu einem Embargo sozusagen abnimmt).
Ich denke aber, dass neben der Industrie auch die Verbraucher erheblich leiden werden, weil Gas einfach sehr viel teurer werden dürfte (btw. verstehe ich auch nicht, weshalb man bei der Stromerzeugung nicht auf die heimische Braunkohle setzt, die sicher um einiges billiger ist als das LNG das man nun aus aller Herren Länder zusammenkarren muss - und ob Frackinggas plus Transport dann umweltfreundlicher ist als das Verfeuern von Braunkohle?).
Zitat von onz555: Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es in Deutschland ein Gesetz, das besagt, dass Privathaushalte bevorzugt Gas bekommen müssen. Es wird eher die Industrie treffen, vor allem die Chemische Industrie. Das hat das Potential hier noch einige Arbeitsplätze zu kosten. Das sagt die Politik so aber nicht.
Na ja die deutsche Politik hat mMn schon darauf hingewiesen, kann sich aber dem internationalen Druck nicht so wirklich entziehen (und ist wahrscheinlich heimlich ganz froh darüber, dass Russland ihr die Entscheidung zu einem Embargo sozusagen abnimmt).
Ich denke aber, dass neben der Industrie auch die Verbraucher erheblich leiden werden, weil Gas einfach sehr viel teurer werden dürfte (btw. verstehe ich auch nicht, weshalb man bei der Stromerzeugung nicht auf die heimische Braunkohle setzt, die sicher um einiges billiger ist als das LNG das man nun aus aller Herren Länder zusammenkarren muss - und ob Frackinggas plus Transport dann umweltfreundlicher ist als das Verfeuern von Braunkohle?).
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.227.407 von Huta am 30.03.22 06:21:17Wenn ich es richtig verstanden habe, gibt es in Deutschland ein Gesetz, das besagt, dass Privathaushalte bevorzugt Gas bekommen müssen. Es wird eher die Industrie treffen, vor allem die Chemische Industrie. Das hat das Potential hier noch einige Arbeitsplätze zu kosten. Das sagt die Politik so aber nicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.220.930 von onz555 am 29.03.22 13:52:27
Danke für die Antwort. Ich frage mich nur, was EON macht, wenn sie kein Gas mehr aus Russland bekommen. EON und ihre Töchter dürften ja zigtausend Gaslieferverträge mit Haushaltskunden haben, die sie bedienen müssen. Natürlich können sie rechtlich sagen, dass sie kein Gas liefern können, weil ihr Vorlieferant vertragsbrüchig geworden ist - aber das dürfte für einen gewaltigen Aufschrei sorgen, wenn die Kunden dann ne Weil im Kalten sitzen. Und dann muss sich EON mühsam auf die Suche nach neuen Gaslieferanten machen, die sich wegen der großen Nachfrage aussuchen können, wen sie zu welchen Preisen Gas liefern...
Zitat von onz555: Theoretisch ja, aber woher wollen sie die Rubel bekommen? Sie müssten sich von einer russischen Bank Rubel besorgen. Ich glaube nicht, dass sie da schon eine Bankverbindung haben. Und wenn doch, könnte ich mir vorstellen , dass Eon woanders leiden wird, z. B. dass die Netzagentur die Durchleitungspreise nicht steigen lässt oder so etwas in der Art. Das wird die Politik nicht so einfach akzeptieren. Eher hilft sie Eon aus den aktuellen Verträgen auszusteigen.
Danke für die Antwort. Ich frage mich nur, was EON macht, wenn sie kein Gas mehr aus Russland bekommen. EON und ihre Töchter dürften ja zigtausend Gaslieferverträge mit Haushaltskunden haben, die sie bedienen müssen. Natürlich können sie rechtlich sagen, dass sie kein Gas liefern können, weil ihr Vorlieferant vertragsbrüchig geworden ist - aber das dürfte für einen gewaltigen Aufschrei sorgen, wenn die Kunden dann ne Weil im Kalten sitzen. Und dann muss sich EON mühsam auf die Suche nach neuen Gaslieferanten machen, die sich wegen der großen Nachfrage aussuchen können, wen sie zu welchen Preisen Gas liefern...
Antwort auf Beitrag Nr.: 71.220.729 von Huta am 29.03.22 13:33:51Theoretisch ja, aber woher wollen sie die Rubel bekommen? Sie müssten sich von einer russischen Bank Rubel besorgen. Ich glaube nicht, dass sie da schon eine Bankverbindung haben. Und wenn doch, könnte ich mir vorstellen , dass Eon woanders leiden wird, z. B. dass die Netzagentur die Durchleitungspreise nicht steigen lässt oder so etwas in der Art. Das wird die Politik nicht so einfach akzeptieren. Eher hilft sie Eon aus den aktuellen Verträgen auszusteigen.
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